Neues Technikvideo

Inzwischen habe ich aufgehört zu zählen, wie viele Videos ich schon gedreht und veröffentlicht habe. Wenn Du Dich auf meinem YouTube-Kanal umschaust, siehst Du nur einen Bruchteil meiner Arbeit. Ja, ich nenne es mal Arbeit, denn ist ist welche. Allerdings fühlt es sich nicht so an und das ist großartig. Ich wünschte jeder Mensch könnte zum Broterwerb die Dinge tun, die ihn glücklich machen und die seinen Begabungen entsprechen.

Zur Wahrheit gehört: Manchmal ist es schwer gute Inhalte abzuliefern, v.a., wenn man schon so viele Blogbeiträge geschrieben und so viele Videos gedreht hat wie ich. Am aufwändigsten sind meine Kurs-Videos, von denen Du als Abonnentin vielleicht nie etwas sehen wirst, wenn Du meine Kurse nicht buchst. Einige Schätze liegen vor den Augen der Welt verborgen.

Neulich habe ich selbst an einem Kurs teilgenommen, bei dem es darum ging, wie man mit ein paar wenigen Grundprinzipien zu schnellen Ergebnissen kommt. Die Karten, die ich Dir heute zeige, waren kein Teil dieses Kurses. Aber ich habe wieder neu gelernt, mich auf ein paar wesentliche Dinge zu reduzieren. Danach ist diese Karte entstanden.

Als ich vor vielen Jahren als Demonstratorin gestartet bin, ist es mir besser gelungen, mehr aus weniger zu machen, als heute. Dafür hat sich mein Erfahrungsschatz erweitert, meine technischen Fähigkeiten haben sich verbessert, nicht zuletzt weil ich kontinuierlich Zeit und Geld in Weiterbildungen investiere. Ich möchte mehr für meine Kunden sein, als eine Verkäuferin. Eher sehe ich mich als Mentorin. Das bin ich besonders gern, auch wenn mal bei jemandem der Schuh im Privaten drückt.

Habe ich einen bestimmten Stil? Ich weiß nicht, wie Du das siehst. Meine Antwort heißt nein. Ich probiere einfach viel zu gern verschiedene Dinge aus. Bei meinen Projekten sieht man anders als bei meiner Freundin Ulrike oder meiner „Stempelmama“ Helga nicht sofort: „Ah, das ist typisch papierike.“ oder „Oh, das ist ein echter Hopen.“

Stört mich das? Nicht im geringsten, denn ersten bildet sich ein Stil nur dann heraus, wenn man sehr viel übt. Zweitens ändern wir Menschen uns ständig (jedenfalls sollten wir das) und drittens, für mich am wichtigsten, möchte ich gern ich selbst sein.

So gern ich mich an den schönen Projekten anderer sattsehen kann, ich versuche lieber meine eigene Muse wach zu küssen. Mal gelingt das besser, mal schlechter.

Hoffentlich ist mir das im Video gelungen, dass ich gestern veröffentlicht habe und hoffentlich hat mein Video auch Deine Muse angestubst.

Danke, dass Du mich hier begleitest.

Deine

Dörthe

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Ute
Ute
4 Monate zuvor

Liebe Dörthe, Grüße aus dem heißen Florida.
Auch hier verfolge ich deinen Block und du hast Recht. Man wächst mit seinen Aufgaben. Jeder entwickelt sich weiter mit viel Übung. Wenn ich mir meine ersten Kartenversuche vor 6 Jahren anschaue…..Na ja.

Übrigens diese Karte von dir gefällt mir sehr gut. Schlicht aber sie sagt alles.

Morgen geht’s wieder in das kalte Deutschland.
Bleib gesund und vielleicht bis zu einem Zoom Wiedersehen.

LG Ute ️

Dörthe
Antwort an  Ute
4 Monate zuvor

Liebe Ute,
eine gute Rückreise und wenig Jetlag wünsche ich Euch.
VLG
Dörthe