Ich habe mich an etwas Neues gewagt. Wie sich mit Designerpapier ein Kranz gestalten lässt, wollte ich unbedingt einmal ausprobieren. Leichter als ich dachte!
Hier zeige ich Euch mein „Gesellenstück“, zum Meister fehlt noch ein wenig.
Mit dem Ergebnis bin ich aber schon recht zufrieden. Die Farbmischung aus Aquamarin, Bermudablau, Flüsterweiß, Jade, Petrol und Schiefergrau ergibt einen stimmigen Gesamteindruck. Ich hatte befürchtet, der Kranz könne durch die verschiedenen Muster zu unruhig wirken, aber das Ergebnis hat mich vom Gegenteil überzeugt.
Ihr benötigt 4 Bögen 12×12“ Designerpapier, einen Papierschneider, ein Falzbein, einen Halbkreis aus Styropor (20 cm), Nadeln, Geduld und Finger mit Hornhaut.
Das Designerpapier schneidet Ihr in schmale Streifen und kräuselt diese mit dem Falzbein. Wenn sich vor Euch auf dem Tisch ein wüster Haufen Papierkringel türmt, habt Ihr Schritt eins erfolgreich vollbracht. Kleiner Tipp: Trennt die verschiedenen Designs schon beim Bearbeiten nach Sorten, sonst müsst Ihr im nächsten Schritt ständig in Eurem Haufen wühlen.
Die gekringelten Papiere werden nun mit Nadeln festgesteckt. Es gibt extra kurze Stecknadeln für Styroporkünste (hat diese Technik eigentlich einen Namen?). Besonders widerspenstige Papierkringel könnt Ihr zusätzlich mit einem Glue Dot sichern. Wer möchte kann natürlich auch ausschließlich mit einer Heißklebepistole arbeiten. Dann lässt sich aber nix mehr nachjustieren – einmal fest ist fest.
Fertig sollte das Ganze dann etwa so aussehen. An der Wand aufgehängt wirkt dieser Schmuck modern aber trotzdem festlich.
Ich mache mich jetzt auf jeden Fall noch an einen Kranz in einer Herbstvariante. Nur so entwickelt sich Hornhaut. 🙂
Wenn Ihr auch gleich loslegen wollt und noch Designerpapier braucht, dann geht es hier entlang zu meinem 24h geöffneten Onlineshop. Dort gibt es natürlich nicht nur Papier, sondern das gesamte Stampin‘ up! Sortiment inklusive Ausveraufsecke (clearance rack).
Eure
Hallo Dörthe,
dein Kranz sieht echt toll aus!!! Das muss ich mir merken – vielleicht schaff ich’s ja dann im Frühjahr mal (oder spätestens nächsten Herbst).
LG,
Angela