Olympia – Tag 6 der Prämienreise

Ich hoffe doch sehr, Ihr habt die Nase noch nicht voll von meinen Reiseberichten.

Heute nehme ich Euch mit nach Katakolon, eine kleine malerische Hafenstadt mit nur knapp 500 Einwohnern, von wo aus wir nach Olympia gefahren sind und zum ersten und einzigen Mal auf unserer Reise geshoppt haben. 🙂

Um es vorweg zu nehmen, der Flauschsupport hat sich auf mein Drängen ein schönes maritimes Poloshirt gekauft und ich für unser Töchterchen ein schönes Shirt mit Traumfängermotiv. Aber der Reihe nach …

Wenn man einen Ausflug mitmachen möchte, der von der Royal Caribbean selbst angeboten wird, muss man sich im Coral Theater einfinden, …

… bekommt dort einen Sticker verpasst und darf auf den Aufruf warten. Zwischendurch bleibt Zeit für unscharfe Selfies.

Unsere Vorab-Recherchen hatten ergeben, dass die selbst organisierten Touren genau so viel kosten würden, wie die Tour vom Schiff. Kein Wunder eigentlich, denn so ein kleiner Ort kommt rascher an seine Grenzen als große Städte wie Athen.

Glück für uns: Die geführte Tour mit Royal Caribbean konnten wir am Vorabend mit 15% Nachlass buchen. Solche plötzlichen Hot Offers sind typisch für die Amerikaner. Wer die Tagesprogramme aufmerksam gelesen hat, war also stets gut beraten. Für Freunde spontaner Aktionen gerade das Richtige. Ich musste mich dafür ein wenig locker machen. 🙂

So tiefenentspannt wie ich war, machte mir die Spontanität auf der Prämienreise nicht das Geringste aus. Mit Royal Caribbean war es schlussendlich sogar günstiger für uns und natürlich mit den vielen Demos aus aller Welt auch viel lustiger.

Wir hatten zum Beispiel die liebe Fanny und ihren Mann aus Frankreich mit in der Gruppe. Es hat Spaß gemacht sich in einem Mix aus Englisch und Französisch mit den beiden zu unterhalten und für OnStage Live im November haben wir schon gemeinsame Pläne.

Diane Dimich war ebenfalls in unserer Gruppe. Surreal, wenn man die Demos aus Übersee, die man sonst nur aus dme Netz kennt, plötzlich neben sich durch Olympia spazieren sieht. 🙂

Olympia ist ein schöner Ort mit einer guten Energie. Zikaden zirpen, die Sonne brennt und man mag sich nicht ausmalen, was für eine Hitzeschlacht die Spiele 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. nach waren. Damals gab es noch kein Wasser in Flaschen, keine Outdoor-Hüte mit UV-Schutz und Belüftung aber auch nicht so viele Touristen.

Wir haben gesehen wo das Olympische Feuer noch heute entzündet wird und irgendwie war das ein erhabener Ort auch wenn es mit den vielen Besuchern aus aller Welt turbulent zuging.

Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, eine Runde im alten Stadtion zu rennen.

Man startete damals mit nach vorn gestreckten Armen, was nicht nur bescheuert aussieht, sondern sich auch echt komisch anfühlt.

Das Rennen dürfte ähnlich funktiniert haben, wie heutzutage, nur dass ich im Gegensatz zu den Athleten der Antike nicht nackt gerannt bin und barfuß schon gar nicht.

Ich war so schnell, dass ich beim Zieleinlauf sogar Beifall von dem Umstehenden bekam (was sicher auch daran lag, dass ich nicht im antiken Stil gerannt bin). Leider hat der Flauschsupport den historischen Moment nicht gefilmt. „Du warst einfach zu schnell.“

Einmal hin und zurück und das bei der Hitze und in zwei Lagen Klamotten. Flauschsupport, Flauschsupport… tss, tss, tss 🙂

Sowas kann mich nicht erschüttern, schließlich bin ich ja aus Freude gerannt. Zum ersten Mal trübte sich meine Freude ein wenig ein, als ich nach dem Besuch in Olympia bei einer Tasse Kaffee zum ersten Mal „Schiff“ hatte.

Wir saßen gemütlich am Tisch und unter meinen Füßen hat es geschwankt. Was sagte der nette Mann einer US-Demo: „Sealeg!“

Witzig oder, nicht Jetleg sondern Sealeg und besonders passend, wenn man den Plural verwendet. Sealegs, Seebeine – Ihr versteht. 🙂

Dieses schöne Foto hat unser Begleiter von uns gemacht:

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich seinen Namen schon wieder vergessen habe. Es waren einfach so viele Leute an Bord.

