… ausnahmsweise mal nicht mit Papier. Aber der Reihe nach:
Dieses war das erste Teil, das ich gestern aus einer der vier schwarzen Stofftaschen zog. „Alles klar!“, dachte ich.
40 Minuten später und nachdem der Flausch-Support herbeigeeilt war („Sollte ich nicht die restlichen Gartenmöbel zusammenbauen, während Du …“) war das Werk vollbracht.
Es waren 1 Gestell entfaltet, 12 Magnetschienen, 6 Bögen und zwei Einlegeböden verbaut, was sich wesentlich schneller aufschreiben, als in die Tat umsätzen lässt.
Da meine Geschäftsausgaben leider mit dem häuslichen Budget in Einklang zu bringen sind, hatte ich mich für eine kostengünstige Variante entschieden. Das hieß in diesem Fall, ein Ausstellungsstück. „Liebe Damen und Herren der Messebaufirma, ich war überrascht, dass die Rotweinreste und Kuchenkrümel mit im Lieferumfang enthalten waren.“
Schwamm drüber! Mit eben diesem ließen sich alle Überbleibsel aus dem Ausstellungsraum rückstandlos entfernen (Ich dachte, die verkaufen dort und feiern nicht.). Und so stand meine Neuanschaffung nach einer letztlich überschaubaren Aufbauzeit im Wintergarten.
Wenn man das System erst mal begriffen hat, geht der Aufbau wirklich flink.
Keine Bange, Ihr müsst Eure Wohnzimmer in Zukunft nicht aus- oder umräumen wenn ich zur Stempelparty komme. Der Tresen ist für meine Ganztagsworkshops und die Teilnahme an Märkten gedacht.
Ich habe lange nach einem ansprechenden Stand gesucht, der sich leicht transportieren und aufbauen lässt. Wichtig war mir, dass sich Sachen verdeckt lagern lassen (Kasse, Kataloge, Gebasteltes), was bei diesem Tresen super funktioniert. Mein Stand sollte außerdem rückenfreundlich sein. Schließlich will ich am Abend nicht mit Hexenschuss nach Hause gehen.
Die Front lässt sich wunderbar dekorieren und die Deckplatte ist aus echtem Holz. Für die Fotos habe ich rasch ein paar Sachen in Szene gesetzt.
Ach, sieht das schön aus!
Für Rollstuhlfahrer ist die Höhe weniger optimal, wie mir erst nach dem Aufbau dämmerte. Kein Problem, da komme ich eben flink um den Stand rumgelaufen. Ich will mich ja nicht dahinter verschanzen, sondern mit den Leuten ins Gespräch kommen.
Die Karten stehen auf dem Tresen in Augenhöhe (für die meisten Besucher jedenfalls). Eigentlich nicht schlecht, wenn die Kids mit meinem Kartenständer nicht mehr Glücksrad spielen können.
So gern ich die kleinen Geister habe … Wenn sie meine Karten unablässig Karussell fahren lassen – während Mama sich nicht entscheiden kann, welche der beiden Verpackungen und ob überhaupt sie kauft – dann wünscht man sich eine Zuckerwattebude mit langer Warteschlange gegenüber. 🙂
(Ob sich klebrige Fingerabdrücke auch so leicht abwischen lassen, wie Rotwein?)
Nichts ist perfekt, zum Glück!
Schönen Sonntag wünscht Euch
Liebe Döthe,
Gratulation zu dem guten Stück, sieht sehr professionell aus, was ja wohl genau zu deinen Arbeiten / Kunstwerken (o: paßt.
Gibt es zu den 2 tollen Schachteln – letztes Bild unten links bei dir im Blog mehr zu sehen? Die sehen einfach chic aus und die Farben zum dahinschmelzen.
Wünsche noch einen schönen Sonntag und ne gute nächste Woche, das Wetter soll ja angeblich mitspielen.
luna
Hi Luna,
ja, zu den Schachteln ist ein Beitrag in Vorbereitung. 🙂 Sie schließen von ganz allein wenn man den Deckel nach unten drückt. Im letzten Workshop durften die Teilnehmerinnen sie schon mal begutachten.
Liebe Grüße
Dörthe
Echt cooles Teil, absolut zweckvoll und sehr dekorativ!
LG Helga
Danke Helga,
wenn Du das sagst, dann freut mich das natürlich besonders.
Nun fehlt mir nur noch eine Stempelwohnung. Dann könnte das dekorative Teil aufgebaut bleiben. 🙂
LG
Dörthe
Hallo Dörthe
das sieht ja toll aus.Der Park im Hintergrund ist das dein Garten ? 🙂
Stempelwohnung………ja das wäre toll. 🙂
Ich freue mich schon auf die Baby Woche
L.G.Nicole
Hi Nicole,
Park. Das ist witzig! Ja, die grüne Hölle ist unser Garten. Der ist v.a. im Frühjahr und Sommer wunderschön aber leider auch sehr arbeitsintensiv. Der Basteltisch ist mir oft lieber als die Gartenarbeit. 🙂
LG
Dörthe