Sammelbestelltermin und gesammelte Eindrücke

Das Wichtigste vorab, jedenfalls für alle Stampin‘ Up! Fans: Heute ist mein nächster Sammelbestelltermin. Schickt mir Eure Bestellungen bis spätestens 19 Uhr und ich schicke Euch Eure Ware versandkostenfrei zu.

Außerdem, die Juli-Aktionen laufen nur noch wenige Tage.

Zur Erinnerung, für je 60 € Bestellwert erhaltet Ihr noch bis zum 31.7. einen Gutschein im Wert von 6 €.

Das besondere Angebot für alle, die Demo werden wollen gilt ebenfalls nur noch bis Ende Juli.

Gesammelte Eindrücke hatten wir nach unserem Urlaub im Gepäck, von dem einige von Euch gar nichts mitbekommen hatten. Mein Blog hat sich brav selbst gefüttert (wie vorab eingestellt) und ich habe mit meiner Familie eine kleine Stempelpause eingelegt.

Wobei, kreativ waren wir. Aber dazu später mehr …

Erst einmal dürft Ihr raten, wo wir gewesen sind.

Erster Tipp, es war mit Temperaturen um die 34 Grad ziemlich warm, bei diesem Foto allerdings noch wärmer.

Elefanten haben wir auch gesehen, …

… allerdings seht Ihr an den Ohren bestimmt schnell, dass wir nicht in Thailand waren (Schade eigentlich, das Land würde mich unabhängig von Stampin‘ Up! wirklich reizen. Die liebe Helga hat übrigens über ihre Prämienreise einige wunderschöne Reiseberichte veröffentlicht. Schaut doch mal bei ihr vorbei.)

Asien war es also nicht, Afrika aber auch nicht obwohl die Elefantendame Anderes vermuten lässt. Darum Hinweis Nummer 3:

Bis Australien war es leider auch zu weit. Spätestens jetzt ahnt Ihr bestimmt, dass diese Aufnahmen aus einem Zoo stammen müssen. Aber aus welchem?

Vielleicht gibt das Kennzeichen am Kinderwagen einen Hinweis. Ja, es gibt offenbar Kennzeichen für die Luxuskutschen der Jüngsten.

Doch in der Slowakei waren wir auch nicht. Die Welt war dort zu Besuch wo wir zu Besuch waren.

Insidern wird dieses Foto schon ein wenig mehr auf die Sprünge helfen. Auf der gleichen Insel (die zugegeben nur ein sehr winziger Teil einer großen Metropole ist) steht dieser Turm.

Der steht dort natürlich auch tags über, allerdings ist ein Sonnenuntergang auf 170 Metern Höhe bei einem leckeren Eiskaffee (oder Schnitzel, oder Strudel …) viel romantischer.

Zu Füßen des Turmes fließt der gleichnamige Fluß (den gibt es in vier Ausführungen) und außerdem noch ein kleinerer, der unserem Urlaubsort den Namen gegeben hat. Das allerdings wußte ich noch gar nicht, obwohl wir in diesem Frühjahr schon einmal dort Kurzurlaub gemacht hatten.

Die Rede ist natürlich von …

… Wien durch das auch die Wien fließt oder der Wienfluß wie die Wiener zu sagen pflegen.

Dank einer kurzweiligen und interessanten Bingo-Stadterkundung mit Hannah wissen wir jetzt eine Menge über Wien, haben einige Geheimtipps bekommen und Orte abseits der großen Touristenströme erkundet.

Solltet Ihr jemals in Wien Urlaub machen, empfehle ich Euch eine Bingo-Tour mit Hannah. Allein über diesen zweistündigen Spaziergang könnte ich einen Roman schreiben.

Besser nicht, ich habe die Reiseeindrücke für Euch ein Häppchen geteilt auch wenn ich weniger Spannendes zu berichten habe als meine Demokolleginnen, die gerade aus Thailand zurück sind.

Wobei, Spannendes haben wir auch erlebt. Angefangen vom Hosenbund, der nach neun Tagen Wien straff sitzt – dabei hatte ich noch nicht mal ein Stück Sachertorte und nur zwei Mahlzeiten am Tag – über tolle Museen, zwei sehr kreative Nachmittage bis hin zu einer Fiaker-Rundfahrt auf dem Zentralfriedhof mit Folgen.

Die Folgen ließen sich tags über bei strahlendem Sonnenschein noch nicht absehen. Da haben wir uns vor der Hitze in den Schatten der Bäume und das sehr sehenswerte Bestattungsmuseum verzogen und waren von den vielen Eindrücken ganz überwältigt.

Am Abend wischte ich mir nach unserer Bingo-Tour einen Tropfen geronnenes Blut vom rechten Bein und dachte mir nichts dabei. Bis zum nächsten Morgen. Da zeigte sich an gleicher Stelle ein kleiner roter Fleck, der dann abends die Größe einer 2″ Kreisstanze von Stampin‘ Up! erreicht hatte.

In schönster Lagentechnik lief drum herum ein weißer Ring, so als würden Insekten was von Kreisstanzen verstehen. Na, ein Löchlein hatte irgendetwas wohl auf jeden Fall in mein Bein gestanzt (daher wohl auch der Blutstropfen) und der Flauschsupport sah schon Borreliose über mich hineinbrechen (wie der Apotheker am kommenden Tag auch).

Im Naturhistorischen Museum konnte ich mich dank einer Wärmebildkamera einen weiteren Tag später (oder zwei?) davon überzeugen, dass in meinem Bein auf Handtellergröße die Hitze wütete. Ich nahm es als gutes Zeichen, dass mein Körper sich gegen Eindringlinge zur Wehr setzte. Ein Foto davon erspare ich Euch natürlich.

Und als ob das nicht schon genug der Aufregung gewesen war, nahm ich nach einem kräftigen Sommerschauer an einem unfreiwilligen Versuch zur Zusammensetzung des Wiener Straßendrecks teil. Es spritzte nämlich so einiges Regenwasser, vermischt mit Dreck versteht sich, an meine nackten Waden (bei 35°C im Schatten kann frau nur knielange Kleider tragen) und setzte sich dort ab.

Beim Duschen im Hotel reagierte das wunderbare kühle Leitungswasser mit dem anhaftenden Dreck und sofort hatte ich Waden, die aussahen als wäre ich durch ein Feld mit Nesseln gerannt. Mir kam ein Spruch aus Schulzeiten in den Sinn: „Erst das Wasser, dann die Säure …“.

Keine Ahnung, ob es Pferde-Urin war. Der fällt ja nicht in die Pferdewindeln – diesen Begriff hatte zu ihrem größten Vergnügen unsere Tochter beim Stadt-Bingo auf ihrem Zettel – sondern auf die Straße. Vielleicht hat auch etwas anderes die Reaktion verursacht. Meine Waden schimmern jedenfalls noch heute an einigen Stellen zart rosa. Nein, nicht Zartrosa, eher wie Wassermelone nach 4x Abstempeln. 🙂

Ihr seht, Ihr habt mich wieder und ich freue mich schon auf den Basteltisch, Eure Bestellungen und neue Teammitglieder. Es war richtig ruhig in meiner Stampin‘ Up! Welt.

Eure

Dörthe

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