Gestern war ich platt

… zu platt, um einen Beitrag für Euch zu schreiben.

Zum einen lag das an meinem Schlafdefizit, dass sich durch den langen Tanzabend am Montag aufgebaut hatte. Ihr könnt Euch echt nicht vorstellen wie müde ich gestern war (dabei ist noch nicht mal Frühling).

Zum anderen war ich ziemlich verblüfft, dass Patty Bennet höchst persönlich einen Kommentar bei mir hinterlassen hatte. Ihr erinnert Euch vielleicht, dass ich den Link zu ihrer Webseite und dem Video geteilt hatte. Und dann sogar einen Kommentar mit Foto, wow!

Um ähnlich gut im Netz unterwegs zu sein, muss ich noch ein wenig Nachhilfe beim Flauschsupport nehmen. Immerhin, die ersten von Euch haben mich auf Facebook gefunden. Mit viel Glück finde ich mich dort selbst wieder. (Ob ich die Broschüre mal lesen sollte, die Töchterchen aus der Schule angeschleppt brachte „Tipps für Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz“ oder die Jungs fragen …)

Nun, ich bleibe zuversichtlich, denn wenn man dem Robot-Schutz meines Web-Programmes trauen darf, dann entwickle ich mich langsam zum Experten. Während ich anfangs vor der Einloggen gefragt wurde was 2+3 oder 0+7 ergibt, hatte ich heute schon 10+10 zu bewältigen. Vielleicht bin ich ja schon weiter als ich denke.

Dann könnte ich nicht nur Facebook sondern noch Instragram … Ups, das bringt mich drauf, dass ich Pinterest lange nicht gefüttert habe. Sorry, Ihr Lieben!

Dafür habe ich geschlafen, nämlich gestern Abend, vermutlich vor allen anderen Flauschfamilienmitgliedern und gebastelt habe ich auch (vorher, versteht sich).

Dieses Kärtchen ging vor Kurzem an einen sehr netten Menschen vom Stampin‘ Up! Support, der in letzter Zeit Einiges für mich getan hat – super flink und immer fröhlich, positiv und geduldig. „Danke, lieber André!“

Nebenbemerkungen spare ich mir besser, man weiß ja nie, ob André sie nicht am Ende doch liest. Ich hätte schließlich auch nicht gedacht, dass Patty nach einem Translate-Button suchen würde, um meinen Beitrag auf Englisch anzuzeigen.

Na, das wäre ein schönes Chaos geworden, hatte ich doch Deutsch und Englisch gemischt. So stand bei mir in Klammern „Just in Case she liest das hier.“ Schauen wir doch mal, was der Google-Übersetzer draus macht.

Unglaublich, jetzt bin ich schon wieder perplex. Kommt doch tatsächlich klar mit meinem Flauschkauderwelsch: „Just in Case she reads this here.“ Ziemlich das, was ich damit sagen wollte.

Versuchen wir es doch mal hiermit: „Hi Stampers, it`s Sale-A-Bration!“

Oje, kläglich, kläglich.: „Hallo Stempel. Sein Verkauf-A-Bration.“ Das Teil kann belebte nicht von unbelebten Sachen unterscheiden? Oder sind wir so mit unseren Stempeln verbunden, dass Stempler zu Stempeln mutieren.

„Steigt ein und werdet Demonstratorin.“

Na, wer sagt es denn. Der Google Übersetzer hat einen Sinn für das Wesentliche: „Join and become a Demonstrator.“

Ganz genau, dem ist nichts hinzuzufügen und bevor Ihr versucht, Euch Passagen aus dem Demonstratorenvertrag von Google vom Juristendeutsch ins Ichliebedochnurmeinestempeldeutsch übersetzen zu lassen, fragt einfach mich was drin steht und worauf es ankommt.

So bekommt Ihr zwar keine Rechts- oder Steuerberatung aber immerhin Erfahrungen aus dem Leben und die sind bekanntlich nützlicher als manche Paragraphensammlung.

Ach ja, und haltet Eure Freunde, Kunden, Teammitglieder davon ab, sich „Thinlit“ übersetzen zu lassen. Da kommt doch allen Ernstes „Dünnschliff“ raus. Na, „Vielen Dank für alles.“

Ich wünsche Euch einen heiteren Abend. Ihr wisst doch, lachen hält gesund.

Eure

Dörthe

PS: Dimensionals sind Dimensionen, dann gibt es noch das Zwinkern von Stella (ich glaube das wird der neue Running Gag in meinen Kreativkursen) und ein Punch Board ist ein Stempel (hä ???) und „Gästegoodie“ würde ich an Eurer Stelle erst gar nicht versuchen.

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