Ein gutes Stichwort, denn bevor es dorthin zurück ging, waren wir noch auf einen – für meinen Geschmack viel zu kurzen Abstecher im Museum von Olympia.

Der Bus brachte uns zurück zum Hafen, wo die Jewel of the Seas festgemacht hatte. Zum Glück nur eins von zwei Kreuzfahrtschiffen an diesem Tag.

Am kleinen Strand von Katakolon ging es beschaulich zu. Dort waren praktisch nur Einheimische, …

… denn die Touristen lassen sich lieber an den Strand von Kouroutas bringen.

Am Abend war wieder festliche Kleidung angesagt und im Restaurant wurden wir mit einem Mini-Geburtstagskuchen anlässlich des 50. Jubiläums der Royal Caribbean überrascht.

Den Lolli haben wir liegenlassen (trotz schlechten Gewissens). Den hätten wir unmöglich noch essen können.

Dass es Kuchen gibt, haben wir nämlich erst erfahren, als wir mit dem Essen inkl. Nachtisch und alkoholfreiem Erdbeer-Cocktail schon fertig waren. Herrje!

Backed Alaska – eine Bisquitrolle mit Eisfüllung. So lecker, kann ich Euch sagen und ein himmlischer Blick aufs Meer von unserem Fensterplatz aus.

An diesem Abend habe ich mal nicht vergessen ein Foto vom Pillow-Gift zu machen.

Vielleicht habt Ihr mein Video mit all den Geschenken und Gewinnen ja auch schon längst entdeckt.

Ich habe hin und her überlegt, ob ich das online stelle. Prahlerei ist so ganz und gar nicht mein Ding und so kommt es im Film hoffentlich auch nicht rüber.

Dann habe ich es doch getan (wie Ihr ja unschwer sehen könnt). Erstens wird die erste Prämienreise immer etwas Besonderes bleiben (ob und wann ich meine nächste bekomme, wer weiß).

Zweitens glaube ich, dass es doch einige Leute gibt, die gern mal hinter die Kulissen einer solchen Reise schauen. Allein schon mein Team hat gern daran teil und viele meiner treuen Kunden, Blogleser_innen und Abonennten ebenso.

Hoffentlich habt Ihr alle ein wenig Freude an meinen Reiseberichten auch wenn ich noch nicht allzuviel von den Geheimnissen um den Herbst-/Winterkatalog lüfte. Mitten im Sommer muss das meiner Meinung nach wirklich nicht sein.

Mit diesem schönen Blick entlassen ich Euch zurück in Euren Alltag.

Danke fürs Vorbeischauen, Lesen und Kommentieren sagt

Eure

Dörthe

Disclaimer: Ich wurde von Stampin‘ Up! dazu verpflichtet darauf hinzuweisen, dass der hier genannte Erfolg sich für die Prämienreise zu qualifizieren nicht repräsentativ für den typischen Stampin‘ Up! Demonstrator ist.

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Christa Simon
Christa Simon
5 Jahre zuvor

Meine liebe Dörthe
Wo soll man da anfangen?
Herzlichen Glückwunsch zur Prämienreise. Da ich selbst so eine mini mini mini also so richtige mini Demo bin, weiss ich trotzdem was für Arbeit und Umsatz dahinter steht, so eine Reise antreten zu dürfen.
Vielen Dank fürs Mitnehmen. Alle Videos gesichtet alle Blog Beiträge gelesen, und jetzt lasse ich dir einen dicken Applaus da, denn das muss alles befüllt, bearbeitet, geschnitten und gesichtet werden…Hilfe! Was für ein Aufwand. Also du hast das echt verdient! Dickes Lob! Nehme es an und freue dich darüber! Punkt!
Dieses Blau und Weiss von der Reise passt so herrlich zum Sommer und dein Swap wunderbar dazu!
Einge mitgebrachte und gezeigte Swaps…naja entsprechen nicht so ganz meinem Geschmack, aber die Geschmäcker sind verschieden und Arbeit hat es teilweise ja doch gemacht
Genieße weiter den Sommer.
Alles Liebe Christina aus dem Nordschwarzwald

Dörthe
Dörthe
Antwort an  Christa Simon
5 Jahre zuvor

Liebe Christina,
da geht mit doch glatt das herz auf. Punkt!
🙂
VLG
Dörthe