Nach Gold kommt Silber

… oder war es umgekehrt?

Bei der Reihenfolge meiner vorgestellten Projekte passt es jedenfalls. Gestern Gold heute Silber:

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Das wunderschöne Designerpergemant im Block enthält Pergamente mit goldenem Aufdruck sowie mit schwarzem. Ein Blatt schöner als das andere.

So gut mir die goldenen Designs gefallen, ich wollte unseren Gästen ein wenig Abwechslung bieten. Deshalb fiel die Wahl für mein zweites Projekt auf eine Geschenkschachtel in den Farben Schiefergrau und Silber.

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Es beeindruckt mich immer wieder, welche edel aussehende Verpackungen sich mit den schlichen Böxchen gestalten lassen. Wie drückte es der Freund einer Teilnehmerin aus: „Das sieht richtig hochwertig und gediegen aus!“

In der Tat, mit wenig Dekorationsaufwand kann man mit aufeinander abgestimmten Materialien Schönes gestalten. Diese Tatsache war es, die mich vor vielen Jahren als Kundin zu Stampin‘ Up! geführt hat und weshalb ich inzwischen als Demonstratorin glücklich bin.

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Wenn eine Verpackung oder eine Karte Ton in Ton gearbeitet sind, sich kleine Details von den Stempelmotiven über das Designerpapier bis hin zu den Embelishments wiederfinden lassen, dann wirkt es.

Nicht selten erlebe ich es, dass Menschen bei meinen Märkten verblüfft sind: „Das haben Sie wirklich selbst gemacht?“ „Ja, es war nicht schwer und hat sogar Spaß gemacht.“

Und deshalb kann man hinterher gar nicht anders, als das fertige Papier-Kreativ-Projekt liebevoll von allen Seiten abzulichten.

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So ein Schächtelchen ist wie ein Top-Model. Das muss in Szene gesetzt werden. Alles eine Frage der Ausleuchtung und der passenden Schuhe.

Schuhe? Da hab ich wohl was verwechselt, denn ich fotografiere meine Papier-Sternchen für gewöhnlich in Hausschuhen, auf Strümpfen oder barfuß – je nach Wetterlage und Raumtemperatur.

Ich muss beim Gedanken an Top-Models noch meine neuen roten Tanzschuhe im Kopf gehabt habe, die einen Absatz haben, der für meine Verhältnisse überirdisch hoch ist. Gestern drängte sich mir bei einer Samba kurz der Gedanke auf, ich könne gut beraten sein, mir einen Kurs bei Jorge Gonzáles zu buchen.

Angeblich bringt er Leuten ja bei, wie man auf High Heels läuft. (Bis eben wusste ich noch nicht mal, dass man High Heels getrennt schreiben muss. Dabei fällt es mir leichter über sie zu schreiben, als in ihren herumzuspazieren.)

Wie gut, dass meine Models mit einer kleinen weißen Staffelei zufrieden und auch ansonsten recht anspruchslos sind. Nur trocken und staubfrei sollte es sein (v.a. für Schachteln mit Acrylhülle).

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So bleibt mir und meinen Papierkreationen die Erfahrung mit Jorge erspart. Ich knips einfach das Licht aus, wenn ich meine Fotos im Kasten hab. Dann schmeiß ich die Pantoffel in die Ecke und mich auf die Couch und freu mich über gesunde Füße.

Also, bastelt Euch fit Ihr Lieben. Ihr wußtet wohl gar nicht, das Stampin‘ Up! so gesund ist?

Eure

PS: Meine neuen roten „High Heels“ haben übrigens einen Absatz von sagenhaften 5 cm. Für mich eine Herausforderung, zumindest beim Jive…

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