Hallo Sonne

Was für ein Wetterchen! Fast hätte ich mir gestern einen Sonnenbrand geholt, bei einer Kunstaktion unter freiem Himmel.

Wenn man bei strahlendem Sonnenschein von 9:00-15:30 Uhr unterwegs ist, bei sommerlichen Temperaturen und Sonne satt, da freut man sich über jedes Schattenplätzchen.

Ohne Sonnebrille war das Ganze eine Tortur für die Augen, v.a. weil ich quasi als rasende Reporterin dabei und für die Dokumentation verantwortlich war.

Irgendwann hat dann meine Kamera den Geist aufgegeben, genauer der Akku. Nach 350 Fotos war der ratzeputz leer geknipst, obwohl ich ihn morgens extra noch einmal aufgeladen hatte.

So kam es, dass nach vier Stunden Schluß war mit Fotos. Den Höhepunkt der Aktion, das Ausbrennen eines Engels durch den Thüringer Ministerpräsidenten höchst persönlich habe ich gerade noch auf die Speicherkarte bannen können…

… dann waren der Akku und ich durch.

Zu Hause angekommen habe ich mich nach zwei Flaschen Wasser aufs Sofa geschmissen, die Augen geschlossen und dem gestrigen Dhamma Talk von Ajahn Brahm gelauscht, inklusive angeleiteter Meditation. War das eine Wohltat.

Während ich in die Stille versankt – so gut es eben mit drei lebhaften Flauschkindern/-teenager im Haus geht – konnte der Akku wieder aufladen. Meiner und der meiner Kamera.

Am Abend habe ich die Fotos rasch gesichtet und etwa fünfzig aussortiert, bevor ich ziemlich früh schlafen gegangen bin. Dabei gab es auf dem Markt so ein tolles Konzert … Warum muss eigentlich immer so Vieles dicht gepackt stattfinden?

Apropos, heute und morgen haben wir jeweils eine Tanzstunde. Einmal eine Einzelstunde mit Rüdiger und morgen dann den Discofox-Spezialkurs mit Chris.

Ich früchte, nach dem Marathon gestern, werde ich gar nicht so viel Magnesium verspeisen können wie ich müsste, um Krämpfe zu vermeiden. Heiß wird uns uns mit Sicherheit werden, denn draußen ist es noch immer sommerlich warm.

Da wünscht man sich hierher zu Heinz Rudolf. Das Lied hätte auch wunderbar zum Engel der Kulturen gestern gepasst. Wusstet Ihr, das Heinz Rudolf Kunze für den 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover extra einen Song komponiert hatte?

Nein, dann wisst Ihr es jetzt. Dass ich Kunze mag, dass dürftet Ihr wissen, wenn Ihr meinen Blog schon länger lest. Falls Ihr noch nichts geplant habt, in zwei Wochen spielt er auf dem Marktplatz in Bad Langensalza. Mich werdet Ihr dort leider nicht treffen, denn an diesem Tag schließe ich meine jüngste Ausbildung in Aschaffenburg ab.

„Hello?!“, ja wieder mal eine. Ich weiß, aber es gibt einfach so viele spannende Sachen, die ich gern lerne und noch auf der Liste habe.

Und damit wären wir bei Rüdiger. Ich sollte jetzt besser mal unter die Dusche hüpfen, denn geduscht macht eine Einzelstunde allen Beteiligten mehr Freude. 😉

Ich wünsche Euch einen strahlend blauen Himmel, ein sonniges Herz und ein friedvolles Wochenende.

Eure

Dörthe

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