Aroha und Kaha

Was ist das nun wieder? Dazu komme ich gleich. Erst mal gibt es etwas Kreatives für Euch. Noch sind ja ein paar Sachen offen, die wir im letzten Workshop gemacht haben.

Wie wäre es zum Beispiel mit dieser Karte in Wildleder und Jeansblau (auch `ne tolle Kleiderkombi, wie ich gerade feststelle)?

2016_08_01_36058_Stampin_Up_Hardwood

Neben den etwas aufwändigeren „Gucklochkarten“, hatte ich auch diese im Gepäck. Die Idee dazu kaum mir, weil eine ähnliche Karte eine meiner meistgepinnten Karten auf Pinterest ist (da schaut allerdings eine Maus schaut durch den Zaun). „Hardwood“ ist einfach ein traumhaft schöner Hintergrundstempel.

Und weil es in unserem Garten regelmäßig passiert, dass ein Blättchen oder eine Blüte zum Nachbarn über den Zaun schaut, ist mir so ein Anblick (sehr zum Verdruss der Nachbarn) durchaus vertraut.

2016_08_01_36053_Stampin_Up_Karte_Bluemn_3D

Nun fragt Ihr Euch vielleicht, woher die Blüte stammt, die hier so frech durch das Loch im Zaun blinzelt. Im Garten kann ich das manchmal nicht ganz nachvollziehen, aber bei meiner Karte weiß ich es natürlich ganz genau.

Dafür habe ich das gleiche Stempelset verwendet wie für meine Karte vorgestern – „Falling Flowers“.  Zur Erinnerung …

2016_08_01_36051_Stampin_Up_Karte_Bluemn_3D

Habt Ihr es entdeckt? Ihr schneidet die Blütenmitte aus und schon habt Ihr eine kleinere Blüte. Die große Blüte war mir ein wenig zu „massiv“.

Im Workshop wurde fleißig variiert. Zum Glück ist Basteln ja auch Geschmackssache und Jede/r kann sich individuell verwirklichen.

Ganz besonders hat mich gefreut, dass drei meiner Stempelgäste bislang noch keine Erfahrungen mit Hintergrundstempeln gemacht hatten. Eine treue Kundin war zwar sehr davon angetan, aber sie habe, wie sie sich ausdrückte „Respekt“ vor diesen Stempeln. „Das bekomme ich bestimmt nicht hin!“

Sowas höre ich nicht selten. In der Regel erleben meine Gäste aber recht schnell das Gegenteil. „Das war einfacher als gedacht!“

So auch im letzten Workshop. Rasch war erklärt, welche Stempelvarianten es bei den Hintergrundstempeln gibt und wie sich gut damit arbeiten lässt. Umgesetzt haben das alle Gäste sofort problemlos.

So entstanden schöne Grußkarten mit Blüten, die ihre Köpfe durch den Gartenzaun stecken. So ein wenig dürften wir uns damit alle in die Kindheit versetzt gefühlt haben, als wir gern durch das Loch im Bretterzaun geblinzelt oder besser noch, gleich oben drüber geklettert sind.

Heute gehen wir natürlich seriösen Freizeitbeschäftigungen nach, Aroha oder Kaha zum Beispiel. Nach fünf Wochen urlaubsbedingter Pause hatte ich heute endlich wieder meinen Aroha-Kurs. Schwitzen kann so schön sein!

Das Beste, bald wird es im Anschluss an diesen Kurs noch Kaha geben. Was das ist? Am einfachsten ist es vielleicht damit erklärt: Kaha ist wie Aroha, nur dass alle Bewegungsabläufe fließend nacheinander absolviert werden. Aroha ist auspowern, Kaha runtertouren. Aroha ist Schreien, Kaha stilles Genießen.

Also, ich freu mich. Ab Mitte September kann ich beide Kurse nacheinander belegen. Dann noch `ne Runde Sauna und schon bin ich entspannt und locker für eine ganze Woche stempeln.

In diesem Sinne!

Fröhliches Stempeln Euch da draußen

Eure

Dörthe

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