Zurück aus Brüssel

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Da bin ich wieder, eine Woche später und einige hundert Kilometer in den Knochen. Es gäbe so viel zu erzählen, aber im Moment bin ich noch ein wenig geschafft von all den Eindrücken. Beginnen wir also am besten am Anfang meiner Reise. (Bis zum Ende zu Lesen lohnt sich übrigens.)

Los ging es am vergangenen Montag zu einer Weiterbildungsfahrt mit dem Bus von Jena nach Bonn ins ehemalige Bundeskanzleramt …

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… und von dort aus nach Brüssel. Besser gesagt befand sich unser Hotel in Uccle. Hier sehr Ihr den Blick aus meinem Zimmerfenster.

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Uccle ist eine der 19 Gemeinden der Region Hauptstadt Brüssel. Sie hat 78.288 Einwohner (Stand 1. Januar 2015) auf 22,9 km², drei Vorstadtbahnhöfe, jede Menge toller Kneipen und Restaurants und ein Jugendstilhaus am anderen.

In die Innenstadt braucht man mit Bus oder Bahn etwa 30 min, jedenfalls an so einem Tag:

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An so einem dauert es schon mal länger (und solche Tage gibt es viele in Brüssel).

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Trotzdem, ein Hotelwechsel kam für mich nicht in Frage, als meine Kolleginnen und Kollegen mich am Donnerstag mit dem Reisebus wieder Richtung Jena verließen. Jürgen, der weltbeste Busfahrer, hat alle wieder gut in die Heimat gebracht, wie mir am Abend per SMS versichert wurde.

Da war ich längst im Stampin‘ Up! Fieber.

Doch Stopp, ein paar Erlebnisse und Bilder vom ersten Teil meiner Reise gibt es noch, bevor ich Euch von On Stage berichte.

Fangen wir mal mit dem Schokoladenrausch an, in den einen Brüssel rasch versetzen kann.

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Hinter diesem Schaufenster öffnete sich eine einzigartige Welt aus edlen Schokoladen, Pralinen und Macarons. Logisch, dass ich dem Flauschsupport etwas mitgebracht habe. Immerhin musste der eine Woche lang Haushalt und Kinder managen, was er wunderbar hinbekommen hat.

Gleich um die Ecke lag ein Geschäft, bei dem meine Reisebegleiterinnen in Ahh und Ohh ausbrachen. Mir sagte das Ganze ja gar nix, aber Ihr wisst vielleicht wovon ich spreche.

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Für ein Paar Schuhe von Christian Louboutin muss man eine Monatsmiete (oder bisweilen mehr) auf den Tisch blättern. Berühmt sind dies Edelschlappen wegen ihrer roten Schuhsohle.

2015_11_10_31758_Brüssel_SUKein Wunder, dass jedes dieser Schätzchen drapiert war wie ein Edelstein.

In Reichweite zum Luxus befand sich eine Comic Bar, die allerdings geschlossen hatte, als wir da waren.

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Überhaupt änderte sich der Stil der Häuser, Geschäfte und Restaurants alle paar Schritte.

So kam es, dass ich gestern mit etwa 700 Fotos aus Brüssel zurückgekommen bin. Keine Bange, ich zeig Euch nur einen kleinen Teil und vor allem natürlich die vielen neuen Sachen aus dem kommenden Frühlingskatalog, die Stampin‘ Up! uns in den drei Tagen On Stage präsentiert hat.

Diese Foto ist allerdings ein Muss, denn wer hätte gedacht, dass man bei Thüringen klingeln kann.

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Neben der Vertretung Thüringens in Brüssel besuchten wir auch das ARD Studio und den MDR. Sehr spannend mal in einem echten Fernsehstudio zu sein und mit den Medienmachern ins Gespräch zu kommen.

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In den dreieinhalb Tagen haben wir außerdem das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und das Parlamentarium besucht.

Der Besuch im Europäischen Parlament war ein unvergessliches Erlebnis. Wir durften bei einer Sitzung auf die Besuchertribüne. Beeindruckend, kann ich Euch sagen.

Neben den wichtigen Bildungsinhalten gab es natürlich auch die ganz besonders wichtigen, wie den Besuch der berühmtesten Frittenbude Belgiens. Wenn die Schlange diese Länge hat, wartet man etwa 30-40 Minuten.

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Super vorbereitet wurden unsere Stadterkundigungen übrigens durch eine dreistündige Bustour durch Brüssel mit Malte Woydt, bei der wir allerlei Wissenswertes erfahren haben. Falls Ihr mal in Brüssel seid, macht eine Stadterkundung mit ihm. Ich kann Euch versprechen, dass das informativ und kurzweilig werden wird.

Klar, den weltbesten Busfahrer habt Ihr dann vielleicht nicht, der den Bus durch die engste Straße bringt, unter der niedrigsten Brücke durch und Dich so sanft um die Kurve trägt wie der Passatwind die Wolken. Dennoch, eine Tour mit Herrn Woydt ist ein Erlebnis.

Zu den Erlebnissen in Brüssel gehört natürlich dieses kleine Kerlchen…

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… das seit einiger Zeit im Sinne der Gendergerechtigkeit eine Begleiterin hat, die ein paar Straßen entfernt steht und bei genauer Betrachtung anatomisch gesehen einige Optimierungen vertragen könnte.

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Einen Hund, der das Bein hebt, gibt es inzwischen ebenfalls. Bald werden wohl alle Statuen in Brüssel pinkelnd gestaltet werden. Welch grauenhafte Vorstellung!

