OnStage Teil 2

Nachdem ich gestern schon von meinem Abend bei Center Stage berichtet habe, nehme ich Euch heute mit auf eine kleine Zeitreise. Wir schreiben das Jahr 2018, den 10. November, als sich um Morgengrauen rund 1.300 Demonstratorinnen (und einige wenige Demonstratoren) auf den Weg zum Estrel Congress Center machen.

Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, sie hätten sich das Hotelfrühstück sparen können…

… denn Stampin‘ Up! empfing seine Gäste an diesem sonnigen Samstag mit einem riesigen Kuchen-/Obstbuffet.

Warum nur der Kuchen für die Nachwelt als Bild festgehalten wurde, darüber kann nur spekuliert werden.

Es gab köstlichen Kaffee und Tee zur Selbstbedienung…

… und Logokleidung für die besonders Verrückten, die Stampin‘ Up! am liebsten rund um die Uhr bei sich tragen. Ob als Shirt, Jacke oder Tasche.

Apropos Tasche, davon gab es pro Gast gleich 3 an der Zahl – drei verschiedene versteht sich, eine für jedes Jahrzehnt Familiengeschichte. Eine dieser Taschen mit dem Jubiläumsaufdruck seht Ihr auf dem Foto, die anderen beiden habe ich zwar ebenfalls fotografiert, allerdings würde das den Rahmen dieses Beitrages sprengen.

In der Halle hatten sich Groß und Klein versammelt.

Der Stempelnachwuchs ist gesichert, würde ich sagen.

Der nette Herr an der Kamera behielt nicht nur die Bühne gut im Fokus, sondern schnappte ab und an auch ein paar Impressionen aus dem Raum auf.

Und gelegentlich konnte er sogar eine Pause machen.

Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel Technik, Logistik und v.a. Organisation in so einem Event stecken.

„Vielen Dank, liebes Stampin‘ Up! Team. Diese OnStage war wirklich sehr entspannt. Der Service vor Ort war prima, die Toiletten nah und ausreichend an der Zahl. Die Pausenversorgung war bestens. Einzig die Schauwände gingen aus meiner Sicht ein wenig unter. Da hätte ich mir die großen Aufsteller der Vorjahre gewünscht, die jedes einzelne Produkt so zauberhaft in Szene gesetzt haben. Auch die Swaps und Bühnenprojekte sehen im Tageslicht viel schöner aus.“

Aber alles in allem war es eine Jubiläumsveranstaltung, bei der wie Demos wirklich sehr verwöhnt wurden sind. Das sieht man ja auch an den zufriedenen Gesichtern, wie hier bei Grit aus meinem Team.

Neben einigen geschäftlichen Themen, die diesmal recht knapp gehalten waren, gab es einen kleinen Rückblick von unserer Firmengründerin und natürlich viele Bühnenpräsentationen rund um die neuen Produkte aus dem kommenden Frühjahrskatalog.

Ein paar Techniken habe ich durchaus entdecken können und bestimmt werde ich das Eine oder Andere mal in einem Workshop einbauen.

Nicht zu vergessen; beim nächsten Teamtreffen werden wir vier, die wir das Glück hatten, bei OnStage dabei sein zu können, einen kleinen Bericht von dem Erlebten geben.

Sind wir nicht alle jung geblieben? 🙂

Der Platz mit der 30 auf der Bühne war sehr begehrt fürs Posieren und tatsächlich hat auch der liebe Stefan nach der Veranstaltung eins damit gemacht, wie ich schon entdeckt habe.

Wäre die 30 fest im Boden verankert gewesen, es hätten sich noch weitaus mehr Dinge mit ihr anstellen lassen…

Ich weiß gar nicht, ob ich mit diesem Blödsinn angefangen habe. Jedenfalls sollte ich nicht die Einzige bleiben. 🙂

„Liebe Petra, liebe Annemarie, dieses Foto habe ich extra ohne Wasserzeichen gelassen. So könnt Ihr es einfacher entwenden.“

Die arme Helga! Sogar Helgas lieber Mann Christof musste alles geben, um den Hühnerhaufen nach diesen Showeinlagen für ein Teamfoto wieder zu bändigen.

Der Platz hinter der 3 war begehrt, wobei ich finde, dass niemand Komplexe haben muss.

Wenn wir Top Models hätten werden wollen, wären wir vermutlich nicht Demo geworden und überhaupt haben Models vermutlich viel weniger Spaß am Leben. Ich sage nur Kuchenbuffet…

Mittags musste natürlich auch niemand darben.

