Teampost

Normalerweise bin ich ja kein Freund von heißer Luft, jedenfalls nicht, wenn es um Versprechungen geht, die nix als heiße Luft sind. Und dann noch meinem Team damit kommen, das geht ja mal gar nicht.

Aber Heißluft, das ist was ganz Anderes. Beim Fönen (obwohl ich gar keinen Fön benutze, nicht mal im Winter), beim Embossen natürlich (so bin ich zum Stempeln gekommen) und im Ballon – genauer im Heißluftballon.

Ich sage nur „Abgehoben“! Ein so schönes Stempelset und erst die Framelits dazu. *schwärm*

Deshalb gab es für mein Team diesen Monat entsprechende Karten, nicht zuletzt weil sich ein Embossingfön schlecht in einem Briefumschlag verschicken lässt. Und wie gesagt, bodenständig die Frau Flausch, nicht abgehoben. Die Teampost muss keine Wertanlage sein, sondern vielmehr von Herzen kommen. Und das tut sie!

Einige „meiner“ Mädels feiern im Januar ihr Einjähriges mit Stampin‘ Up! – Papierhochzeit sozusagen. (Warum die wohl in der Sale-A-Bration eingestiegen sind?) Klar, dass da ein paar besondere Grüße nicht fehlen dürfen.

Meine Teampost geht natürlich immer an alle, ob sie gerade ein Stampin‘ Up! Jubiläum haben oder nicht. Also waren ein paar mehr Karten nötig. Das Werkeln hat mir riesigen Spaß gemacht!

Für diejenigen unter Euch, die gern nachbasteln was sie hier so sehen: Der Spruch „Glückwunsch“ ist aus dem neuen Stempelset „Meilensteine“, die Klekse sind aus „Feierstimmung“. Den Heißluftballon und die farbigen Teile zum Hinterlegen habe ich mit den Framelits „In den Wolken“ ausgestanzt.

Dank Präzisionsplatte und Bürste für die Big Shot, sind so detailreiche Formen ja inzwischen kein Problem mehr. Es geht natürlich auch ohne, aber dann braucht Ihr ein klein wenig mehr Geduld und am besten ein Papier-Loch-Werkzeug (herrje, was für ein Wortungetüm).

Herrlich entspannend ist das, Ballon für Ballon farbig zu hinterlegen, Klekse zu stempeln … Andere machen Yoga, um runter zu kommen.

So, ich dreh jetzt aber erst mal auf. Es ist Montagabend. Tanzen (ohne Schleudermaus versteht sich, kleiner Insider von gestern).

Das wäre heute auch nicht so prickelnd. Ich habe gestern Abend nämlich die Kellertür mit meinem Unterarm gerammt. Die Tür war stärker oder wie sagte der Flauschsupport „Du hast da einen blauen Ring!“ Ach ne?!

Und alles für ein paar Käsestangen für die Brotdose der Kinder…

… die Mehldose war plötzlich leer, frisches Mehl musste her, nur die Tür war im Weg.

Und nun *husch* durch die Tür, am besten durch die offene.

Eure

Dörthe