Stempeln zwischen Kaminen

… oder so ähnlich könnte man den Nachmittag beschreiben.

Der schöne Kachelofen, den Ihr hinten rechts im Bild sehen könnt, verbreitete wohlige Wärme.

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Im zweiten Ausstellungsraum der Firma Ofenbau Schmidt brannte ebenfalls ein lustiges Feuerchen in einem Ofen, wie ihm meine Oma früher in der Küche hatte.

Stilecht oben drauf ein Topf mit Glühwein. So macht man das heutzutage in Bad Langensalza. Oma hatte – soweit ich mich erinnern kann – nie Glühwein auf dem Ofen.

Für mich gab es Kinderpunsch, denn schließlich hatte ich ja noch die Aufsichtspflicht über Stanzen und Big Shot. Wobei es sich angeheitert vielleicht auch ganz gut bastelt. Das habe ich noch nicht probiert.

Probieren konnten meine Gäste sich an verschiedenen Make & Takes. Die Big Shot hat für Begeisterung gesorgt.

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Besonders begeistert war ich, dass unsere Jungs den Raum mit vorbereitet haben. Einer hat Zapfen verteilt, einer Ware ansprechend hingestellt. Für alles fanden die beiden einen schönen Platz.

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Leider hat uns das schlechte Wetter ein wenig die Gäste vertrieben. Es war so stürmisch, dass wir den Aufsteller von der Straße wieder reinholen mussten, nachdem er zweimal durch die Luft geflogen war. Und so ein Aufsteller wiegt ja was …

Die hart Gesottenen fanden den Weg trotzdem. Ich hatte eine sehr nette junge Familie zu Besuch. Während Papa Glühwein schlürfte und Mama eine Verpackung bastelte, inspizierte die kleine Tochter – eineinhalb Jahre alt – die Weihnachtskugeln meiner Schwester. Hinterher wußte die Kleine, dass Glaskugeln besser nicht auf den Boden fallen sollten.

Ich glaube, ihre Mama konnte sich trotzdem ganz gut entspannen und mal ins Stempeln reinschnuppern. Dafür war der Nachmittag ja auch gedacht. Wer weiß, vielleicht hat sie sich ja sogar mit dem Bastelvirus infiziert. Die Kataloge hat sie jedenfalls schon mal mitgenommen, ein untrügliches Zeichen …

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, schon bald wieder von ihr zu hören.

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Einen schönen Nachmittag in sehr gemütlicher Atmosphäre haben wir gehabt. Meine Mutter hatte gebacken. Flauschsupport, Kinder und ich waren also bestens versorgt, genau wie der ganze Rest der Familie.

Zwei aufregende Tage sind vorüber, ich freu mich jetzt auf eine Mütze Schlaf. So sehr mich Märkte begeistern, so sehr schlauchen sie auch. Das merkt man natürlich erst, wenn man zuhause ist und zur Ruhe kommt.

Apropos, bei der nächsten Kreativarena im Frühling werde ich wieder dabei sein. Sie findet am 19. und 20. März in Jena statt.

Bis dahin ist es noch ein Weilchen. Am kommenden Samstag habe ich passend zur schönsten Bastelzeit des Jahres noch einmal Workshops. Der Nachmittag ist ausgebucht, im ersten ist noch ein Platz frei, im Abendworkshop geht noch was. Melde Dich schnell, denn die Zahl der Plätze schwindet mit jedem Tag.

Auf bald!

Dörthe

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