Tierischer Besuch

Heute kamen mich Bären und Schnecken besuchen, aus Papier versteht sich. Aber erst mal wollte ich Dir noch von meinem Wochenende erzählen.

Am Samstagabend hatte ich zur virtuellen Frage & Antwort Stunde rund um den Demoeinstieg eingeladen. Das war eine recht gemütliche Runde, denn nicht alle, die sich dafür angemeldet hatten, haben auch teilgenommen. So wurde es für meine Teilnehmerinnen intensiver, denn ich konnte viele persönliche Fragen beantworten.

Gestern Abend war es dann voll im virtuellen Bastelzimmer. Da war fast mein ganzes Team versammelt und diejenigen, die arbeiten waren, sich um ihre Kinder oder Angehörige gekümmert haben oder aus anderen Gründen nicht bei uns sein konnten, die können sich die Aufzeichnung unseres Basteltreffens noch in Ruhe anschauen.

Bevor es los ging, habe ich schnell noch diesen Schnappschuss gemacht. 🙂

Sogar was zum Knabbern hatte ich mir bereit gelegt. Du wirst es nicht glauben, die Salzbrezeln konnte ich gemütlich verspeisen, während ein kurzes vorbereitetes Video lief.

So eine Stunde vor verschiedenen Kameras kann anstrengend sein, wenn man nicht gut plant. Deshalb baue ich inzwischen neben kurzen Quizrunden auch kleine Videosequenzen ein. In dieser Zeit kann ich meinen Bastelbereich aufräumen, die nächsten Utensilien zurechtlegen, durchatmen und den Chatverlauf auf Fragen durchforsten.

Bislang kommt das richtig gut an, v.a. bei all jenen, die weiter weg wohnen und sonst gar nicht (mehr) bei Teamtreffen oder Tagen der offenen Tür dabei sein können. Dank entsprechender Technik kann ich bequem zwischen drei Kameraperspektiven umschalten, Videos einspielen, Fotos auf den Bildschirm zaubern und sogar Dokumente zum Download einstellen.

Nicht, dass mir das virtuelle Leben besser gefallen würde, als das wahre. Aber beeindruckend ist es schon, was technisch inzwischen alles möglich ist und wie wir uns in diesen Zeiten miteinander verbinden können.

Apropos, wenn ich mir eins bei meinem Einstieg vor 8 Jahren nicht hätte vorstellen können, dann sicher, dass ich mal virtuelle Basteltreffen abhalten würde. Wer hätte das damals gedacht!

Überhaupt hätte ich mir das Meiste von dem, was ich mit Stampin‘ Up! erleben durfte, nicht träumen lassen. Diesen Schritt zu wagen, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Ich möchte mich für Eure lieben Wünsche per Post, E-Mail und telefon ganz herzlich bedanken. Ganz besonders freut mich, dass Euch meine Hühner Workshopkakete so gut gefallen. Etliche Bestellungen sind bereits eingegangen und Spenden ebenfalls. „Danke, liebe Petra und Ute für Eure Unterstützung außerhalb einer Workshop-Buchung.“

Das Spendenbarometer ist schon auf über 100 Euro geklettert und dabei läuft meine Workshoppakete-Aktion doch noch den ganzen Februar. Ihr seid einfach beerenstark!

Diese wunderschöne Karte hat mich von Ulrike erreicht und das was drin steht, war das größte Geschenk für mich.

„Danke, meine Liebe. Wie schön, dass wir uns durch Stampin‘ Up! gefunden haben. Ich wüsste nicht, wen ich lieber getroffen hätte.“

Meine Kundin Wini schrieb mir:

„… Dankeschön für die vielen Anregungen, die immer gelungenen Workshops, die super netten Tage der offenen Tür, die Betreuung, den Service und die frische offene Art und die gute Laune, mit der du uns „Stempelflauscher“ umgibst, umsorgst. Du überträgst deine Begeisterung auf uns und verschaffst uns damit Glücksmomente und Freude, die wir wiederum an Andere weiter geben. Für mich ist das eine echte Bereicherung meines Alltags, meines Lebens.

