… und Düsseldorf. Das geht leider nicht beides gleichzeitig!
Wie ich hier im frostigen Jena darauf komme? Ganz einfach, mein Hotelzimmer (für mich und Ines aus meinem Team) für OnStage im April nächsten Jahres ist schon gebucht und was muss ich gestern Abend in unserer Tanzschule feststellen? Das Tanzfestival das ADTV 2017 findet fast zeitgleich in Düsseldorf statt. Ich hätte schreien können!
Nun überlege ich, ob ich vielleicht am Samstagnachmittag und Sonntag noch mit dem Flauschsupport zum INTAKO.open fahren soll, denn das Programm kann sich wirklich sehen lassen. Ich könnte ja einfach an geeigneter Stelle bei Ines aus dem Auto hüpfen. Aber ich fürchte, mehr als ein Hirngespinst wird das wohl nicht bleiben. Ein bissel zu viel des Guten so dicht hintereinander.
Das Einzige, was mich tröstet ist ein neues Stempelset aus dem Frühjahrskatalog. Meine Teammädels, die den Katalog ja schon zuhause haben, ahnen bestimmt, welches ich meine. Ihr müsst Euch noch ein klein wenig gedulden, denn jetzt ist erstmal Winter.
Für Schneemänner reicht der Raureif draußen zwar nicht, aber wunderbar romantisch sieht die Wiese vor unserem Haus am frühen Morgen trotzdem aus. Dazu schöne trockene Kälte, Sonnenstrahlen und Duft von gebrannten Mandeln. Langsam wird mir weihnachtlich.
Da ich alle Geschenke beisammen habe (nur für die Schwiegereltern und ein paar besonders liebe Kolleg_innen muss ich noch was Vorbestelltes abholen), konnte es mich heute nicht mehr ganz so sehr erschüttern, dass die Schuhe des Mittleren „plötzlich“ zu klein geworden waren. Er braucht – wie sollte es anders sein – besonderes Schuhwerk, damit Mutter es beim Schuhkauf nicht langweilig wird.
Wir hatten dank super Beratung schnell das Richtige gefunden. Es half nichts, der Preis den ich aus den Augenwinkeln schon vor dem Anprobieren erspäht hatte, stelle sich nicht als Ziffernfolge mit falsch gesetztem Komma heraus. *schluck*
Ab einer bestimmten Schuhgröße wird es doppelt teuer. „Wenn mir die nächstes Jahr noch passen, dann hat das echt was Gutes. Da passt am Nikolaus mehr in die Schuhe!“ Ich habe vorsichtshalber nicht erwähnt, dass seine Füße bestimmt nicht mehr schrumpfen und selbst wenn die Schuhe nicht mehr passen sollten (wovon ich heute und hier ausgehe), dann bedeutet das auf jeden Fall mehr Platz für Nikolausgeschenke (aber besser in Plastiktüten, lecker).
Schneemänner brauchen zwar Möhren aber keine Schuhe, schon gar keine in solchen Größen! Unser Junior entwickelt schon Fluchtreflexe, wenn er Möhren nur sieht.
Nachdem die beiden „Kleinen“ letzte Woche krank waren, beginnt nun der Älteste zu schniefen. Wenn das so weiter geht, dann möchte ich lieber nicht wissen, wie Weihnachten wird. „Hallo Viren, wenn es geht, wäre ich Weihnachten gern durch bzw. dürft Ihr mich gern auslassen!“
Auslassen ist ein gutes Stichwort. Ich habe festgestellt, dass ich vor dem Tanzen besser keinen Glühwein trinken sollte. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, wo ich doch so gut wie nie Alkohol trinke. Für den Diskofox waren meine Gummiarme perfekt, für die neue Figur im Tango eher kontraproduktiv.
Morgen bei Aroha und Kaha mach ich das wieder wett (ohne Flauschsupport versteht sich).
Bis dahin!
Eure