… sind alle Kisten wieder ausgepackt. Diesmal waren es einige, denn gestern hatte ich drei Workshops hintereinander.
Inzwischen kommen Gäste aus ganz Thüringen, für die sich die Anfahrt besonders lohnt, wenn sie gleich ein wenig länger in Jena bleiben können. Ingesamt 20 Kreative konnten sich in einem oder mehreren Workshops nacheinander entspannen.
Tut mir leid, dass ich einigen Interessenten absagen musste. Mir ist es wichtig ausreichend Zeit für meine Gäste zu haben. Deshalb ist die Zahl der Plätze immer begrenzt.
Noch stehen die nächsten Workshoptermine nicht fest. Sobald ich meinen Raum fest gebucht habe, findet Ihr die genauen Zeiten hier auf meinem Blog.
Gestern früh konnte ich den Kreativraum bei strahlendem Sonnenschein einräumen.
Diesmal hatte ich ein großes Markersortiment im Gepäck. Zum Gestalten von Osterkarten kann man nie genug Farbauswahl haben.
Meine Gäste bekamen Tipps zum Einfärben der Stempel aus dem Set „Ei Ei Ei“ und „Frohe Osterbotschaft“. Die einzelnen Projekte zeige ich Euch später (sonst wird der Beitrag zu lang).
Was ich vorbereitet hatte, hat den „Erststemplerinnen“ genauso viel Spaß gemacht, wie meinen „alten Hasen“.
Skrupel meine vorbereiteten Zuschnitte nach eigenem Geschmack zurecht zu stutzen, haben meine erfahrenen Gäste zum Glück nicht. So macht die liebe Ramona aus meinen Karten in Standardgröße gern Minikärtchen. Sehr süße übrigens!
Den Blütenzweig haben wir eigentlich weiß auf weiß embosst (Embossen war die Technik, die ich gestern genauer vorgestellt habe), aber natürlich durften die Gäste auch kreativ werden. Viele haben mit anderen Farben embosst und Silke hat den Zweig kurzum mit Markern coloriert.
„Die Karte ist doch noch gar nicht fertig!“, beschwerte sich Silke als ich ihr mit der Kamera auf die Pelle rückte. „Macht gar nix, ich vergesse das Fotografieren sonst wieder.“, erklärte ich ihr. Ihre fertige Karte sah wenig später toll aus.
Mitgebracht hatten mir einige Gäste ein paar Überraschungen (in dem Milchkarton fand ich zuhause einen wunderschönen weißen Porzellanhasen). Habt vielen Dank!
Abends war das Licht so schlecht, dass ich die weiteren Goodies nicht mehr geknipst habe. „Die Lindt Schokis waren extrem lecker, liebe Geli!“
Es ging gestern den ganzen Tag emsig aber entspannt zu. In den Pausen zwischen den Workshops war Zeit zum Plaudern und frische Luft schnappen. Danke auch für die Hilfe beim Abwaschen!
Zwischen 17:00 und 19:30 Uhr stand ein besonderer Workshop auf dem Programm. Vier Gäste vom Nachmittag blieben gleich, zwei weitere Stammkundinnen kamen dazu. In gemütlicher Runde produzierten wir Blüten.
Ins Gefängnis werden wir deshalb nicht wandern. Die Blüten, die meine Gäste mit nach Hause nehmen konnten, entstanden aus aus Farbkarton, verschiedenen Crepepapieren, Filterpapier und DSP.
Hier seht Ihr ein Beispiel:
Ihr könnt die Staubpollen gut erkennen, die in den Gläschen steckten, die meine Gäste auf ihrem Platz vorfanden.
Kaum zu glauben, wie ein paar Pollen eine Blüte aufwerten können.
Das sind einige der Blüten, die wir mit Hilfe verschiedener Stanzen und Schmuckelemente gezaubert haben. Auch die Big Shot kam zum Einsatz.
Außerdem hatte ich dieses Buch im Gepäck.
Nähere Infos dazu findet Ihr auf dem gleichnamigen Blog der Autoren. In Deutschland könnt Ihr das Buch problemlos im Buchhandel kaufen. Es kostet 17,95 €. Nicht teuer für ein hervorragend bebildertes Hardcover-Buch mit gut nachvollziehbaren Schritt für Schritt Anleitungen. Alle Maße sind trotz englischer Texte in Inch und Zentimetern angegeben.
Nicole hatte sich sofort in die puscheligen Blüten verliebt, die mit einer Fransenschere im Handumdrehen gewerkelt sind.
Einzig an das Floristik-Tape mussten sich meine Gäste erst einmal gewöhnen. Man muss es ein wenig ziehen, damit es klebt! (Alle, die sich das Projektset „Blumenstrauß“ von Stampin‘ Up! gekauft haben, wissen was ich meine.)
Filterpapier wurde mit verschiedenen Nachfülltinten und Wasser eingefärbt, mit dem Embossing-Fön trocken gepustet. So entstanden Blüten über Blüten.
Der Flauschsupport half mir beim Zusammenpacken und pünktlich 20:00 Uhr konnten wir uns auf den Weg nach Hause machen.
Allerdings kamen wir mit dem voll beladenen Auto nicht besonders schnell voran. Gestern war in Jena nämlich Schwarzbiernacht. Die Straßen waren voll mit gut gelaunten Menschen, die Lust auf Musik und einen Drink hatten.
Meine Bastelgäste und ich bekamen davon allerdings nicht viel mit. Wir waren vollkommen ins Gestalten schöner Papierprojekte vertieft gewesen. Immerhin, der Abend war noch jung. Vielleicht hat die eine odere andere Teilnehmerin die Stadt ja noch unsicher gemacht.
Der Workshoptag hat mir einen richtigen Schwung verpasst. Endlich wieder richtig in Papier und Tinte schwelgen. Das hatte ich so vermisst.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Eure
Dörthe
PS: Morgen ist mein Sammelbestelltermin für März.
Liebe Dörthe,
vielen Dank für die tollen Workshops gestern. Es war wieder mal wunderbar und hat viel Freude bereitet. Ich konnte sogar bezüglich der Embossing-Technik noch was lernen, super! Und die Ergebnisse sind auch noch toll geworden
Liebe Silke,
mir hat der Tag viel Spaß gemacht. Primna, dass Du das Embossing für Dich entdeckt hast.
Bis zum nächsten Mal!
Dörthe
Hallo Dörthe
“ Lass Blumen sprechen“ der Slogan passt zu deinem Workshop, ob auf den Karten oder als Blüten. Die Resultate sind super und sehe toll aus.Die cremefarbene Blüte auf der Verpackung hat eine tolle Struktur.Wie bei einer Mohnblüte 🙂
Ich wünsche dir einen schönen Restsonntag 🙂
Ganz liebe Grüße
Nicole
Noch besser, Du kannst Dir eine Tüte Pollen bei mir bestellen und selbst solche Blüten werkeln.
LG
Dörthe
[…] in diesem Beitrag vom 8. März versprochen, stelle ich Euch meine Blüten noch einmal genauer […]