Flatterkarte

Ja, Flatter, nicht Falter. 🙂 Ich habe mich nicht verschrieben.

Gestern war es himmlisch ruhig, nur der Wind strich ums Haus. Dick eingemummelt saß ich auf unserer Terrasse und habe mir Themen für die kommenden Onlinekurse überlegt.

Apropos, heute ist Anmeldeschluss für meinen Stamparatus-Onlinekurs in der kommenden Woche.

Die Natur tupft unseren Garten Tag um Tag in schöne Farben. In unserer Wiese tummeln sich Gänseblümchen, Osterglocken, Krokusse, Wilde Stiefmütterchen, Schlüsselblumen. Längst verblüht sind Schneeglöcken und Winterlinge. In den Hochbeeten wachsen Kräuter, Rauke und Salate heran.

Während draußen noch keine Schmetterlinge herumflattern, sieht das auf meinem Basteltisch ganz anders aus. Colorieren wird übrigens das Thema eines kommenden Onlinekurses sein. Das genaue Datum muss ich erst noch festgelegen.

Du siehst, hier kamen Stampin‘ Blends zum Einsatz.

Das Stempelset Floating & Fluttering ist sehr gut für Floating Frame Karten geeignet. Leider wird es nicht aus dem Minikatalog in den Jahreskatalog übernommen werden. Doch bis der Minikatalog endet, sind es zum Glück noch einige Wochen. Bis 30. Juni kann ich mir also noch schöne Projekte damit ausdenken.

Wenn es die Lage es also zulässt, wird dieses Set sicher für mein beliebtes Kartenbuffet zum Einsatz kommen. Vielleicht sollte ich mal ein Online-Buffet versuchen. Wie das funktieren soll? Keine Ahnung, das weiß ich selbst noch nicht. 🙂

Erst mal zurück zu den Karten von heute. In beiden Fällen ist mein aufgesetztes Motiv in „No-Line-Coloring“-Technik entstanden. Dabei wählst Du Deine Tinte so, dass keine Linien mehr zu sehen sind, sobald das Motiv coloriert wurde. Ein unsichtbarer Stempelabdruck sozusagen.

Dafür gibt es auf dem Markt viele verschiedene Spezialtinten, von denen auch ich mehrere besitze und nutze. Du brauchst so eine Spezialtinte aber gar nicht, wenn Du zum Stempeln Deiner Motive auf unsere hellen Farbtöne zurückgreifst. Bei mir war es zartes Lindgrün aus der Farbfamilie Pastell.

Die Karte links zeigt es sehr gut. Die Linien verschwinden nach dem Ausmalen fast völlig. Wenn das der Look ist, den Du erzielen möchtest, bestens. Falls Dir nach dem Colorieren zu wenig Details sichtbar sind, kannst Du mit einem dünnen Multiliner einzelne Linien nachziehen.

Du siehst, ich habe mich auf die Konturen, Fühler und bei den Blättern auf ein paar Striche beschränkt. Hätte ich alles nachgezogen, hätte ich ja gleich in schwarz stempeln können.

Mein Hintergrund ist ein schneller Aquarellanstrich in olivgrüner Tinte. Dafür habe ich nicht einmal einen Pinsel genutzt.

Einer meiner Onlinekurse wird sich dem Thema widmen, mit welchen Alltagsgegenständen Du Deine Werkzeuge perfekt ergänzen kannst. Da gibt so viele Dinge, die in jedem Haushalt vorhanden sind und sich prima für Papierbastelarbeiten einsetzen lassen. Man muss nur wissen wie.

Ohne schwarze Akzente sieht das „No-Line-Coloring“-Motiv so aus.

Passende Sprüche müssen jetzt noch auf die Karten und schon sind sie fertig zum Verschicken.

Ach ja, die Stampin‘ Blends, die ich genutzt habe sind: Lindgrün, Rauchblau, Babyblau, Minzmakrone und Olivgrün.

Mit diesen Farben schicke ich Dir ins Osterwochenende. Ich muss den Hasen noch ein wenig mit Zwiebelsud, Rote-Beete-Wasser und Graspampe unter die Arme greifen. Die schrecklichen fertigen Ostereier aus der Plastepackung kommen uns nämlich nicht in die Wiese…

Ein fröhliches, farbenfrohes und entspanntes Osterfest wünscht Dir

Dörthe

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