Auch hier galt zwanglos Selbstbedienung. Man vertraute darauf, dass sich alle Gäste am jeweils passenden Buffet bedienen würden (Standard, Vegetarisch, Glutenfrei …).

Soweit ich mitbekommen habe, hat das gut funktioniert.

Die Wraps, die sich auf diesem Foto unter den Pringles verstecken, waren köstlich. Einzig die Tatsache, dass bei solchen Events so viel Müll produziert wird, macht mich doch immer ein wenig nachdenklich.

Wobei, die Kartons wurden von vielen Demos mit nach Hause genommen. Ob sie die wohl nachbasteln wollen…?

Gebastelt haben wir natürlich auch, vier Projekte insgesamt.

Wenn man da so sitzt und ein Materialpaket vor sich hat, da kann man sich ein wenig in die Lage eines Workshopgastes hineinversetzen. Was muss ich jetzt zuerst machen? Welche Farbe nochmal …

Zum Glück sind wir ja Profis und haben alle Make & Takes unfallfrei zusammengebastelt. Ich gestehe, ich habe die letzten Handgriffe in Ruhe zu Hause am Basteltich gemacht.

Was noch? Die Swaps, fast hätte ich sie vergessen.

Diesen hier habe ich leider nicht ertauscht (da war ich schon leer geswappt) aber er war auch aus der Ferne eine Augenweide.

Wenn ich versuchen müsste, mich passend zu meinen Swaps zu kleiden… Herrje! Vielleicht war das perfekte Outfit bei dieser Demokollegin ja aber auch reiner Zufall.

Zufall war natürlich auch, wann welche Ziffer bei der Prize Patrol gezogen wurde. Ihr wisst schon, das sind die Momente, bei denen wir Demos etwas gewinnen können.

Zufällig hatten gleich 3 Personen an unserem Tisch die gleiche Nummer und konnten sich daher über ein tolles neues Stempelset freuen, als diese Zahl auf den Leinwänden erschien.

Für alle, die die Präsentationen und Moderationsteile in englischer Sprache sicherheitshalber übersetzt haben wollten, hatte Stampin‘ Up! wie immer gesorgt:

In der Euphorie kam es trotzdem mal vor, dass sich jemand die Kopfhörer zu früh von den Ohren riss um dann beim Make & Takes Kisten plündern nicht ganz mit dem Verfahren vertraut zu sein. Zum Glück hatten wir sehr nette Demokolleginnen am Tisch, die freundlich und geduldig wiederholt haben, wie es funktiert. Vielleicht war es auch die Erschöpfung am Ende eines langen Tages.

Zum Schluß jedenfalls ging alles prima auf und alle machten sich mit Taschen voller Geschenke und Swaps, Resten vom Mittagessen und vielen Erinnerungen und Fotos im Gepäck auf den Weg. Entweder ging es nach Hause oder zurück ins Hotel, zu Freunden oder ins Restaurant.

Noch rasch ein Foto auf dem Weg nach draußen …

Was über den Tag hinaus noch bleiben wird, ist der Convention Song. Der wurde von einem Mitarbeiter der Firma geschrieben und mit eingespielt…

… und kann demnächst käuflich erworben werden.

Alle Einnahmen werden einer Stiftung zu Gute kommen, die autistische Menschen unterstützt. Ganz klar, dass ich nicht nur diesen Song bestellen werde, sondern das gesamte Album mit 17 Liedern aus 30 Jahren Stampin‘ Up! Geschichte.

Schön, dass es bei Stampin‘ Up! eben doch ein bischen mehr als nur ums Verkaufen geht.

Mit diesem Eindruck lasse ich Euch Tag 2 meiner Berlinreise verdauen. Gleich geht es los zum Tanzen. Da will ich den weltbesten Flauschsupport nicht warten lassen.

Bis ganz bald!

Eure

Dörthe

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Annemarie
Annemarie
5 Jahre zuvor

Hallo Dörthe, herzlichen Danke für das Foto, war echt wieder toll alle gesehen zu haben. Toller Bericht über die OnStage. Bis zum nächsten Mal
Annemarie

Dörthe
Antwort an  Annemarie
5 Jahre zuvor

Liebe Annemarie,
ich schicke Dir und Petra die Fotos noch. War schön mit Euch, nur leider viel zu kurz. Vielleicht sollten wir mal im gleichen Hotel einchecken. 🙂
LG
Dörthe