Ein zauberhaftes Teamtreffen

Das war es wirklich, ein entspanntes und sehr schönes Teamtreffen in kleiner Runde. Leider musste Katrin ausgerechnet gestern zur Weiterbildung, Grit musste ihre verunfallte Freudin in die Notaufnahme fahren (gute Besserung), Sandra wohnt viel zu weit weg, Tina steckt mitten im Hausbau und so ging es weiter.

Wir haben Euch vermisst!

Gaby und Monika hatten den weitesten Weg, Bärbel, Constance und Ines mussten nicht ganz so früh nach Jena starten. Wenn das Team verstreut über verschiedene Bundesländer zuhause ist, dann empfinde ich es als große Anerkennung für die entspannte Atmosphäre in unserem Team und ein Geschenk an mich, wenn die Mädels aus der Ferne anreisen. Früher, als mein Team noch um Jena herum angesiedelt war, da war das wesentlich leichter für uns.

Pünktlich um 10 Uhr sind wir in unseren „Galerie-Spaziergang“ gestartet, wie ich genannt habe. Es gab verschiedene Schautische mit Karten, Alben, Verpackungen und endlos viele Ideen. Jede von uns hat ein wenig darüber berichtet, wie und warum die Bastelprojekte entstanden sind. Von Constance gab es einen kleinen Erfahrungsbericht darüber, wie sie es geschafft hat, sich auf dem Land eine kleine Bastel-Gemeinschaft aufzubauen. Da geht mir das Herz auf, wenn ich das höre.

Bärbel hatte ihr halbes Bastelzimmer ausgeräumt, um uns ein besonders schönes Mitmachtprojekt zu ermöglichen…

… Swaps, Geschenke und Heißkleber.

Autsch, der wird in nächster Zeit wohl der Running Gag im Team werden, denn für den Kreppblüten-Bau, den sich die Mädels für den ersten Teil unseres Treffens gewünscht hatten, ist Heißkleber leider unverzichtbar. Wir haben Mohnblumen gemacht, weil die relativ einfach sind und ich daran trotzdem die Grundlagen der Kreppblumen-Gestaltung erklären konnte.

Rate mal, was wir vergessen haben? Genau, ein Gruppenfoto. Naja, davon wird die Welt nicht zugrunde gehen. Du kommst ja ohnehin nicht wegen uns, sondern wegen der Kreativprojekte hier vorbei.

Absolut großartig war auch die Jogurt-Bombe, die Bärbel mitgebracht hatte. Der Salat von Gaby war lecker, die Suppe, die Constances Mann für uns gekocht hatte, Restaurant-tauglich und Ines hatte nicht nur die köstlichsten Backwerke mitgebracht, sondern auch die lustigste Entstehungsgeschichte. Sie mussten die Mürbeteigböden nämlich zweimal backen. Die liebe Katze hatte in einem unbeobachteten Moment entzückende Pfotenabdrücke auf den ausgerollten Teigen hinterlassen. Telefonieren kann echt gefährlich sein.

So sehr wir alle Embossing-Techniken lieben, bei Mietz im Kuchen hörte der Spaß auch für die bastelbegeistere Ines auf. Also hat sie extra für uns eine Nachtschicht eingelegt, statt einfach zum Bäcker um die Ecke zu gehen. Das nenne ich Einsatz!

Ach ja, Monika hatte doch tatsächlich aus Frankfurt im Koffer, per Bahn, neben allen Sachen für ihren Schautisch auch Spieße mitgebracht. Zuerst ist sie auf den Wochenmarkt spaziert und dann hat sie im Hotel Obstspieße für uns gezaubert. Was sagt man dazu.

Danke Gaby für die köstlichen Essige und Öle, die Du mir wieder geschenkt hast. Du weißt, ich liebe sie und so denke ich auch in den kommenden Wochen oft an Dich.

Apropos, nächste Woche sehen wir uns zum digitalen Teamtreffen um uns mit allen auszutauschen, die nicht nach Jena kommen konnten. Ich finde es schön, wie wir füreinander da sind.

In diesem Sinne, ich muss noch Pakete packen. „pssst“

Vielleicht triffst ja auch Du demnächst auf unseren Heißkleber, wenn Du Teil meines Teams wirst. Das nächste Treffen kommt ganz sicher, ob mit Kreppblumen, das muss sich noch zeigen.

Hab einen schönen Sonntag!

Deine

Dörthe

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