Dieses Jahr haben sicher viele Menschen herbei gesehnt. Für uns hat es ganz ruhig begonnen, ich habe Mitternacht sogar verschlafen.
Dafür war ich 6:30 Uhr putzmunter und habe es genossen, dass diesmal der Morgen des 1. Januar nicht mit einer schwefeligen Dunstwolke über Jena begonnen hat. Klare Luft, weite Sicht. So könnte für mich jedes neue Jahr beginnen.
Den Tag gestern habe ich damit zugebracht, all die vielen Artikelnummern in meine Buchhaltungssoftware einzupflegen und die Mehrwertsteuer wieder umzustellen.
Wenn Du denkst, dass mich so eine Fleißaufgabe nervt, dann täuschst Du Dich gewaltig. So ein Spaziergang durch den Katalog macht mir bei aller Zahlentipperei auch Freude. So entdecke ich wirklich jeden Winkel jeder Seite und siehe da, da sind mir diese Kästchen mit Farbangaben doch wirklich zum ersten Mal ins Auge gesprungen. 🙂
Aber ganz ehrlich, wieso heißt es da beispielsweise in einem rauchblauen Feld auf Seite 67 „Klassisch Gentlemen“ mit einem Farbbalken und -namen darunter, wenn das Designerpapier doch „Wie Maßgeschneidert“ hießt. Das versteht doch kein Stempelflausch …
Nun, jetzt habe ich es verstanden. Trotzdem sind meine Farbübersichten, die zum Katalogstart erscheinen werden, aus meiner Sicht nützlich. Meine süßen Swtatchbooks sind es allemal und zusammen mit dem Farbfächer ein prima Werkzeug zum planen Deiner kreativen Papierkompositionen.
Apropos, süß! Fast hätte ich es vergessen. Das Team Stempelflausch hat seit Kurzem Nachwuchs und zwar in Form eines süßen und gesunden Jungen, den Sarah noch am Silvestertag geboren hat. Damit hat das jüngste Teamkind jetzt zusammen mit Christine aus unserem Team Geburtstag.
„Herzlichen Glückwunsch an die kleine Familie. Willkommen kleiner Schatz!“
Christine und den Kleinen trennen zwar ein paar Jahre, aber die Kreativität verbindet nun ihren Lebensweg. Wie schön! Zwischen Sarahs Kuchen im Glas (Adventskalendertür 8) und Christines Lavendel-Badebombe (Adventskalendertür 19) lagen übrigens nur elf Tage. Und eins und eins, das macht nun mal zwei.
Ich hoffe, wir werden Christines Geburtstag durch diesen Umstand nun nicht mehr vergessen. Am Silvestertag Geburtstag zu haben ist, wie sie es so schön ausdrückte, irgendwie ein wenig undankbar.
Nun ist das neue Jahr aber schon den zweiten Tag alt. Was habe ich gestern eigentlich noch gemacht, abgesehen vom Eintippen der Artikelnummern? Lass mich kurz nachdenken…
Zwei Videos wollte ich drehen, dann kam mir die Vierschanzentournee dazwischen. Ach, einfach mal die Füße hoch und die Seele baumeln lassen. Herrlich!
Ich wollte einen Blogbeitrag schreiben, aber dann kam der Mittlere und wollte gern Concept spielen. Danach war ich völlig erschöpft, weil unsere Jungs einfach anders denken, als andere Menschen. Immerhin, ich habe „Rock me Amadeus“, „Fliege“ und ich weiß nicht, was noch erraten, obwohl es kryptisch verschlüsselt war (oder genial gelegt – wie man es eben sieht).
Dann kam eine Killer-Runde „Wer bin ich?“. Entweder war ich da schon vorgeschädigt, oder ich war zu verwirrt, weil ich kein Geschlecht hatte. Noch schlimmer, waren sich die drei Männer am Tisch nicht einmal einig darüber, ob ich nun männlich oder weiblich sei.
Eigentlich dürfte mir das wenig ausmachen, denn was das angeht, bin ich eher genderfluid, aber wie zur Schnapspraline, soll man so herausfinden, wer man ist!? Du ahnst es, ich war das Känguru (Marc Uwe Kling „Känguru Chroniken).
Jetzt wäre es natürlich genial, wenn ich an dieser Stelle eine Känguru-Karte posten könnte, doch obwohl uns Stampin‘ Up! mit putzigen Hopsern versorgt hat, habe ich mit dem Produktpaket „Kangaroo & Company“ noch immer nicht gebastelt.
Keine Zeit. Also wird der Übergang zum Hortensienpark etwas holprig …
Sind sie nicht schön, diese Hortensien?!
Hortensien gehören zu meinen absoluten Lieblingspflanzen. Angeblich werden Hortensien mit Hochachtung und Eitelkeit gleichermaßen assoziiert. Ich finde sie einfach nur wunderschön, vor allem, wenn sie ihre Blütenfarbe ändern.
Deshalb habe ich meinem lindgrünen Hortensienblütenkop auch einen Hauch Rokoko-Rosa verpasst. Dank unserer neuen Blender Pinsel ein Leichtes.
Mit mir uns diesen Leckereienschachteln ist es übrigens wie mit dem Känguru und Schnapspralinen. Ich kann nicht dran vorbei, ohne eine zu schnappen …
Diese Schachteln sind echt ein Traum. Stabil, toll in der Haptik und sehr vielseitig. Dass dann noch die bestickten Rechtecke perfekt dazu passen, macht sie noch schnapspraliniger … 🙂
„Danke für all die kleinen und großen Dinge“ ist doch ein hervorragender Spruch zum Start in ein neues Jahr wie dieses.
Damit sage ich erst einmal Tschüss für heute!
Deine