Weihnachten rückt näher, unbestrittten. So langsam stellt sich bei mir tatsächlich etwas wie Festtagsstimmung ein. Seit wir den Baum stehen und mit der Lichterkette meiner Großeltern geschmückt haben, die ich schon als kleines Kind mit großen Augen anschauen durfte, fühlt es sich endlich wie (Vor)weihnachten an.
Inzwischen haben mich unglaublich viele nette Zuschriften erreicht und dann noch der Adventskalender. Bitte habt Verständnis, wenn ich nicht immer gleich antworten kann.
Alles richtig gemacht hat jedenfalls meine Kundin Gaby, bei der mal wieder kein Katalog angekommen war. Ich sage doch, Postzusteller/innen scheinen auch gern zu basteln.
Gleich morgen geht ein neuer Katalog auf die Reise.
Bevor ich Dir unsere Türchen von gestern und heute zeige, muss ich noch etwas Anderes teilen.
In jeder Krise stecken ja bekanntlich auch Chancen. So kam es, dass sich einige meiner treuen Workshopgäste im Lockdown total gemausert haben. Sie konnten nicht in die Kurse, waren plötzlich mit dem Internet und sich selbst allein und haben Techniken erlernt, von denen sie Anfang diesen Jahres noch behauptet hätten, dass sie sowas nie begreifen würden.
Ich liebe es, wenn ich Menschen plötzlich aufblühen und an sich glauben sehe. Das sind zweifellos einige der schönsten Momente in meinem Job!
Wenn sich jemand für mich an etwas heranwagt, was er früher nie ausprobiert hätte, dann bin ich wirklich gerührt.
Was für ein schönes Häuschen ich doch von Isa bekommen habe. Schau mal, all diese winzigen Details.
„Danke, liebe Isa. Das ist ein ganz zauberhaftes Projekt. Dass Du dafür eine Anleitung gebraucht hast, beruhigt mich. Sonst müsste ich im kommenden Jahr wohl bei Dir in die Lehre gehen.“
Und nun zu den Kalendertürchen von Tina und Alrun, zwei Freunden von Stempelflausch und Team.
In Tinas Nummer 21 steckte ein selbst gegossener Teelichtlichter, den sie auch noch bestempelt hatte. Großartig!
„Liebe Tina, allein die Verpackung war schon ein Traum. Mit dem schlichten Kerzenhalter hast Du Dein Kalendertürchen dann noch gekrönt! Vielen Dank!“
Typisch Tina, schlicht und edel!
Typisch Alrun könnte ich ebenso sagen, die sich für Andere immer unglaublich ins Zeug legt.
Schau nur, was für eine Arbeit sie sich gemacht hat und wie schön …
… diese Girlande ist. Sie ist mit einigen meiner absoluten Lieblingsstempel gemacht.
Diese zarten Blattstiele und Baumstämme entlang zu nähen, hätte mich bei der Gesamtanzahl an Kalendern bestimmt zur Verzweiflung gebracht.
„Ich hoffe, liebe Alrun, das war sowas wie Yoga für Dich. Was für ein schönes Projekt. Ich freue mich so, dass Du mitgemacht hast. Danke!“
So. Nun muss ich mich leider vom PC schleichen. Brettspielzeit …
Bis ganz bald!
Deine