… und ich habe keine Fotos gemacht. Tut mir leid. Ihr habt Euch sicher schon auf einen bebilderten Bericht gefreut. Es gab einfach so viel zu tun. Da habe ich mich aufs Wichtigste konzentiert – die Kinder.
Nicht mal die Karten kann ich Euch zeigen, die ich speziell für den Schüler entworfen hatte, der nur dank einer Einhandschere schneiden kann. Erst waren wir so beschäftigt, dann war schon Nachmittag und unser Verkauf startete.
Ich bin platt wie toll die Mädels den Stand betreut haben. Unermüdlich standen sie hinter der hübsch dekorierten Verkaufstheke. Einige sind mit meinem Bauchladen auf Achse gegangen. Das war clever, denn so konnten wir Gäste für unsere Karten und Boxen begeistern, an Kurzentschlossene an Ort und Stelle verkaufen sowie Interessierte in unseren Raum locken.
Immerhin habe ich zwischendurch zu Hause noch ein Plakat mit MDS gestaltet. Das schmückte unsere Tür. Dank digitaler Daten im MDS, kann ich Euch wenigstens einen kleinen Eindruck vermitteln.
Wir haben über 200 Euro eingenommen. Toll!
Wie im vergangenen Jahr habe ich viel zurück bekommen.
Schöne Erinnerungen an…
Marie, die schon zum zweiten Mal in meiner Papierwerkstatt dabei sein wollte.
Jonas, der begeistert mit Pascal ein Team bildete (nun weiß auch er, was eine Einhandschere ist).
Felicia, die ihren Kleber abgab, obwohl sie ihn eigentlich selbst benötigte.
Matthias, die spontan sich ein Rätsel ausdachte und eine Tafel Schokolade verloste (Vanessa, die gewann und sie mit allen aus der Gruppe teilte).
Vivien, die ein wunderschönes Plakat gestaltete und am Nachmittag mit dem Bauchladen unermüdlich auf Achse war.
Elena, die mit einer Engelsgeduld 3D-Baumschmuck klebte.
Svenja, die sich ein Stempelkissen zurückeroberte.Was heißt hier schüchtern!
Lotta, die unsere Weihnachsmusikauswahl ertrug.
Maya, die besonderen Spaß am Schachtelbasteln hatte.
Vanessa, die unseren Stand super betreut und zwischen Schulschluss und der Feier am Nachmittag noch jede Menge Restmaterial zu Hause verbastelt hat.
Die Lehrerin mit der ich ein prima Team war und die mich wunderbar unterstützt hat.
Und das war noch nicht der Abschluss. Morgen gehen einige Schülerinnen aus meiner Gruppe mit der Lehrerin und unserem Mittleren zu Besuch in die Klinik. Die Palliativstation erwartet uns. Dort und in gesamten Klinikum werden wir Patienten und Personal mit einigen Karten und Geschenkschachteln beschenken, die wir extra zurück behalten haben.
Ich glaube, in diesem Jahr hätten wir alles verkaufen können, so gut lief es. Aber Vanessa hat beharrlich darauf geachtet, dass für die Klinik genug zum Verschenken übrig blieb. Ich bin so stolz auf sie und alle anderen aus dem Team-Papierwerkstatt.
Schade, dass ich morgen nicht dabei sein kann. Die Kinder werden die Schule würdig vertreten. Da habe ich keinen Zweifel!
Einen schönen Abend wünscht Euch
Hallo Dörthe,
das hört sich nach einer tollen Woche an und wie du schon sagst, die Kinder sind das Wichtigste. Ich finde es schön, das die Kinder Morgen auch noch andere Menschen mit ihren Basteleien beglücken und kann verstehen, dass du etwas traurig bist, nicht dabei zu sei.
Unsere Schule hat auch einen Basar gemacht und das Geld an das Kinderhospitz Sternenbrücke gespendet.
Nachträglich nochmal Glückwünsche an das Geburtstagskind.
Einen schönen Abend
Nicole
Liebe Nicole,
es war hart, alle Stunden die ich an der Schule verbracht habe, rauszuarbeiten, aber es hat sich sehr gelohnt. Ich möchte keinen Tag vermissen.
Hoffentlich habe ich im kommenden Jahr wieder ein paar mehr Stunden für die Kinder.
Eure Spendenaktion fürs Kinderhospiz finde ich toll. Die Arbeit, die dort geleistet wird, ist unglaublich wichtig.
Danke auch für die Glückwünsche. Ich werde sie dem Geburtstagsteenager ausrichten.
Liebe Grüße
Dörthe