Ersteigern müsst Ihr Euch Euer Designerpapier nicht. Das gibt es bei Stampin‘ Up! zum Festpreis und im Moment sogar im 4er Pack, genauer „Kauf 3, bekomm 4!“
Mit Designerpapier lässt sich eine Menge machen. Heute zeige ich Euch die erste Idee für ein Projekt. Dafür habe ich mir einen Bogen Designerpapier so geteilt, dass ich drei Verpackungen aus einem 12×12″ Blatt gestalten kann. Ihr benötigt also nicht immer einen ganzen Bogen.
Aus dem größten Stück meines Designerpapiers habe ich nach der Anleitung von Angie Juda einen ganzen Schwung kleiner Schachteln für meine Weiterbildungsgruppe gemacht. Die nehme ich mit, wenn wir uns das nächste Mal in Aschaffenburg treffen.
Über Angie bin ich vor vielen Jahren übrigens auf Stampin‘ Up! gestoßen, zu einer Zeit als es die Produkte in Deutschland noch gar nicht gab. Was war ich froh, als ich die tollen Ideen plözlich aufgreifen und in meinem Bastelzimmer umsetzen konnte.
Das Designerpapier „Gruselnacht“ ist eins der besonderen Designerpapiere und deshalb nicht Teil der Aktion. Mir stand der Sinn einfach noch nicht nach Weihnachtsbasteleien.
Ich denke, Ihr bekommt auch so eine Vorstellung davon, was sich mit DSP machen lässt. (Angie zeigt auf ihrem Blog auch eine Variante mit „Zuckerstangenzauber“)
In die Verpackungen passt eine ganze Menge Süßigkeiten hinein. Ich war ziemlich überrascht davon, wie viel Platz darin ist. Trotzdem muss man keine Mengen hineinpacken, damit das Ganze gefüllt aussieht. Wenn Ihr mich fragt, gerade richtig!
Ich zähl jetzt keine Beispiele auf, denn ich finde, die Firmen sollen mal schön selbst Werbung für Ihre Produkte machen. Nur damit Ihr eine Vorstellung bekommt, was locker hineinpasst:
- 2 Minitüten Gummibärchen (oder vergleichbares Getier)
- 2 kleine Täfelchen Schokolade eines bekannten Marktführers
- ein ganzer Schwung diverser Minitäfelchen und Naps
- ca. 6 Bonbons (je nach Größe versteht sich)
- Lippenstifte
- Nagellack
- …
- jede Menge Liebe
Was ich hinein stecke, weiß ich offen gestanden noch nicht ganz genau. Kede Menge Liebe erscheint mir für meine Weiterbildungskolleg_innen nicht ganz so passend, obwohl meine Schachteln mit viel Liebe gemacht sind. Über die Zeit entwickelt man ja doch ein recht freundschaftliches Verhältnis.
Im Moment tendiere ich zu speziellen Schokoladen, die es auch im Miniformat gibt. Für jedes verkaufte Täfelchen wird ein Baum gepflanzt. Original Beans heißt die Marke, die ruhig noch ein wenig Werbung vertragen kann. Nicht gerade preiswert, ich weiß. Aber erstens zählt Schokolade nicht zu unseren Grundnahrungsmitteln und ich finde, Luxus darf ein wenig mehr kosten. Zweitens., und darum geht es mir vor allem, haben wir nur diese eine Erde.
Die Sorte „Beni Wild Harvest“ mit 66% Kakaoanteil in der orangenen Verpackung würde wunderbar zu meinen Designerpapierschachteln passen. Der seltene Beniano Kakao, wächst wild auf Waldinseln im bolivianischen Amazonasgebiet. So kann ich einen Hauch der großen weiten Welt verschenken und gleichzeitig etwas für unsere Umwelt tun.
Apropos was tun, ich mache mich gleich mit Töchterchen auf den Weg in die Stadt. Heute gibt es ein Fest im Haus auf der Mauer mit Sushi-Workshop, Workshops zu Chinesischem Fingerfood, Falun Dafa, Kricket und Vielem mehr. Während ich das eine oder andere ausprobiere, kann sich das Flauschkind auf der Hüpfburg tummeln.
Das nächste Projekt mit Designerpapier gibt es morgen. Ihr wollt doch sicher sehen, was aus den anderen Stücken meines 12×12″ Bogens entstanden ist (oder?).
Genießt den Sonntag, ob mit Sushi oder Thüringer Klößen.
Eure
Hallo Dörthe,
ich bin zwar kein Halloween-Fan, aber deine Verpackungen gefallen mir gut!
Liebe Grüße und einen entspannten Sonntag,
Anne
Liebe Anne,
danke fürs Vorbeihüpfen und Deinen Kommentar. Halloween-Fan bin ich auch nicht wirklich, aber ich mag es gruselig auf den Papieren (und kann Facepaintings machen, Süßkram verpacken …). Einfach eine kleine Auszeit vom Alltag.
Liebe Grüße ins Kreativersum
Dörthe
[…] packe jetzt meinen Koffer. Zuckerstangen wandern da nicht hinein, sondern die kleinen Gruseltütchen, die ich Euch vor ein paar Tagen gezeigt […]