Willkommen zum zweiten Teil meines Reiseberichtes. Ein Tag auf See mit der Stampin‘ Up! Hauptveranstaltung liegt hinter uns. In den Untiefen meines Handys habe ich noch ein paar Fotos gefunden, die Dich vielleicht besonders interessieren.
Apropos Tiefen, während das Meer vor Griechenland bis zu 3.000 Meter tief ist, ist es an der Norwegischen Küste meist nicht tiefer als 100 Meter. Was für ein Unterschied!
Auf der Bühne siehst Du schon die Dekoration für die Abendshow. Solltest Du mal an Bord der Anthem of the Seas sein, kann ich Dir „The Gift“ wärmstens empfehlen. Die Künstlerinnen und Künstler sind einfach unfassbar gut.
Wie auch immer, uns begrüßte eine Band mit Musik und dann ging es los.
Es gab viel Geschäftliches und eine klitzekleine Vorschau auf den kommenden Saisonkatalog. Bereit für ein paar Eindrücke?
Ja, die Bilder sind nicht die besten, aber erstens war das Licht nicht besonders und ich hatte meine Kamera nicht dabei. Zweitens hat es auf dem Schiff gewackelt. Nur so viel, ich war froh, dass es Tabletten am Gäste-Empfang gab, denn meine natürlichen Hilfsmittelchen kamen irgendwann an ihre Grenzen.
Du siehst, wir bekommen eine Bärenstanze. Ich sehe sie schon in all den Bastelstuben einziehen und für zaubärhafte Bastelerlebnisse sorgen. Okay, das Wortspiel ist nicht besonders innovativ. Ich wollte Dich nur jetzt schon vorbereiten auf das, was Dich spruchtechnisch erwartet.
Übrigens wird es im Juli neue Online Exklusive Produkte geben, darunter wird auch eine Stanze sein, die ich wirklich toll finde.
Zurück an Bord. Am Ende jeder Hauptveranstaltung wird bei den Prämienreisen von Stampin‘ up! das Geheimnis gelüftet, wohin die nächste – besser übernächste – Reise gehen wird. Bei uns sah das so aus.
Und, was denkst Du?
Richtig, Disneyworld in Orlando, Florida.
Wenn Du mich kennst ahnst Du sicher, dass ich nicht in Jubelgeschrei ausgebrochen bin. Aber es sollte eben auch immer was Anderes sein, damit für jeden Geschmack mal was dabei ist. Ulrike dagegen war ganz verzückt, erst Recht als es noch die passenden Süßigkeiten für uns gab.
Sehr süß, soviel kann ich verraten.
Aber nun endlich zum Tag drei unserer Reise. Wir sind in Haugesund angekommen und dort mit einer Reisebegleiterin zu Fuß unterwegs gewesen.
Lass Dich vom Sonnenschein nicht blenden, es war eiskalt, denn der Wind pfiff in einer steifen Brise. Beim Spaziergang über die Brücke, die Du im Bild sehen kannst, riss ein Windstoß einer Teilnehmerin unserer Tour die Sonnenbrille von der Nase. Schwups, war sie dahin.
Wenn ich einen Tipp abgeben sollte, dann habe ich mir gleich bei diesem ersten Landgang was weggeholt. Jedenfalls war ich nach einem Vormittag im malerischen Hausgesund ein wenig angeknockt.
Norwegen ist ein wunderschönes Land, mit sehr freundlichen Menschen und epischen Landschaften. Der Designstil in Außen- und Innenarchitektur ist traumhaft clean and simple oder auf Deutsch ausgedrückt gediegen schlicht.
Von Haugesund ging es dann am Nachmittag nach Geiranger, einem der bekanntesten Fjorde mit gigantischen Wasserfällen. Dass wird dort nicht an Land gehen konnten, hatte ich schon von unterwegs berichtet.
Was war passiert? Die schwimmende Gangway hat zwei Motoren. Beide waren kaputt und konnten von der Hafen-Crew nicht flott gemacht werden. Nach unzähligen Versuchen, setzte unser Kapitän auf Tenderboote. Diese widerum kamen mit den Windverhältnissen im Fjord nicht zurecht, wo sich regelrechte Studel im Wasser bildeten.
Nach mehr als dreieinhalb Stunden vergeblichen Mühen, legte unser Schiff wieder ab, fast fünf Stunden vor der geplanten Abfahrtszeit. Ganz langsam fuhren wir wieder aus dem Fjord und der Kapitän machte extra noch einmal eine 360° Wende, wie bei der Einfahrt, damit alle Gäste einen guten Rundumblick bekamen.
Wir haben uns die gute Laune nicht verderben lassen.
Morgen erreichen wir am Tag 5 unserer Reise, meinen Lieblingsort der Tour, den Briksdalsbreen Gletscher in der Nähe von Olden. Freu Dich auf traumhaft schöne Fotos von wechselhaften Wetterlagen.
Deine
Dörthe
Disclaimer: Ich wurde von Stampin‘ Up! dazu verpflichtet darauf hinzuweisen, dass weniger als 1 % der Stampin’ Up!-Demonstratoren weltweit eine solche Prämienreise erreichen und der hier genannte Erfolg nicht repräsentativ für den typischen Stampin‘ Up! Demonstrator ist. (Klingt großspurig und ist mir sehr unangenehm, muss hier aber stehen, wenn ich berichten möchte.)