lorum ipsum

Ich hab zwar das Latinum, das aber schon vor einer ganzen Weile gemacht. Ein Blick in den Asterix Comic in lateinischer Sprache, den unser Ältester zu Weihnachten geschenkt bekommen hat und ich kam ins Grübeln. Wie nützlich doch Bilder sein können.

„Lorum ipsum“, dafür reicht es gerade noch. Das ist ja auch nicht wirklich Latein, sondern ein sogenannter Blindtext, den Grafiker gern statt echter Texte als Platzhalter einsetzen. Wusstet Ihr, das es dafür sogar Generatoren gibt?

Nun gut, „lorum ipsum“ schreibt man also, wenn man nicht weiß, was man schreiben soll oder noch nicht (so wie ich heute beim Titel meines Blogbeitrages). Ist echt populär, die Bundesregierung nutzt es sogar seit 2014 auf dieser Seite (die wussten eben schon damals, dass der Brexit kommen würde, wer braucht dann noch englischsprachige Inhalte …).

Während ich also noch nicht so recht weiß, was der passende Titel für meinen heutigen Beitrag gewesen wäre, bin ich mir zumindest beim Foto sicher.

Diese hier wollte ich Euch gern zeigen:

Mit den Thinlits „Fensterschachtel“ kann man auch schöne Karten gestalten, was mir die kleinen Metallteilchen trotz des stolzen Preises sofort noch sympathischer gemacht hat. Außerdem hat man sich beim Kauf dieser Formen praktisch sofort für einen kostenfreien Sale-A-Bration Artikel qualifiziert. (Für die fehlenden 2,50 € findet sich bestimmt noch was.)

„Lirum, larum“ – ähm „Lorum ipsum“. Wo war ich bevor das Telefon klingelte und eine liebe Stammkundin mir die Bestellung für Sonntag durchtelefonierte?

Ach ja, die Thinlits. Damit könnt Ihr nicht nur ein „Fenster“ in Eure selbst gewerkelte Schachtel stanzen, die sich mit den gleichnamigen Thinlits im Handumdrehen machen lässt, Ihr könnt auch Kartenfronten aufpeppen.

Komplett ausgestanzt wirkt die Blüte übrigens viel größer, aber so gefällt sie mir ganz hervorragend. Besonders wenn man farbig darüber stempelt. Dann hebt sich die Blütenmitte schön ab.

Wer jetzt der Ansicht ist, die kleine Blüte links unten hätte ich mir sparen können… In der Tat, das hätte ich (auch lieber gemacht).

Da war mir ein kleiner Tintenfleck auf die Karte geraten und die Alternative zur Blüte hieß Papierkorb. Viel zu schade, wenn Ihr mich fragt. Weiß ja keiner…

Beim Stempeln gibt es immer eine Rettung, jedenfalls so gut wie immer. Wenn es nur sonst so einfach wäre.

Noch muss ich meine Seite schreiben, besser darf ich, was mir ja – wie Ihr wisst – `ne Menge Spaß macht. Aber an manchen Tagen, lorum ipsum, wäre stempeln schneller gegangen. 🙂

Ich wünsche Euch, dass Egon Euch verschont (das Sturmtief meine ich selbstverständlich) und Ihr ein enstpanntes Wochenende genießen könnt.

Eure