Als ich kürzlich eine Karte in Two (Three)-Step Technik gezeigt habe, schrieb Sabine ins Kommentarfeld:
„Hallo Dörthe, ich habe ja auch ein Stempelset, das ich in zwei Schritten stempeln kann. Ich weiß noch, dass ich mich an den Pfeilen auf den Stempeln orientieren kann, aber ich hatte trotzdem so meine Probleme. Gibt es da einen Trick?“
Es gibt sogar zwei:
Tipp 1 – Augenmaß und das Ergebnis akzeptieren wie es ist. Nicht immer muss alles perfekt ausgerichtet sein.
Tipp 2 heißt in einem Wort zusammengefasst „Stamp-a-ma-jig“ oder zu Deutsch „Positionierhilfe“ (was ziemlich schrecklich klingt, wenn Ihr mich fragt).
In diesem Video erklärt Lisa Ann Bernard wie der Stamp-a-ma-jig bei der Two-Step-Technik benutzt wird.
Die Pfeile, die Sabine im Kommentar erwähnt hatte, sind in der Tat nützliche Hilfen beim Stempeln mit Klarsichtstempeln. Mit ihrer Hilfe richtet man den Stempel immer in der gleichen Position aus und bekommt so auch ohne zusätzliche Hilfsmittel zu sehr guten Ergebnissen.
Die Blüten aus dem neuen Stempelset „Picture Perfect“ werden in drei Schritten gestempelt und sind wirklich eine Wucht. Sie wirken so natürlich, dass man meint, die zarten Blütenblätter greifen zu können.
Solche Naturmotive erobern mein Herz immer im Sturm. Es sind die Ersten, die ein kleines Kreuz bekommen, sobald ein neuer Katalog herauskommt. Das Kreuzchen bedeutet natürlich „Kaufen!“.
Es sind zugleich die letzten Stempel, von denen ich mich trennen kann, wenn aussortiert und Platz geschaffen werden muss.
Den 3D-Effekt auf meiner Karte habe ich zusätzlich verstärkt, indem ich zwei Blüten per Hand ausgeschnitten und mit Dimensionals aufgesetzt habe.
Der englische Spruch ist ganz zauberhaft und genau das Richtige für einen lieben Menschen.
Überhaupt finde ich die Sprüche aus „Picture Perfect“ sehr schön. Sie zaubern mit Sicherheit ein Lächeln auf das Gesicht derer, die ein Geschenk mit einem dieser Sprüche erhalten.
Inzwischen ist längst bekannt, dass Zuwendung die beste „Medizin“ dafür ist, dass Menschen sich gut entwickeln oder schneller gesund werden.
Wem habt Ihr heute schon gesagt, „You are made of wonderful“ – „Du bist aus wundervoll gemacht“?
Niemandem? Erst Recht nicht Euch selbst?
Dann wird es Zeit, ab vor den Spiegel, auf zum Mittagstisch mit der Familie oder zum Telefon. Macht jemanden glücklich und Euch gleich mit dazu.
Ich wünsche Euch einen zauberhaften Sonntag!
Eure
Dörthe