„Mensch Wini, Ihr sollt mich doch nicht zum Weinen bringen.“ Und Lachen kann ich doch auch gerade so schlecht. Stempelflauscher, das klingt so putzig.

„Danke, liebe Wini für diese Zeilen. Ich glaube, Du weißt, dass mir das mehr bedeutet, als Titel und Umsätze. Ich bin einfach gern für andere da!“

Und dann kam Isa heute noch trotz Migräne bei mir vorbei und brachte mir, natürlich mit Maske bekleidet und mit Sicherheitsabstand, eine kleine Papiertüte mit fröhlichem Inhalt.

Entspannungsbad, perfekt, leckere Bonbons, die die Teenager schon verzückt angesehen haben (vielleicht gibt es für jede erfolgreiche Stunde Homeschooling eins …) und die niedliche Schneckenkarte mit Geheimbotschaft.

Fragt mich Isa doch, ob ich die Botschaft entdeckt habe. *tss, tss, tss*

In den Umschlag zu schauen, war doch das Erste, was ich nach dem Auspacken gemacht habe! 🙂 Ich habe mir meine kindliche Seele einfach bewahrt.

Und dann steht da (unter anderem) Folgendes in dieser Karte.

„Du machst das mit so viel Herzblut und Leidenschaft, dass Du alles erreichen kannst, was Du Dir vornimmst.“

„Liebe Isa, danke für dieses Lob. Mehr noch, als über diese Worte, freue ich mich, dass Du im letzten Jahr zu einem neuen Bastel-Selbstbewußtsein gefunden hast. Jetzt bist Du es, die den anderen Tipps gibt und beim Kreativsein völlig entspannt.“

Dass ich alles schaffen kann, was ich mir vornehme, das hat schon einmal jemand zu mir gesagt, der mir viel bedeutet. Es waren Balians Worte, nachdem ich im Olympiastützpunkt in Mainz von seiner Physio-Liege geklettert war. Ich hatte gerade die zweite Jin Shin Justsu Sitzung meines Lebens und eine Quantenheilung hinter mir. Mein Körper war in Aufruhr, meine Seele leicht und mindestens ein Trauma ausgelöscht.

Manchmal ist es einfach zum ko_ _ _ _, bevor es richtig schön wird. Sieht man ja gerade draußen in der Welt. Damit Neues entstehen kann, muss Altes zerbrechen. Ach ja: Liebes Universum, neue Rippen standen eigentlich nicht auf meinem Wunschzettel für 2021. Mit meinen alten war ich sehr zufrieden.

Neue Chance: Ich habe gerade eine Wette mit mir selbst abgeschlossen. Wenn es mir gelungen ist, Allergien restlos abzulegen, warum sollte ich nicht auch meine Rippen schneller heilen lassen können. Sechs Wochen Schmerzmittel. Nein danke. Da muss es Alternativen geben.

Ich habe ehrlich gesagt schon immer nach dem Motto gelebt, lieber Möglichkeiten zu erkunden, als Gründe zu suchen, warum etwas nicht geht.

Aber – um nicht gänzlich ins Philosophieren abzudriften – ohne Euch geht natürlich nix bei Stempelflausch. Ich kann mir noch so viel vornehmen, es braucht Menschen, die sich auch gern von meiner Begeisterung anstecken lassen. Deshalb bin ich dankbar für all die vielen Menschen, die mich in meinen acht Jahren als Demo begleitet haben.

„Danke Helga, Christof und dem Stempelkunst-Team.“

„Danke meinen Teammitgliedern.“

„Danke meinen alten und neue Kunden und Workshopgästen, Messebesucher_innen, Bloggästen, Youtube-Fan.“

Danke meinen Freunden und meiner Familie.“

Flauschsupport, Du mein Rückenwind!“

„Ihr alle seid großartig!“

Eure

Dörthe

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