Einladung zum Kindergeburtstag

Unsere Tochter möchte mit ihren Freunden zum Klettern in die Boulderhalle gehen. Kein Wunder, wenn man einen älteren Bruder hat, der dort regelmäßig trainiert.

Natürlich sollte die Einladung passen, aber wie um alles in der Welt, bastelt man eine Einladung zum Kletternachmittag?

Nachdem ich ein wenig gegrübelt hatte, kam mir diese Idee:

Man kann es vielleicht schon ganz gut erkennen. Meine Karte lässt sich aufstellen. Es gibt zwei Kletterwände und auf der „Fallschutzmatte“ steht unser Einladungstext.

Eine Wand ist mit Klettergriffen bestückt, die mit Miniklammern befestigt sind. Von denen hatte ich zum Glück noch welche vorrätig. Die Griffe selbst habe ich per Hand aus Farbkartonresten geschnitten, natürlich in Farben, die es in der Kletterhalle tatsächlich gibt.

Auf schwarz und weiß hab ich verzichtet, denn diese Griffe finden sich nur in den schwierigsten Routen. Außerdem sieht die Karte so viel fröhlicher aus. Eben passend zu einer Neunjährigen.

Glutrot, Grasgrün und Safrangelb sind – abgestimmt auf die Griffe – die Buchstaben, die das Wort „Einladung“ bilden. Ich liebe das Stempelset „Labeler Alphabet“. Damit lässt sich alles stempeln, was das Herz begehert.

Geklappt sieht so eine Karte so aus:

Ich musste den Einladungstext deshalb genau plazieren, damit er am Ende in die beiden Dreiecke am Boden der Karte passte. Aber so kompliziert war das gar nicht. Der zweite Probedruck hat perfekt gepasst.

Hoffen wir, dass die Freunde unserer Tochter Lust aufs Klettern bekommen, wenn sie ihre Einladungskarte öffnen.

Mit den Vorbereitungen für die Kreativarena komm ich super voran. Ich habe in den letzten beiden Tagen mehr geschafft, als ich mir vorgenommen hatte.

Hab ich eigentlich davon berichtet, dass die Jungs diesmal beide mit beim Kaha waren? Der Älteste hatte mich vor ein paar Wochen mal zu meinen Kursen begleitet. Während Aroha in einer größeren Frauenrunde nicht das Gelbe vom Ei für ihn war, hatte ihm Kaha richtig gut gefallen. Das ist insgesamt ruhiger und enthält Elemente aus dem Qigong. Außerdem machen wir es in einer kleinen netten Runde.

Vorgestern nun kamen beide Jungs – wenn auch in letzter Minute – zum Kaha und hatten offenbar großen Spaß daran. Ich habe sie nach meinen Aroha-Kurs am Empfang des Fitness-Clubs abgeholt.

Mein Trainer Robin hat sich total gefreut, dass der Älteste wiedergekommen ist und diesmal sogar seinen Bruder im Schlepptau hatte. Kaha ist nämlich noch nicht so bekannt. Deshalb freut sich Robin über jede/n Interessierte/n.

Wenn Ihr Kaha noch nicht kennt, solltet Ihr es unbedingt mal ausprobieren. Es ist wunderbar für Körper, Seele und Geist.

So, mein Körper braucht jetzt Schlaf (meine Schulter ein wenig Entspannung, nach zwei Tagen Zuschneiden, Stanzen und Stempeln). Mein Geist braucht Ruhe und meine Seele – nun ja – die darf sich auf himmlische Träume freuen.

Bis bald!

Eure