Nein, ich spreche nicht von einem Stempel und auch die Schmetterlingsstanzen konnte ich meiner Kundin Ramona heute nicht mehr besorgen. Hätte ich ja gern, aber aus dem Sortiment ist aus dem Sortiment.
Nein, es geht ums Tanzen. Wir haben ihn wieder, unseren Tanzlehrer, der nach drei Wochen mit gebrochenen Zeh gestern Abend wieder im Einsatz war.
Leider ist ihm nun zwischenzeitlich seine Tanzpartnerin abhanden gekommen. Schade, denn Jacky war sehr symphatisch.
Wie dem auch sei, Rüdiger ist zurück und hat gestern Abend sehr schöne Musik für uns aufgelegt und unsere Fortschritte bewundert. Klar, wenn man drei Wochen lang mit der Chefin trainieren darf, sieht man hinterher eine Entwicklung.
Bei so viel Freude auf allen Seiten ist mir heute nach einer farbenfrohen Mini-Pizzaschachtel gewesen, die sommerlicher anmutet als das Wetter draußen vor der Tür. Morgens ist es inzwischen frostig kalt. *brrr*
Ach ja, farbenfroh. Das war das richtige Stichwort. Ich wollte ja noch vom Kauf des Scateboards erzählen.
Der lief gestern völlig unkompliziert. Rein in den Laden, Auswahl begutachtet und im Handumdrehen hatte Töchterchen Board und Helm ausgesucht. Sie war total stolz und hat sich besonders gefreut, dass die großen Brüder ihn neues Hobby so cool finden.
Gut, dass unser Gartenweg so lang ist. Die perfekte Übungsstrecke, wenn auch ohne nennenwertes Gefälle. Für den Anfang ist das gar nicht so schlecht.
Auch die Fahrkünste der jungen Dame fand ich nicht übel. Was sie nach einer Stunde Üben schon geschafft har, würde mich vermutlich Wochen und jede Menge blauer Flecken kosten.
Die Jungs waren da weniger euphorisch in ihrem Urteil als ich und gaben ungefragt jede Menge guter Ratschläge. Man hat es nicht leicht als kleine Schwester …
Mit meinen Bastelergebnissen sind die Teenager ja immer recht gnädig. Wenn Ihnen etwas gefällt finden sie auch nette Worte dafür und da sie wissen, wie sehr ich die Bastelei und Stampin‘ Up! mag, loben sie meine fertigen Werke fast immer.
Wie es wäre, wenn ich auf ein Scateboard steigen würde, das wäre sicher eine andere Geschichte.
Ihr seht, die Mini-Pizzaschachteln lassen sich ganz wunderbar einfärben. Ich habe extra nicht darauf geachtet, jede weiße Ecke zu erwischen. Die Schachtel hat rundherum einen Used Look (wie die Klamotten unserer Tochter jetzt schon, Was soll das werden, wenn sie jetzt noch unter die Scater geht…).
Mir gefällt es, wenn die Schachtel wie gewischt ausssieht.
Als Blickfang habe ich mit der Blüte aus dem Stempelset „Herbstanfang“, Mini-Paillettenband in Gold und ausgestanzten Blätterzweigen dekoriert. Mein Spruch ist aus dem Set „Weihnachtliche Etiketten“ und das Designerpapier aus der Kaffee-Serie.
Herrlich, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann. Insofern muss ich sagen, war ich froh, dass es gestern im Scater-Shop nicht das volle Sortiment an Brettern und Helmen, sondern eine kleine Auswahl in der passenden Größe gab. Wer weiß, wie lange wir sonst im Laden zugebracht hätten und v.a. wie tief ich dafür hätte in die Tasche greifen müssen.
So hielt sich das Ganze noch in Grenzen (anders als mein Sortiment neuer Stempelsets *hüstel*).
Nicht mit der Chefin tanzen, sondern mit der Chefin basteln könnt Ihr am kommenden Samstag. Ich habe noch einige wenige Plätze in meinen Kreativkursen.
Wer auf Bewegung steht, der sollte zum Abendworkshop „Interaktive Karten“ kommen. Da machen wir keinen Sport, sondern Karten mit beweglichen Elementen.
Ich werde Euch unter anderem zeigen, wie Ihr geflügelte Motive zum Flattern bringen könnt und zwar auch solche, die nicht im Set „You move me“ enthalten sind. Es gibt da nämlich einen ganz einfachen Trick … Ihr werdet staunen.
Und nun schlaft gut (oder lasst Euch das Frühstück schmecken, wann immer Ihr diesen Blog-Beitrag eben gelesen habt…)
Eure