OnStage Düsseldorf Teil 2

Inzwischen sind alle Swaps fotografiert und für das Teamtreffen verstaut, denn meine Mädels sollen auch sehen, was für tolle Tauschobjekte ich bekommen habe. Das war gestern ein ganzes Stück Arbeit, denn auf meinem Tisch im Bastelzimmer sah es so aus:

In der Küche übrigens so …

… aber dafür hatte der Flauschsupport schöne frische Tulpen für mich im ganzen Haus verteilt. Das habe ich noch nie erlebt.

Noch nie erlebt habe ich allerdings auch, dass mein Mann in einem Stampin‘ Up! Katalog liest. Da ist der Mann von Ines offenbar aus ganz anderem Holz geschnitzt. Noch bevor ich ihn auf die Tatsache hinweisen konnte, dass diesen Katalog wirklich nur wir Demos sehen dürfen, hatte er sich schon hineinvertieft.

Vielleicht hat er im Kopf schnell die Investitionen durchgerechnet, während Ines mit Tina gemeinsam ein paar Brötchen für die Rückfahrt organisiert hat. Überhaupt, die Männer im Hause von Ines sind echt flott. Hat Sohnemann doch glatt die Webseite für seine Mutter programmiert, als sie es sich in Düsseldorf gut gehen ließ!

Nun ist Ines` Webseite also online: Modern, frisch und mit der Ankündigung zum ersten Workshoptermin. Ines hat sogar schon ihre ertauschten Swaps vorgestellt.

„Liebe Ines, Du hast zwei von diese tollen Magneten ergattert? Glückwunsch! Aber nenn mich bloß nicht „Teammutter“. Tss, tss, tss. Auf Stampin‘ Up! heißt das (ziemlich technisch) „Upline“.“

Ich nenne „meine“ Helga allerdings fast nie so, sondern manchmal scherzhaft … Aber das verrate ich besser nicht, sonst bekomme ich einen auf den Deckel. 🙂

Meine ertauschten Swaps werde ich nach und nach vorstellen. Es sind eine ganze Menge. Deshalb zeig ich Euch heute noch ein paar Eindrücke aus Düsseldorf, damit Ihr Euch die tolle Atmosphäre dort besser vorstellen könnt.

Wie immer gab es Schauwände voll mit Swaps. Auf der linken Wand seht Ihr auch die Minnie-Mouse-Schachtel, die Ines so gern ertauscht hätte.

Und weil so viele Swaps natürlich Lust auf Stempel und Tinte machen, gab es reichlich Vorstellungen neuer Produkte, ganz nobel „Produkt-Spotlight“ genannt.

Allesamt symphatische Menschen, die Ideen mit 500 aufgeregten Demos im Raum geteilt haben:

Hut ab! Gern würde ich Euch auch zeigen, was die Damen und Herren gebastelt haben, aber das ist leider noch nicht erlaubt. Mit einem der Fotos riskiere ich wahrscheinlich einen Gong aus der Firmenzentrale aus Frankfurt.

Aber mal ehrlich, wer sich kurz vor der Entbindung seines dritten Kindes bei seiner ersten OnStage Veranstaltung überhaupt auf die Bühne traut (und wenn ich „kurz vor“ schreibe, dann bedeutet das sehr kurz) der hat eine besondere Würdigung verdient. Ich hatte kein einziges Foto, auf dem nicht ein kleines Eckchen Projekt zu sehen war.

„Lieber Herr Strumpf, ich erkenne Sie natürlich als Autorität an und leiste schon mal vorab Abbitte.“

Nicht etwa, um meine Aufmüpfigkeit zu untermalen, sondern aus rein praktischen Gründen, möchte ich betonen, dass Stefan Strumpf besser „Socke“ hätte heißen sollen. Dieser Name wäre Scott Nielsen CFO vom Hauptsitz in den USA bestimmt besser über die Lippen gegangen. Doch das konnten weder Strumpfens Eltern noch er selbst natürlich nicht vorhersehen.

Aber, und das meine ich jetzt wirklich ernst, man spürt immer wieder, dass sich die Amerikaner viel Mühe geben, auf ihre Partner in Europa einzugehen und sie zu würdigen. Man übt, die deutschen Namen auszusprechen und bedankt sich nicht nur in der Muttersprache. Da ertönt schon mal das eine oder andere „Dankeschön“ (und mehr) auf Deutsch und mit nettem Akzent.

Verzichtet hätte ich dagegen gern auf einen der drei Simultandolmetscher. Insider wissen jetzt wahrscheinlich, wovon ich spreche. 🙂 Obwohl ich den Spruch von Anne Frank absolut unterschreiben würde,…

… bei besagtem Herren hätte ich es eher mit dem Sprichwort gehalten „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Es gibt eben immer ein Bespiel dafür, dass selbst das zauberhafteste Sprichwort eine Ausnahme verdient.

Es gab noch mehr schöne Weisheiten …

… und so kann ich nur einmal mehr feststellen, dass ich bisher noch von jeder Stampin‘ Up! Veranstaltung etwas Neues für mich mit nach Hause genommen habe, das nicht aus Papier und Tinte gemacht war.

So wie Fotos zum Beispiel. Problem in diesem Jahr war nur, dass meine Mädels befanden, meine Schuhe müssten mit aufs Bild und ich von beiden angespornt, die Füße hob (einen nach dem anderen übrigens, trotz anders lautender Anweisung) …

… was beim Blick auf Aufnahmen später zeigte, dass das Gehüpfe gar nicht nötig gewesen wäre. „Mädels, Ihr müsst mir doch sagen, dass da so viel Teppich mit drauf ist.“

So sehe ich aus, als wäre am die Schlange am WC zu lang gewesen.

Und scharf ist was Anderes, also in Sachen Fotoqualität versteht sich.

 

Hoffen wir mal, dass Tina oder Ines noch ein nettes Foto von mir im Kasten haben.

Aber glücklicher Weise hilft man sich bei solchen Treffen ja großzügig über Teamgrenzen hinweg, wie Christof und Helga bewiesen haben.

Und die netten Frauen, die ein Foto von mir, Ines und Tina gemacht haben. Das habe ich Euch zwar gestern schon gezeigt, aber doppelt hilft besser.

Übrigens auch, wenn es um die Auslaufliste geht. Die geht in Kürze online und Ihr findet sie dann ganz oben auf meiner Seite.

Bis dahin!

Eure

Dörthe