Unsere Tochter beherrscht sie perfekt, allerdings weniger mit Papier und Tinte, was zu sehr langen Zahnputzzeiten führen kann. 🙂
Gestern durfte die junge Dame die neuen „Zauberstifte“ (Mixmarker) gemeinsam mit mir entdecken. Nachdem der kranke Teenager mit unserer Aufmunterungskarte und Nudelsuppe versorgt war, haben wir zwei Mädels noch etwas Zauberhaftes zusammen probiert – die Spiegeltechnik. Ganz ohne Wimpernaufschlag.
Diese Karte ist mit einem Motiv aus „Vielen, vielen Dank“ auf herkömmliche Weise gestempelt. Die nächste ist mit der Spiegeltechnik entstanden.
Ihr seht, dass sich das Blütenmotiv bei dieser Karte schön synchron wiederholt. Wie man das macht?
Ganz einfach, färbt das Stempelmotiv ein wie immer und dreht es auf den Kopf. Dann rollt Ihr mit der Rollenwalze darüber, um das Motiv auf die Walze zu übertragen. Anschließend rollt Ihr das Motiv vorsichtig an der richtigen Stelle auf Euer Papier. Geschafft!
Eine zweite Möglichkeit ist etwas einfacher, hinterlässt aber einen weniger scharfen Stempelabdruck. Hier ein Beispiel mit dem gleichen Blütenmotiv:
Bei dieser Karte verwendet Ihr den Stamp-a-ma-jig. Dazu stempelt Ihr Euer Motiv auf das transparente Plastikstück und benutzt es zum Abstempeln. Dazu drückt Ihr das Motiv auf Euer Papier und reibt vorsichtig über die Rückseite um das Motiv zu übertragen (wie bei einem Rubbelbild).
Experimentiert doch ein wenig! Es gibt viele Motive, die sich zum Spiegeln gut eignen. Stampin‘ Up! hat dazu vor einer Weile ein Video ins Netz gestellt. Hier zeigt Charlotte Harding diese Technik.
Beide Karten hier noch einmal nebeneinander zum besseren Vergleich.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure
Dörthe
PS: Und hier noch die Zutatenliste (Die Sprüche sind aus „Nostalgisch gerahmt“ und „Glück-s-wunsch“):
Hallo Dörthe,
Fledermaus wäre noch besser, dann könnte ich zu dir fliegen und spicken…..
Deine Fuchs finde ich toll, durch die Schattierungen wir er viel lebendiger…..
Ich bin schon gespannt, die Stifte auszuprobieren….. 🙂
Die Spiegel-Technik habe ich auch schon mal ausprobiert, mit deiner letzten Variante, haber ich muss noch üben… 🙂
Bis ….:-)
Nicole
Hi Nicole,
ja, das mit der Walze braucht ein wenig Übung (und gute Nerven).
Die Motive wirken wirklich sehr lebendig, sogar wenn es sich um eine Torte oder ein Fahrrad handelt. Ha, Ha!
Gruß
Dörthe