Er ist da – oder kinderleichte Abschiedskarte

Abschiede sind ja meistens keine schöne Sache, besonders nicht, wenn sich Grundschulkinder von ihrer geliebten Lehrerin trennen müssen.

Unsere Tochter ist inzwischen schon einiges Leid gewöhnt. Ihre Lehrer haben schon häufiger zwischen verschiedenen Schulen gewechselt. Deshalb hat sie auch Erfahrung darin, was man bei so einem Abschied so sagen kann.

Was würde also besser zu diesem Anlass passen, dachte unsere Tochter sich, als eine handgemachte Karte:

Wir haben sie heute Nachmittag rasch gemeinsam gebastelt, Töchterchen, der Stamparatus und ich.

Nein, der Flauschsupport hat keinen neuen Spitznahmen. Ich rede von dem neuen Stempel-Werkzeug, das Stampin‘ Up! entwickelt hat. Hier habe wir es live und im Praxistest für Euch festgehalten (also nicht ganz live, zugegegeben).

Wie Ihr gesehen habt, ist das Stempeln mit diesem Werkzeug kinderleicht. Nur kräftig aufdrücken muss man natürlich.

Meine drei Stamparatusse (herrje, dieser Name und dann noch diese Plural-Optionen …) kamen heute bei mir an und der erste wurde sofort nach dem Auspacken gemeinsam mit Töchterchen getestet. Da waren wir noch ein wenig zart zu Gange. Man will seinem Kind ja auch einen pfleglichen Umgang mit dem Werkzeug beibringen (v.a. wenn es das eigene ist).

Jetzt ist klar, der Stamparatus verträgt `ne Menge Druck, macht aber in jedem Fall wunderbar scharfe Stempelabdrücke und begeistert nicht nur kleine Flauschkinder.

Die Motivation war nach diesem Praxistest (und Mini-Video) so groß, dass Töchterchen ihren selbst verfassten Text nach Ausmalen und Zusammenkleben doch tatsächlich in Schreibschrift in die Karte geschrieben hat.

Stolz wie Eichhörnchen, Waschbär, Bär und Hase zusammen, kann ich Euch sagen!

Ich habe beim Text auch nicht herumgepfuscht und die kindliche Mischung aus Sie und Du einfach unkommentiert gelassen. Zwei kleine Fehlerchen hab ich beim Entwurf noch angestrichen, bevor das Flauschkind sich mit Bleistift Zeilen gezogen und seinen Text übertragen hat. *seufz*

Das ist eine wirklich schöne, fröhliche und zugleich traurige Abschiedskarte geworden, die unser Kind von vorn bis hinten selbst zusammengestellt hat: Motiv, Sprüche, Farbkarton, Stifte zum Ausmalen … alles selbst gemacht.

Wenn das kein Grund ist, stolz zu sein.

Wenn Du nicht zur Flauschfamilie gehörst, gibt es trotzdem die Möglichkeit, den Stamparatus selbst auszuprobieren. Du kannst Dich z.B. für meinen Abendworkshop am 8. März anmelden. Gönn Dir einen fröhlichen Mädelsabend mit dem Stamparatus. Ich zeige Dir, welche Möglichkeiten er Dir noch so eröffnet.

Auf bald!

Deine

Dörthe

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