Ein Schnabel voller Fische

… nun gut, es ist nur ein munteres Fischlein, das einen Pelikan-Transport gebucht hat. Uber für Wassertiere sozusagen.

Die beiden scheinen ein tolles Team zu sein, so kam ich auf den Spruch auf meiner Karte.

In dem Stempelset „Postcard Pals“ sind ausschließlich englische Sprüche enthalten, die mich aber nicht vom Kauf abgehalten haben. Oft sind die Sprüche im Original wirklich witzig. Hier schien mir der Spruch aus dem Stempelset „Wild auf Grüße“ noch ein wenig passender.

Ich könnte mir vorstellen, dass beide Sets von der gleichen Grafikerin entworfen worden sind. Vielleicht war es auch ein Grafiker, denn Männer haben bisweilen ein besonderes Verhältnis zu Strichen. Auf dem Papier versteht sich …

Die putzigen Tiere, die sich zwischen naturgetreuer Skizze und niedlichem Comic-Held bewegen, haben es mir echt angetan. Ein Vergleich mit Da Vinci ist vielleicht ein wenig arg gewagt, aber Tim Holtz, den kann man schon mal ins Spiel bringen, wenn es um die skizzenhaften Striche in den Motiven geht.

Gesehen und verliebt. Ich mag diesen Stil einfach!

Wer beim Anblick der Tiere keine Lust auf Wassertankpinsel und Farbe bekommt, der mag den Fisch vermutlich lieber in Stäbchenform. 🙂

Bevor Ihr Euch fragt, es handelt sich bei dieser Karte nicht um meine Teampost. Meine Frauen stehen alle ihren Mann und benötigen keinen Transport-Pelikan um Flügel zu bekommen.

Wenn sie nicht fliegen können, dann schimmen sie einfach. Übrigens sehr munter, ausdauernd und gewitzt, bisweilen sogar gegen den Strom. Unser Demodsasein kann ab und an auch mal eine echte Herausforderung sein.

Unser größte Herausforderung besteht gerade darin, die Buffetbeiträge für mein Teamtreffen am 14. September zu koordinieren. Schreck, das ist ja gar nicht mehr so lange hin.

Apropos hin, besser immerhin – meine Swaps fürs Teamtreffen sind schon fertig, sogar mit Reserve (falls doch noch jemand dabei sein kann, der/die bislang noch nicht zugesagt hat).

Meine größte Herausforderung dürfte heute erst einmal darin bestehen, meine Füße vernünftig zu koordinieren. Gestern haben wir nämlich bei unserem alten Tanzlehrer in dessen neuer Tanzschule geschnuppert.

Dort wurde eine Figur im Cha Cha Cha geübt, die wir noch gar nicht kannten. Hoffentlich komme ich da heute Abend nicht durcheinander.

Ob wir uns in Zukunft zweimal pro Woche eine Tanztrainingszeit gönnen werden, das müssen wir erst noch beraten. Wenn Töchterchen dreimal pro Woche Fußball spielt, warum sollen wir nicht zweimal tanzen…

Nun, die Würfel sind noch nicht gefallen.

Der Vorhang für diesen Blogbeitrag fällt jetzt. Es ist Zeit die Tanzschuhe zu schnappen.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und kommt gut – und schneefrei – durch die Woche. (Ist das Wetter nicht unglaublich. Vom Hochsommer zum Wintereinbruch. tss, tss, tss)

Eure

Dörthe

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