Mini-Stickrahmen mit Reh

Was habe ich mich gefreut, als neue Handstanzen im Frühjahrs-/Sommerkatalog entdeckt habe. Ich weiß noch, wie ich in Mainz beim Blättern auf Seite 14 angelangt und begeistert von den beiden Wellenkreistanzen war.

Durch unsere tolle Silvesterauszeit konnt ich noch gar nicht in dem Maße mit den neuen Stanzen werkeln wie ich es mir gewünscht hatte. Für ein paar Projekte hat es immerhin gereicht.

Am Tag der offene Tür konnten meine Gäste u.a. diese Karte anschauen.

Neben der Wellenkreisstanze kamen hier auch das passende Stempelset „A Good Day“ und die Ministickrahmen zum Einsatz. Genial, wenn Dinge so gut zusammenpassen.

Damit der kleine Stickrahmen aus Holz die Kartenvorderseite nicht zu sehr dominiert, ist mein flüsterweißer Farbkarton mit Dimensionals befestigt. Das lässt den Rahmen optisch flacher erscheinen, was mir besonders gut gefällt (und was im oberen Foto noch besser zu erkennen ist als bei der Perspektive unten).

Zum Spruch fand ich das zarte Reh ganz passend. Zugegeben etwas Englisch sollte der/die Emfänger/in schon beherrschen, aber das schreckt mich nicht vom Kauf englischsprachiger Stempelsets ab.

Die Motive sind wirklich goldig und prima für die kommenden Jahreszeiten Frühjahr (mit Ostern) und Sommer (mit viel Eiscreme) geeignet.

Viele Eiscreme wünsche ich mir bei dem stürmischen, kalten Wetter allerdings gerade nicht. Lieber ist mir da eine Tasse heiße Schokolade oder Tee, noch lieber unser kuscheliges Sofa.

Auf dem Sofa sitze ich aktuell aber weniger. Im Moment erreichen mich viele Pakete mit bestellter Ware für meine Kunden. Die Postfrauen (und -männer, wobei bei uns mehr Frauen unterwegs sind) tun mir in der nasskalten Jahreszeit immer ganz besonders leid, wenn sie aus ihrem Auto raus und wieder rein, raus und… Ihr wisst schon … müssen. Diese Schlepperei bei Wind und Wetter verdient wirklich Respekt.

Danke an alle Postboten, Zeitungszusteller, Müllmänner, Winterdienstler – natürlich auch an die weiblichen. Herrje, politisch korrekt ist manchmal wirklich schwer. Müllwerker heißt der Beruf seit 2002 offiziell, wollte frau ganz genau sein. Wobei „frau“ das „man“ noch nicht ersetzt hat, sondern so eine Marotte ist.

Nein, ich bin keine Feministin und mein Mantel heißt auch noch so. Solange in der Manuela noch soviel Man(n) steckt, können wir Frauen uns entspannen.

Ihr merkt, es ist Mittwoch – Querköpfe-Tag im Rundfunk – und außerdem haben mich liebe Kolleginnen morgen zu einem Kabarett-Abend eingeladen. Das wirft Schatten voraus.

Ich wünsche Euch einen sturmfreien Donnerstag. Bleibt gesund und munter.

Eure

Dörthe

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