Prämienreise Tag 5 – Athen

Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn man Schönes erlebt und glücklich ist.

Kaum hatten wir Mykonos verlassen, waren wir am nächste Morgen schon in Athen. Die Stadt mit einer ruhmreichen Geschichte, antiken Bauten und dem Charme einer Großstadt mit 4 Millionen Einwohnern (andere Schätzungen belaufen sich auf bis zu 5 Millionen).

Schon am Hafen bot sich ein gänzlich anders Bild. Und wir hatten beschlossen, Athen auf eigene Faust zu erkunden – in nur 7 Stunden.

Also runter vom Schiff durch die Kontrollen, die praktisch keine waren, und rein in unseren Hopp On, Hopp Off Bus. Den ersten haben wir gleich mal verpasst und mussten 15 Minuten warten.

Wie Ihr seht, Autos über Autos. Für die knapp sieben Kilometer bis ins Zentrum von Athen haben wir sage und schreibe fast eine Stunde benötigt.

Im Zentrum angekommen, habe ich mich mit dem Flauschsupport sofort auf die Strümpfe zum Treffpunkt unserer geführten Tour gemacht. Vorbei an der Akropolis auf dem Berg …

… und zu einem Fresko-Laden, in dem wir gleich vom griechischen griechischen Jogurt probieren und noch mal zur Toilette gehen konnten.

Warum wir nicht auf der Liste standen, wer weiß. Ein Anruf in der Zentrale schaffte schnell Klarheit und wir waren dabei. Gut so, denn diese Tour beinhaltete die Eintrittkarten für die Besichtigung der Akropolis, laut Anbieter bedeutete das kein Anstehen in den unendlichen Schlangen an einem der neiden Eingänge.

Und so war es auch. Wir konnten am Nebeneingang gemütlich mit unseren Karten durch die Zugangstore spazieren. Allein dafür hatten sich unsere Tourtickets schon gelohnt.

Ihr seht es an den Fotos, sogar der Nebeneingang war krachvoll. Wenn man drin ist, kann man entspannt auf den Auflauf vor den Drehkreuzen blicken. Doch wie es vor den Toren zuging, sollte es später wieder werden.

Die Akropolis ist einfach nicht dafür gemacht, dass 17.000 Touristen pro Tag sich dort umschauen.

Unser Guide wusste zu Berichten, dass sieben Kreuzfahrtschiffe im Hafen festgemacht haben und deshalb mit einem besonders großen Ansturm zu rechnen sei. Zum Glück blieb der aus.

Wir hatten doppelt Glück, denn auch das Wetter war auf unserer Seite. Leicht bedeckter Himmel, es sah nach Regen aus. Vielleicht hatte das manche Touristen davon abgehalten, von Bord zu gehen. ich möchte mir nicht vorstellen, was los gewesen wäre, wenn auch sie sich an der Akropolis gedrängt hätten.

Was von weiter oben herab nach wenig Gästen aussieht (manchmal muss man auf einen günstigen Moment warten), war in Wirklichkeit alles andere als entspannt:

Überall waren Aufseher postiert, die guten Gebrauch von ihren Trillerpfeifen machten: „Keep going, keep going. Don`t stopp!“

Was waren wir froh, eine so abgebrühte und erfahrene Führerin zu haben, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließ, jeden Schattenplatz und jede Sitzgelegenheit kannte und ihr enormes Wissen auf vergnügliche und anschauliche Weise mit uns teilte. „Efcharistó!“

Es ist beeindruckend zu sehen, welche Bauwerke die Meister der Antike geschaffen haben. In nur neun Jahren haben sie ganze Tempel errichtet.

Vielleicht sollten die Flughafenverantwortlichen aus Berlin mal einen Ausflug zur Akropolis machen. 🙂

Wäre Griechenland in seiner langen Geschichte nicht so durch Krieg und Zerstörung gebeutelt worden, die antiken Bauwerke würden noch immer stehen. Sie sind solider errichtet, als manches moderne Gebäude der Neuzeit. Beeindruckend!

Am Fuße der Akropolis, am Ausgang, liegt ein kleiner grüner Garten. Dort haben wir ein Picknick gemacht und unsere nächsten Erkundungen geplant. Viel Zeit hatten wir nicht mehr, denn wenn es rückwärts mit dem Bus wieder eine Stunde dauern würde, mussten wir dringend darauf achten, das Schiff nicht zu verpassen.

Auf unsere Liste standen deshalb nur noch das alte Olympiastadion, Schauplatz der ersten Spiele der Neuzeit 1896, der Marshügel und ein Park im Zentrum, in dem noch ein paar interessante Gebäude lagen.

Der kleine Park war voller Zirpen und Zwitschern. Zikaden und Sittiche. Wenn man genau Ausschau hielt, konnte man die extrem gut getarnten Vögel erspähen (schwarzer Kreis im Foto). Eine Oase in der hektischen Großstadt!

Ich gebe es zu, wir waren ein wenig besorgt und haben deshalb relativ früh die Rückfahrt zum Hafen angetreten, denn auch an den Bussen bildeten sich lange Schlangen. Mit viel Pech musste man auf den übernächsten Transfer warten, was 40 Minuten Zeitverlust bedeutet hätte.

Also lieber auf Nummer sicher gehen, was sich als vorausschauend erwiesen hat.

Am Ende war es nur die Innenstadt, die so verstopft war. Wir kamen also gut durch und rechtzeitig wieder an Bord der Jewel of the Seas, wo wir gleich in den Empfangsraum von Stampin‘ Up! stiefelten.

Ich wollte dort, wie jeden Tag, am Rad drehen …

… udn habe auch diesmal etwas sehr Schönes gewonnen. Freie Auswahl:

Nach dem Abstecher zu Stampin‘ Up! sind wir zum Essen gegangen. Wir hatten den dritten Tag in Folge das Mittagessen ausgelassen und nach dem Tag in Athen hatte ich jetzt wirklich Hunger.

Was soll man sagen, mir konnte geholfen werden:

Sogar am Abend gab es ein riesiges Buffet mit Süßem (vom dem ich mir hauptsächlich das Obst geschnappt und in den Schokobrunnen getaucht habe).

Das Essen an Bord war von ausgezeichneter Qualität, abwechslunsgreich und für jeden Geschmack war etwas dabei.

Noch vor Sonnenuntergang ging es weiter zum nächsten Hafen.

Das Lotsenboote machten einen guten Job …

… und das Meer hatte uns wieder.

Auf nach Katakolon!

Von dort hören wie uns morgen.

Heute bekommt Ihr schon mal einen Einblick in meine vielen Geschenke, die ich während der Reise bekommen habe. Viel Spaß beim Anschauen.

Eure

Dörthe

Disclaimer: Ich wurde von Stampin‘ Up! dazu verpflichtet darauf hinzuweisen, dass der hier genannte Erfolg sich für die Prämienreise zu qualifizieren nicht repräsentativ für den typischen Stampin‘ Up! Demonstrator ist.

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