Karibik, Sushi und Baustellen

Wie Sabine gestern schon richtig vermutet hat, war ich mit Balian unterwegs. Inzwischen ist er regelmäßig für Coachings & mehr in Jena und fühlt sich hier sehr wohl.

Aber vor der Arbeit kommt erst mal das Vergüngen (oder etwa nicht). Also sind wir gestern Abend Sushi essen gegangen. Ich hab auf das schlechte Wetter gepfiffen (siehe da, heute ist es schon viel sonniger) und mich ins Kleid und Absatzschuhe geschmissen.

Weil mir das meine Workshopgäste und lieben Kund_innen ja nie so recht glauben, habe ich Euch ein Foto bei nächster Gelegenheit versprochen. Also haben wir gestern Abend schnell eins mit dem Handy gemacht, was ich sogar mit Euch teile. Fotografiert werden ist absolut nicht mein Ding und wir mussten ein wenig rumalbern um was Brauchbares im Kasten zu haben.

Dieses Foto ist halbwegs vorzeigbar:

Um zum Sushi zu gelangen, mussten wir erst einmal einige Baustellen umrunden. Da waren die Schuhe mit Absatz natürlich extrem praktisch. Ich weiß schon, warum ich solche Dinger extrem selten trage. Aber unter so ein Kleid kann Frau halt keine Balerinas oder Turnschuhe anziehen.

Zugegeben, mit diesem roten Flatterteil hab ich nicht perfekt in den Sushi-Laden gepasst, aber so war uns die Aufmerksamkeit des Personals wenigstens sicher. Spaß beiseite, bei den Sushi-Freunden werdet Ihr auch in Jeans und Shirt sehr freundlich bedient. Das Essen dort ist extrem lecker und die Location kompakt und gemütlich.

Nach dem Suhi war zuerst noch Tiramisu beim Italiener um die Ecke geplant, aber dann waren wir so satt, dass wir den Nachtisch gegen einen kurzen Spaziergang getauscht haben. Zum Glück hat mich der liebe Flauschsupport in der Stadt abgeholt. So konnte ich mir wenigstens auf dem Heimweg den Baustellen-Slalom sparen.

Natürlich hab ich auch noch was Kreatives für Euch.

Zwar stehen Flamingos nicht auf Sushi, aber immerhin passt das karibische Flair der Karte zum Rest des Beitrags. Ich habe einfach eine Idee aus dem Katalog abgewandelt.

Das Blatt aus „Pop of Paradise“ sieht gold embossed wirklich edel aus und lässt sich prima per Hand ausschneiden. Beim Flamingo braucht Ihr eine ruhige Hand, wenn es um die dünnen Beine geht. Geht aber mit ein wenig Geduld und einer guten Papierschere. Wie gut, dass Stampin‘ Up! sie im Sortiment behalten hat.

Dass die Bänderschere zum Juni aus dem Katalog rausgefallen ist, hat mich ein wenig gegrämt. Gut, dass ich eine habe. Für Bänder ist sie perfekt, wie meine Workshopgäste ein ums andere Mal feststellen.

Wenn Ihr die alte Bänderschere von Stampin‘ Up! nicht im Bastelzimmer habt, kauft Euch am besten eine gute Stoffschere für Eure Bänder.

Dann gilt eigentlich nur noch „Papierschere nur für Papier“, „Stoffschere nur für Band“. Mit dem richtigen Werkzeug stimmt eben auch das Ergebnis. Damit könnt Ihr übrigens Eure nächste Großbestellung Stanzen & Co bestens rechtfertigen.

Ich allerdings muss mich jetzt die Wäsche kümmern. Schließlich möchte ich den Lehrern meiner Kinder kommende Woche nicht erklären müssen warum die Gören nix Sauberes anzuziehen haben. Dafür hab ich einfach noch keine so überzeugenden Argumente gefunden wie für den Besitz von Bastelutensilien.

Schönes Wochenende!

Eure

Dörthe