… habe ich noch einen Beitrag für Euch. Hier ist das Foto von meinem kleinen Geschenk, das ich Euch gestern angekündigt hatte.
Die neue Etikett-Stanze passt perfekt unter das „Danke“.
Für den Fall, dass Ihr sagt, ein Spruch wäre auch genug gewesen. Ihr habt Recht, aber…
Erstens sage ich gern Danke und zweitens, der viel profanere Grund für den Schriftzug an genau dieser Stelle, ich brauchte dort Gewicht. Nur so hält die Konstruktion beim Aufstellen gut und ohne Rumwackeln.
Hübscher Überraschungseffekt, finde ich.
Manche Menschen stellen sich Kartengrüße oder kleine Geschenke ja ein Weilchen wie in einem Schrein ins Zimmer.
Erst heute erzählte mir eine liebe Kollegin, die sich für eine Geburtstagskarte bei mir bedankte, das sei ja ein wenig bekloppt, aber eben auch schön, sich einmal im Jahr zu feiern.
Gar nicht bekloppt, wenn Ihr mich fragt. Wir feiern uns viel zu selten. Und ganz gleich, ob Menschen einen „Schrein“ haben, ob für kurz oder lang aufbewahrt, selbst gemachte Geschenke sind immer etwas Besonderes.
Ich hatte das Gefühl, dass mein kleines Mitbringsel gut angekommen ist. Mir war es wichtig, nicht mit leeren Händen zu kommen.
Im Inneren der Schublade befanden sich zwei Steine aus der Wüste, die ich aus der Mineralogischen Sammlung in Jena besorgt hatte. Dazu der Spruch „Wenn die Sehnsucht nach der Wüste zu groß wird …“
Ich verschenke gern Dinge, zu denen der/die Beschenkte eine Beziehung hat. Im besten Fall transportieren sie gleichzeitig ein Stück von mir.
Wie sich Rumba mit Muskelkater und schmerzenden Gliedern tanzt, darauf bin ich jetzt gespannt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten – alles sch… egal und es flutsch wie Butter oder ich werde fest und nix geht mehr. Hoffen wir mal, es flutscht. Ich bin ganz optimistisch.
Draußen regnet es seit Stunden. Alles fließt, hoffentlich auch die Rumba.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
Eure