Gestern war der zweite OnStage@home Tag und mein Handy hing wohl noch nie so oft und lange am Ladekabel. Die Teenager konnten sich nur über ihre Mutter wundern, die in den Pausen tanzend durch die Wohnung hüpfte.
Ich habe nämlich kein Ladekabel benötigt. Die Energie, die von der Veranstaltung rüberkam, hat ausgereicht, mich von 9:00 bis 16:00 Uhr am Laufen zu halten.
Mehr noch, ich hatte dabei sogar noch Zeit zum Mitstempeln und einer Runde Yoga im Pausenraum. Das ist alles sehr professionell organisiert von Stampin‘ Up! Danke dafür!
Aber jetzt muss ich erst einmal mit Euch teilen, welche Auszeichnungen ich bekommen habe. „Toot my own horn“ heißt das auf Englisch. Das klingt doch viel netter als „Ich muss mich mal selbst loben“. Für alle Kritiker gleich vorab: Eigenlob stinkt nicht. Es ist wunderbar, mehr noch, wichtig, sich selbst zu loben, v.a. wenn man sich anstrengen musste, um das Ziel zu erreichen.
Damit meine ich durchaus auch kleine Ziele. Wenn Du Dir vorgenommen hast, an zwei Tagen in der Woche die Treppe statt den Fahrstuhl zu nehmen, und Du hast es durchgehahlten – hurra! Feiere Dich dafür. Du wolltest schon ewig das Zeitschriftenabo kündigen und hast es endlich getan. Lob Dich dafür.
Mal ehrlich, wir loben uns doch in der Regel nicht für Dinge, die keinerlei Anstrengung bedurft haben. Das würde sich komisch anfühlen und wäre des Lobes irgendwie auch nicht wert.
Ich jedenfalls feiere mich heute mit diesem Beitrag, genauso wie ich allen Demo-Kolleginnen gratuliert habe, die sich auch über Erfolge freuen konnten. Sich gegenseitig zu feiern ist doch wunderbar und geht digital sogar besser als in persona!
„Ein herzliches Dankeschön an Dich, Dich und Dich – an Euch alle, die Ihr mich unterstützt. Ihr seid großartig!“
Gleich geht es weiter mit dem letzten Tag OnStage@home. Ich bin schon gespannt, was wir heute Neues entdecken dürfen.
Mit diesem Schnappschuss von gestern verabschiede ich mich erst mal bis später.
Deine