Die kleinen grauen Knopfaugen werden unseren Workshopraum aufmischen. Soviel ist sicher. Wann genau, lasst Euch überraschen!
Keine Sorge, wir müssen keine Fallen aufstellen. Davon bin ich ohnehin kein großer Freund, denn ich liebe Mäuse, wie Ihr vielleicht wisst.
Das Stempelset „Festtagsmäuse“ musste in meinen Schrank einziehen, das war für mich auf den ersten Blick klar. Man kann damit so zauberhafte Karten gestalten.
In Kombination mit den neuen Framelits „Stickereien“ sind die Festtagsmäuse ganz besonders schön, wie ich finde.
Die Nager zu Colorieren ist gar nicht schwer. Mit Stempelfarbe und einem Aquapainter bekommen die Tierchen schnell Hemd und Hose in Farben, die zur Grundkarte passen.
Egal ob graue Maus, braune Maus oder weiße Maus. Ihr könnt Eurer Fantasie freien Lauf lassen (und momentan sogar 25% beim Kauf des Stempelsets sparen).
Besonders schön sehen die Motive aus, wenn Ihr mit einem leichten Pinselstrich für ein wenig Boden unter den Füßen sorgt. Schließlich können Mäuse nicht fliegen (außer Charlotte von Hugelfing, falls Ihr die kennt).
Am besten gelingt das Colorieren auf Aquarellpapier oder Farbkarton Seidenglanz.
Marineblau ist ein edler Farbton für Weihnachtskarten und steht nicht nur Weihnachtsmäusen gut.
Unser Mittlerer hat Dunkelblau in dieser Woche zu einer ganz besonderen Bedeutung verholfen. Nein, nein! Nicht, was Ihr denkt. Das Kind trinkt doch nicht.
Im Schulsport spielen die Jungs gerade Basketball. Was passiert, wenn der Gegner beim Dribbelversuch neben den Ball trifft, das illustriert die Hand von unserem Sohn sehr eindrucksvoll. Das Blau steht im ganz und gar nicht (er ist ja auch keine Maus).
Der Flauschsupport war Montagabend mit Junior noch in der Notaufnahme, weil ein Finger extrem geschwollen und tiefblau angelaufen war.
„Wenn der Junge so wenig jammert, dann ist auch nix gebrochen!“ Mit dieser Einschätzung durften Vater und Sohn wieder abtreten, einen Verband an der Hand, der die Schmerzen laut Sohnemann Einschätzung eher verstärkt und nicht gelindert hat. „Kommen Sie Freitag wieder, wenn es bis dahin nicht besser ist.“
Ich konnte gar nicht glauben, dass nicht einmal geröngt worden war. Dienstag haben wir den Verband entfernt und die schwärzliche Färbung des Fingers hat meine Zweifel nicht gerade geringer gemacht.
Gestern hat sich Junior noch durchgewurschtelt und heute früh haben wir ihn von einem wirklich guten Arzt anschauen lassen. Der hat kopfschüttelnd geröngt und schnell war klar, dass die Kapsel verletzt ist. Nun ist der Finger eigenwillig verkrümmt. Immerhin es wird ausheilen, wenn auch sehr langsam. „Gut, dass er noch wächst. Bei einem Erwachsenen wäre das böse ausgegangen.“
Nun heißt es zwei Wochen absolutes Sportverbot und dann muss der Finger vor dem Sport immer getapet werden, besonders vor dem Bouldern. Ich bin gepannt wie das wird, immerhin beansprucht man die Finger beim Freiklettern ziemlich stark.
Ob nun Marineblau oder Espresso, die Farbpalette ist mir in Form von Stempelfarbe auf meinen Papierprojekten natürlich lieber als zwischen den Fingergelenken meines Kindes. Junior darf sich einen Kuchen als Trostpflaster wünschen, den natürlich die Familie gemeinsam aufessen wird.
So hat der blöde Sportunfall noch ein süßes Ende.
Bleibt gesund!
Eure
Dörthe
PS:
17. November 2016
18:30-21:00 Uhr
Weihnachtskarten-Werkstatt
Nur noch 1 Platz frei!
19. November 2016
10:00-12:30 Uhr
„Es weihnachtet sehr“
Karten für die Weihnachtszeit
Noch 2 Plätze frei!
19. November 2016
13:30-16:00 Uhr
„Es weihnachtet sehr“
Karten und Verpackungen
ausgebucht!
19. November 2016
17:00-19:30 Uhr
„Weihnachtswerkstatt“
Karten und Verpackungen
Noch 2 Plätze frei!