Nachdem meine Gäste am Samstag ganz begeistert waren von meinem selbst gebackenen Brot und den Dips, teile ich hier die Rezepte mit Euch.
Das einzige Foto vom Buffet ist leider unscharf …
Bildquelle: pexels.com
… deshalb habe ich mich bei Pexels bedient.
Die Grundlage für eins meiner Rezepte war das Buch „Feinkost wie vom Wochenmarkt – Rezepte für den Thermomix“ (Wilde Verlag).
Rezept 1: Fladenbrot
Zutaten: 200 g Wasser, 200 g Milch, 20 g frische Hefe, 20 g Salz (im Rezept stehen nur 10), 400g Weizenmehl Typ 550 + 180 g Typ 405 (im Rezept 580 g Typ 550), Schwarzkümmel und Sesam (ich habe schwarze Sesam statt weißem genommen), italienische Kräuter (meine Ergänzung)
- Wasser, Milch und Hefe erwärmen, Salz und Mehl zugeben, 5 min kneten (Küchenmaschine oder Thermomix) – abgedeckt 1 Stunde gehen lassen
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsffläche geben, halbieren und die Hälften vorsichtig rund wirken (nicht kneten, damit viel Luft im Teig bleibt); auf zwei Pizzasteine legen (im Rezept steht Backbleche) und weitere 30 Minuten gehen lassen
- Teig vorsichtig rund ziehen, mit Wasser besprühen und mit den Fingerspitzen Vertiefungen eindrücken, nach Belieben mit Kräutern bestreuen, weitere 30 min gehen lassen
- im vorgeheizten Backofen (225 Grad) ca. 20 min goldbraun backen
- nach dem Backen mit Olivenöl bestreichen (So bleibt das Brot soft. Wer es knusprig mag, lässt diesen Schritt weg.)
Rezept 2: Schafskäsedip a la Stempelflausch
Zutaten: 1 Knoblauchzehe, 10 g schwarze Oliven ohne Stein, 200 g Feta, 200 g Beyaz Peynir (cremiger Weißkäse in Salzlake aus dem arabischen Laden), 100 g weiche Butter, 70 g Sahne, 30 g Tomatenmark, 1/2 Telelöffel Rosmarin, 1 Zweig frischer Oregano (oder 1/2 Teelöffel getrockneter), Pfeffer und Chilli nach Geschmack
- Koblauch quetschen, Oliven fein schneiden
- mit Feta, Weißkäse, Butter, Sahne und Tomatenmark verrühren und zu einer Creme verarbeiten (Pürierstab, Küchenmaschine oder Thermomix)
- Kräuter zugeben, gut verrühren
Dazu hatte ich außerdem eine Schüssel mit Hummus gemacht. Als Brotaufstrich ist der vielleicht ungewöhnlich, aber Knoblauch ist bekanntlich nicht jedermanns Sache. Da war es mir wichtig, eine Alternative im Gepäck zu haben.
Am besten schmeckt das fluffige Fladenbrot noch warm aus dem Ofen. Meine Bastelgäste waren auch mit der abgekühlten Variante sehr zufrieden.
„Liebe Ramona, liebe Gabi, viel Spaß wünsche ich Euch beim Nachbacken und Creme rühren.“
Danke möchte ich allen Bloggästen sagen, die mir schon Feedback zum überarbeiteten Design gegeben haben. So macht mir das Bloggen richtig Spaß!
Eure