Heute war ich wieder an der Kulturschule in Jena im Einsatz. Nachdem der Tag gestern super gelaufen war, haben wir uns heute erstmals ans Stempeln gewagt. Das stand auf dem Plan.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass die Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten besonders gut mit den Klebebändern klarkommen würden, aber das stimmte nur zum Teil. Einige kamen mit den Papierstreifen deutlich besser zurecht. Gut, dass ich darauf eingestellt war.
Obwohl ein Betreuer plötzlich erkrankt war, haben wir heute wieder gut gemeinsam gearbeitet. Die Schulsozialarbeiterin hat uns unter die Arme gegriffen. Ich war froh, dass ich sie als Unterstützung hatte. Vielen Dank dafür!
Nach der Hofpause haben wir Weihnachtsmann-Karten gestaltet. Dann war erst mal Putzen angesagt, auch wenn dieses Bild es nicht vermuten lässt. 🙂
Für morgen plane ich nun gerade noch ein wenig um. Eine zusätzliche Bewegungspause muss ins Programm, das habe ich mir vorgenommen. Außerdem brauchen meine kleinen unruhigen Geister etwas weniger Anstrengendes zwischendurch, als Stempel sauber und gerade aufs Papier zu bringen. Deshalb nehme ich morgen meine Big Shot mit. Dann können die bewegungsfreudigen Kinder mal „durchdrehen“.
Mal ehrlich, wenn man einen ganzen langen Vormittag an einer Schule ist, wo so viele verschiedene Kinder gemeinsam lernen, dann weiß man, was die Pädagogen jeden Tag leisten. Klar, mit der Schule waren wir auch schon vorher sehr zufrieden. Schließlich fühlt sich unser Mittlerer dort sehr wohl. Nach zwei Tagen mitten im Schulbetrieb ist meine Respekt vor der Leistung, die dort täglich erbracht wird, aber noch größer geworden.
Nun aber an die Arbeit. Schließlich sollen die Kinder morgen in der Papierwerkstatt wieder ein Erfolgserlebnis haben.
Liebe Grüße