Es war einmal

Keine Bange, ich erzähle Euch keine Märchen (obwohl Märchen ja auch was Schönes sein können). Ihr wisst, dass ich hier auf meinem Blog nur sehr selten wirklich Persönliches vor aller Welt ausbreite. So wird es auch bleiben. Die Fotos meiner Kinder werden hier eher spärlich zu finden sein. „Stopp!„, werdet Ihr sagen, „da war doch erst vor Kurzem der Artikel über die Geschenkaktion in der Klinik, wo der Mittlere zu sehen war.“ Stimmt, aber fast das gleiche Foto war auch in der Lokalausgabe und im Onlinearchiv der Zeitung. Damit war es ja ohnehin schon in (fast) aller Welt.

Nachdem es nun aber etliche Anfragen von Euch zu den Kalendern gab, die ich mit My Digital Studio (MDS) gemacht habe, und ich Euch nicht bis zum nächsten Monat warten lassen wollte (erst dann wird Helga wieder eine Seite zeigen), habe ich zwei Seiten aus einem Erinnerungskalender ausgewählt, auf denen unser Ältester schon einige Jahre alt ist. Die dürft Ihr anschauen, denn offfenbar ist die Neugier in Sachen MDS auch bei „traditionellen“ Bastelerinnen (ich möchte Papier und Tinte auch nicht missen) nun doch recht groß.

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Dieses Kalenderblatt erinnert an einen spektakulären Sturz mit dem Roller (so ein richtig großer für Gelände und Halfpipe). Der Helm auf dem Foto war nach dem Sturz in einer Kurve zerbrochen (sowas passiert nicht nur berühmten Rennfahrern), die Hecke der Nachbarn an einer Stelle etwas gerupft. Gut, dass unser Großer nur mit Helm fährt.

Einige Wochen lang war da nix mit Schwimmbad, höchstens vom Rand konnte er ins Wasser schauen. Man sieht die Asphaltflechte auf dem Foto noch am Ellenbogen und mit der Farbpipette im MDS habe ich den Originalfarbton des Ellenbogens auf die Tintenflecken des Layouts übertragen. Mit dem nötigen Abstand hat man Nerven für sowas. „Krass!“, kommentierte Junior, wobei ich mir nicht ganz sicher war, was genau er krass fand. Das Layout? Wie er vor ein paar Jahren aussah?….

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Das zweite Layout zeigt ein Kalenderblatt, das an unseren wunderbaren Paris-Urlaub vor ein paar Jahren erinnern sollte. Nein, wir haben dort nicht gezeltet, obwohl Paris eine sehr grüne Stadt ist. Für mich war das unser schönster Familienurlaub in all den Jahren. Die drei Kinder haben mit uns die Stadt erkundet und erobert. Obwohl unsere Tochter damals noch keine 4 Jahre alt war, hat das super funktioniert. „Mit drei kleinen Kindern nach Paris? Ihr müsst verrückt sein!“ Sowas haben wir häufiger gehört.

Nach unseren Reiseberichten waren alle Skeptiker verblüfft. Kultur, Abenteuer und Romantik für alle Altersgruppen. Ein Traum! Die Romantik hatte selbst Junior im Blick, wie man auf dem Layout deutlich sieht. Viele Freunde haben uns später mit einem Blick auf unsere Urlaubsfotos gesagt, dass man denen förmlich ansehen kann, wie entspannend diese 10 Tage für uns waren. Stimmt! Die nächste Großstadt wartet schon auf uns (und in Paris waren wir sicher auch nicht zum letzten Mal).

Heute also mal ein wenig persönlicher als sonst. Natürlich freue ich mich über Kommentare zu den beiden MDS Projekten, wo es Einige doch nicht abwarten konnten. 🙂

Liebe Grüße und passt gut auf Euch auf!

Dörthe

Damit habe ich gearbeitet:

Table built using Product Table Builder by The Crafty Owl – Independent Stampin‘ Up! Demonstrator.
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