Nein, es ist kein Facebook Life, nur ein angestrengter Selfie. 🙂
Aber ein wenig mehr steckt schon noch dahinter.
Dieses Headset hat nämlich einen ganz bestimmten Grund. Um meinen Arm zu schonen, bin ich aufs Diktieren umgestiegen. Ich konnte der Software inzwischen schon einige essentielle Stampin‘ Up! Begriffe beibringen. Was wäre ein Blogbeitrag auch ohne Framelits, Thinlits, Dimensionals, Demonstratorinnen …
Und was soll ich sagen, nach einer kleinen Phase der Gewöhnung komme ich inzwischen recht gut mit dem Diktieren klar. Nicht, dass am Ende noch eine Diktatorin aus mir wird …
Aber im Ernst, das Ganze entlastet den Arm ganz gewaltig. Allen, die viele Texte schreiben, kann ich diesen Umstieg nur empfehlen. Natürlich muss man die Software ein wenig trainieren, bevor das Diktieren ohne Fehler funktioniert, besonders bei ungewöhnlichen Wörter wie „Jin Shin Jutsu“ oder unserem Stampin‘ Up! – Sprech. Doch Ihr seht, sogar mit diesen Wörtern kommt die Software wunderbar zurecht. Man muss den Drachen nur zähmen (kleine Anspielung auf den Namen der Software …).
Was leider – oder Gott sei dank – noch nicht erfunden wurde, ist das Stempeln mit Diktierfunktion. Ich glaube, es würde mir ohnehin keinen Spaß machen. Das ist ja gerade das Schöne, dass man dabei mit den Händen „arbeitet“. Das lässt mich beim Stempeln so richtig entspannen.
Jedenfalls weiß ich schon, was ich am 1. September machen werde, wenn die vielen Bestellungen aus dem neuen Herbst und Winterkatalog von Stampin‘ Up! bei mir eingehen. Dann diktiere ich meine Rechnungen und Antwortmails.
Für ein weiteres kreatives Projekt hat es heute auch schon gereicht. Nachher kommt meine liebe Stammkundin Ulrike. [Bei dieser Passage musste ich „meine Liebe“ noch in „meine liebe“ korrigieren. 🙂 ] Für sie habe ich eine kleine Schachtel gestaltet.
Die neuen Mini Pizzaschachtel sind einfach zu schön. Ich glaube sie werden einer der Renner im neuen Katalog werden.
Was drin ist? Nun, heute brachte mir die Post ein 22,5 kg schweres Paket eines Online-Süßwarenladens, der gerade sein Lager umzieht und deshalb 25% auf das gesamte Sortiment gibt. 30 Gramm des Inhalts sind jetzt in Ulrikes Schachtel und lächeln ihr beim Öffnen der süßen kleinen Pizzakartons entgegen.
Ich hoffe, dass Stampin‘ Up! diese schöne Verpackungsart noch lange im Sortiment haben wird.
Außer Drachenzähmen verbringe ich meinen Tag mit Dehnungsübungen. Mich haben dazu ein paar tolle Tipps von Blogbesucher_innen und Freunden erreicht. „Vielen Dank Euch allen! Ihr müsst Euch nun wirklich keine Gedanken mehr machen. Alles bestens, ich lebe noch und bin froh gelaunt.“
Ich wäre nicht darauf gekommen, dass es bei Schmerzen im Ellenbogen und der Schulter nützlich sein würde, meinen Trapezius zu dehnen. Dieser so schmerzhaft wie nützliche Tipp hat mich aus Mallorca erreicht und inzwischen schon für echte Linderung gesorgt.
Auch hier war übrigens ein Korrekturmodus notwendig. Das Mikro hatte schon schlechte Tonübertragung angezeigt, aber was dann vor meinen Augen für ein Text erschien, das glaubt Ihr nicht. Statt „Linderung“ stand dort „Libido“. Nur gut, dass ich das noch bemerkt habe. 🙂
Langsames Vorsprechen ist übrigens keine Lösung, denn dabei kam „Lin der Rom“ heraus. *aha*
Hände sind eben durch Nichts zu ersetzen, jedenfalls nicht so einfach…
Bis morgen, so mein Drache will.
Eure
Dörthe
Diktierfunktion scheint manchmal ähnliche Kuriositäten wie ein google Übersetzer auszuwerfen. Irgendetwas Arabisches wurde in „Literatur Ast“ übersetzt. Es passte weder zum Thema noch wurde ich schlau daraus,was wohl gemeint gewesen sein könnte :-).
Aber ohne wäre es auch langweilig…
Gute Besserung weiterhin.
Herrlich. Ja, so ähnlich ist das vermutlich.
Wobei man den Google Übersetzer ja nicht selbsg trainieren kann.
LG
Dörthe