Karte zur Einschulung

Wie das so ist, die Anlässe rücken näher und der Fotoapparat ist plötzlich vergessen. So kommt es, dass ich in diesem Jahr zwar einige Karten zur Einschulung gebastelt und an Freunde verschickt hatte (besser an deren Kinder), schlussendlich aber nur eine Karte vor meine Kameralinse gewandert ist.

Diese eine konnte ich noch fotografieren, bevor ich sie verschenkt habe.

Sie ging übrigens an den Sohnemann unseres weltbesten Tanzlehrers. Wobei mich der Eindruck beschleicht, dass sich der liebe Rüdiger ein wenig von dieser Karte hat inspirieren lassen.

Jedenfalls scheint er am Wochenende wie T-Rex durch seine Wohnung gestampft zu sein, denn er hat sich doch tatsächlich den großen Zeh am Türrahmen gebrochen. Wie in aller Welt …? Bestimmt hat er mit Sohnemann Saurier gespielt (Junior wegen schlechter Noten durch die Wohnung verfolgen, das war es sicher nicht).

So kommt es, dass wir seit Montag mit der Inhaberin unserer Tanzschule höchst persönlich Tanzunterricht haben. Ich glaube die Gruppe ist noch ein wenig hin- und hergerissen zwischen den neuen Chancen, die sich mit einer neuen Lehrerin so bieten und der Ehrfurcht davor, von der Chefin selbst trainiert zu werden.

Dabei ist bei weitem nicht so bissig wie ein T-Rex. Ähm, hat der nicht Aas gefressen? … *auweia*

Jedenfalls brauchten am Montag alle Paare ein wenig, bevor sie den gewohnten Grad an Lockerheit erreicht hatten.

Mindestens noch zwei Wochen müssen wir also auf Rüdiger verzichten. Doch ich finde, in so einem Wechsel liegen wirklich große Chancen. Jeder erklärt die Dinge schließlich ein wenig anders und bestimmt schadet es nichts, sich Figuren mal aus einer anderen Perspektive zu erarbeiten.

Apropos arbeiten, ich bin wieder einsatzfähig. Danke der Nachfrage, mein Arm ist so gut schmerzfrei. Dass viele Dehnen, Jin Shin Jyutsu und etwas Schonung hier und da haben die Wirkung nicht verfehlt.

Trotzdem bleibe ich meinen Drachen treu (für alle, die es nicht mitbekommen hatten, es geht hier um die Diktiersoftware). Schließlich möchte ich den Erfolg nicht gefährden. Außerdem genieße ich es inzwischen ehrlich gesagt zu diktieren. Wenn ich mir jetzt noch ein Headset mit Funk zulegen würde, dann könnte ich beim Bloggen sogar durchs Bastelzimmer spazieren. 🙂

Verlockende Vorstellung, nebenbei zuschneiden, stempeln und kleben (Staubwischen, Kniebeuge machen…). Aber ich glaube nicht, dass die Software dafür erfunden wurde, unseren Arm zu ent- und unser Hirn gleichzeitig zu überlasten.

Also bleibe ich vernünftig. Schießlich gibt es keinen Grund mich zu optimieren. Ich bin ja keine Maschine und ein Blog braucht auch ein wenig Leidenschaft beim Schreiben. So behalte das Headset mit Kabel, welches mich ganz automatisch -limitiert durch die Länge des Kabels- an den Arbeitsplatz fesselt.

Vor mir das Konzeptpapier und die Acrylblöcke, neben mir die Stempel, Klebemittel in Reichweite… So sieht die perfekte Welt einer Demo nun mal aus.

Ob die perfekte Karte zur Einschulung so aussieht? Sicher nicht, doch ich hoffe, dass sie dem kleinen Schulanfänger gefallen hat (auch wenn er später nicht Paläontologe sondern Raumfahrer werden möchte … hätte ich das nur vorher gewusst …).

Gefallen hat Euch offenbar die neue Möglichkeit, sich für meine Workshops über ein Formular anzumelden. Jedenfalls haben einige Interessierte inzwischen von dieser Option Gebrauch gemacht.

Der nächste Abendworkshop näher rückt. Am 1. September basteln wie gemeinsam Verpackungen mit Produkten aus dem neuen Herbst Winterkatalog. Drei Plätze sind noch frei. Meldet Euch schnell an. Am Wochenende habe ich einen Stand bei einem großen Kinderfest und ich könnte mir vorstellen, dass da auch so manche Mutter Appetit aufs Stempeln bekommt.

Vielleicht auf bald. Lasst es Euch gut gehen.

Eure

Dörthe

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