Hunde mit gehobenem Bein gibt es ohnehin zu viele in großen Städten. In dieser Gasse möchte ich mir das Ergebnis lieber nicht ausmalen.

Meine Kolleginnen und ich haben ein wenig gerätselt, ob in den blauen Säcken tatsächlich das Eis für die Getränke geliefert worden war. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass es sich wohl „nur“ um Eis zum Kühlen des frischen Fischs handeln wird und keine der Würfelchen in der Limonade der Mittagsgäste landen würden.

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Da wir diese Hypothese ungern selbst widerlegen wollten, haben wir später in einem gemütlichen Restaurant außerhalb der Touristenmeile gegessen. Ich hatte dieses köstliche Essen bestellt.

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Ausgezeichnet!

Die Zeit mit meiner Reisegruppe war viel zu schnell vorbei und kaum waren sie abgefahren, begann für mich das zweite Brüssel-Abenteuer.

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Im Brussel Square fand die große On Stage Veranstaltung statt, zu der Demos aus ganz Europa gekommen waren. Anhand der Namensschildchen sah man schnell, wer aus welchem Land kam. Wirklich hilfreich, denn so hält es sich in Grenzen deutsche Demokolleginnen auf Englisch nach einem Swap zu fragen. Wer mag (und kann) kann sich in der entsprechenden Landessprache unterhalten.

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Mein Name ist international gesehen eine kleine Herausforderung, die alle meine vielen Gesprächspartner jedoch mit Bravour gemeistert haben.

Unterwegs war ich mit diesen verrückten Mädels, denen mein Name keine Probleme gemacht hat. Höchstens die Tatsache, dass ich gelegentlich verschwunden war. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch und manchmal wird es mir selbst mit den liebsten und lustigsten Mädels zu viel.

„Liebe Jenny, liebe Sabine, liebe Heike, liebe Antje, es war einfach wunderbar mit Euch. Danke fürs Freihalten der Plätze, die vielen lieben Geschenke, Eure Geduld, Euren Witz und auch sonst für Alles!“

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Und weil ich die neuen Produkte heute noch nicht zeigen darf, gibt es einen klitzekleinen Ausblick der besonderen Art:

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Hier wird die Spotlight Halle gerade hergerichtet. Ich habe das Foto am Donnerstagabend durch einen Spalt zwischen den Vorhängen gemacht. Undercover unterwegs!

Später sah es dann so in der Halle aus. Wände wurden durch uns Demos interaktiv gestaltet. Die Deko war eine Augenweide. Dazu aber morgen mehr.

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Wer bis hierhin durchgehalten hat, der erfährt an dieser Stelle, dass morgen eine Aktion der besonderen Art startet. Sie dauert nur einige wenige Tage. Ab morgen erhaltet Ihr 20% Rabatt auf ausgewählte Stempelsets.

Also, schaut morgen wieder vorbei. Für mehr Details zur Aktion und dem zweiten Teil meines Reisebereichtes.

Liebe Grüße

Eure

Dörthe

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Kerstin H.
8 Jahre zuvor

Hallo, liebe Dörthe, da hast du ja jede Menge erlebt. Danke für die tollen Bilder und deinen lustig, informativen Bericht. Hoffentlich kannst du erholt in die neue Woche starten?! :D. Liebe Grüße, Kerstin aus J.

Dörthe
Antwort an  Kerstin H.
8 Jahre zuvor

Von ergolt in die Woche starten kann zwar keine Rede sein (ich könnte erst mal Urlaub brauchen), aber dafür bin ich voller Elan und Freude.
LG
Dörthe

Helga
8 Jahre zuvor

Du bist die weltbeste Reiseführerin und deine Bericht und die vielen schönen Bilder ein Genuss!
Da freue ich mich schon auf Teil 2 den wir ja gemeinsam erleben durften.
LG Helga

Dörthe
Antwort an  Helga
8 Jahre zuvor

Liebe Helga,
danke Dir für das Kompliment. Es macht mir einfach Spaß auch wenn ich nicht glaube, dass ich in die Kategeorie „weltbeste“ falle.
War schön mir Dir und den anderen Mädels. Schade, dass alles wo rasch vorbei war.
LG
Dörthe

Silke
8 Jahre zuvor

Liebe Dörthe,
Echt toll ,wie interressant du so deine Woche beschreibst. Da möchte man direkt nach Brüssel fahren .
Kaum angekommen denkst du an deine Blogleser 🙂 ,mir hat direkt was gefehlt . Bin auch sehr auf Teil 2 gespannt .
Schöne Woche nach ,Silke

Dörthe
Antwort an  Silke
8 Jahre zuvor

Liebe Silke,
ich fürchte, die Spannung wird bis zum Teil drei anhalten, denn die Fotos der schönen neuen SU Produkte kommen ja erst nach und nach.
LG
Dörthe

Franzisja
Franzisja
8 Jahre zuvor

Hallo liebe Dörthe,
herzlich Willkommen zurück. Es ist schön wieder von die zu lesen und ich hoffe du hättest viel Spaß und Erfolg in Brüssel.
LG Franzi

Dörthe
Antwort an  Franzisja
8 Jahre zuvor

Liebe Franzi,
danke! Willkommen zurück auf meinem Blog. 🙂

Ich hatte eine tolle Zeit aber zu Hause ist es eben doch am schönsten.

LG
Dörthe