Keine Bange, es ist nicht schlagartig Herbst geworden und wir sind auch nicht an der Küste beim Schimmelreiter. Noch sind wir gemütlich daheim, aber bald gehen wir für ein paar Tage auf Achse. Vorher gibt es noch was Kreatives für Euch. Heute zeige ich Euch diese Karte.
Sieht toll aus, oder!? [Klick auf das Foto für eine größere Ansicht.] Die Technik heißt „Mist Ghosting“ – jedenfalls habe ich sie unter der Bezeichnung entdeckt. Fragt mich nicht, wie diese Technik auf Deutsch genannt wird. „Nebelgeistern“? – Hu! Hu!
Das Ganze ist ganz einfach. Ihr gestaltet zuerst auf einem Stück Farbkarton in einen Hintergrund mit Schwämmchen oder Rollenwalze. Dann nehmt Ihr einen Stempel Eurer Wahl und besprüht ihn dünn mit dem Stampin‘ Up! Stempelreiniger. So feucht wird der Stempel dann auf den fertigen Hintergrund gestempelt. Ihr könnt bis zu dreimal stempeln, dann müsst Ihr den Nebel aus Stempelreiniger auf dem Stempel erneuern.
Nach dem Trocknen sieht das Papier an den gestempelten Stellen so aus. Cool, oder!
Am besten eignen sich für diese Technik florale Motive, wie „Sommer Silhouettes“, das ich hier verwendet habe. Da schadet es nicht, wenn das Motiv nicht hundertprozentig scharf abgebildet wird. Sprüht die Stempel nicht zu heftig ein, sonst entstehen v.a. hässliche Flecke. Ich habe auch ein bisschen Übung gebraucht. Experimentiert einfach mit verschiedenen Stempeln und Hintergründen.
Viel Spaß beim Nachmachen