Gestempelt ist schneller als gebacken

Für einen Geburtstagsgruß backen, das dauert und Backware verschickt sich so schlecht. Dann bei diesen Temperaturen doch besser eine Karte, die dem Geburtstags“kind“ hoffentlich gefallen wird.

Rosa und Strass waren ein Muss auf dieser Karte. Wie gut, dass ich behaupten kann, die Strasssteinchen stehen für Sprinkles – weniger Englisch auch Dekorzucker genannt. Aber Sprinkles, das klingt so witzig und fröhlich. Wenn ich von Streuseln auf einer Torte rede, dann glaubt Ihr sonst ich rede von diesen sündleckeren Dingern aus Butter, Zucker und Mehl.

Hatte ich Euch meine Torten eigentlich schon mal gezeigt? Vielleicht ist heute der passende Tag dafür.

Ab und an gibt es zu besonderen Anlässen Motivtorten aus der Stempelflausch-Küche. So hatte sich unser Ältester mal eine Torte in Schiffsform gewünscht. Was sonst!?

Das war eine zweistöckige Torte zum Geburtstag. Leider bin ich mit diesem Backwerk immer erst so spät in der Nacht fertig, dass ich das Fotografieren vor lauter Müdigkeit vergesse. Cake-Pops sind da schneller gezaubert.

Auf die Gefahr hin, dass ich sie Euch schon mal gezeigt habe: Hier sind die Cake-Pops vom Monstergeburtstag des Mittleren.

Stempeln geht da um Einiges schneller. Aber von einer Karte bekommt man natürlich keine hungrige Gästeschar satt. Deshalb musste das Geburtstagskind, welches die eingangs gezeigte Karte bekam, selbst backen. Ich bin sicher, dass die Gäste sehr zufrieden waren.

Von uns gab es nur Grüße per Post. Da die in der heutigen Zeit immer seltener werden (Mail und SMS sei „dank“), ist eine schöne Karte aus Papier bestimmt etwas, an dem man sich länger freuen kann (ob nun mit oder ohne Glitzer).

Also, „backt“ doch Euren Lieben auch mal wieder eine Karte. Die richtigen Zutaten findet Ihr am Ende meines Blogeintrages. Das Rezept kann selbstverständlich abgewandelt werden.

Eure

Dörthe