Heute zeige ich Euch meine tropische Blütenbox ein wenig näher, morgen die Karte aus meinem jüngsten Kreativvideo. (Apropos, Video. Was sagt Ihr überhaupt zu meinem Stop-Motion-Intro? Ich bin mehr als glücklich, dass es so toll geworden ist.)
Diese Mini-Pizzaschachtel hat eine etwas ungewöhnliche Farbkombination, jedenfalls wenn man von meinen gewöhnlichen Lieblingsfarben ausgeht.
Kirschblüte, Minzmakrone, Apfelgrün, Limette und Anthrazitgrau passen trotzdem wunderbar zusammen und ergänzen Flüsterweiß hervorragend. Es hat sich also gelohnt, dass ich mich an Rosa rangewagt habe. Und, so viel kann ich versprechen, es wird in den kommenden Tagen noch eine Karte mit Rosatönen geben, mit viel Rosa sogar.
Zurück zur Pizzaschachtel im Miniformat: Wie ich im Video schon erzählt habe, ist mir der Aufleger, der sich mit dem Thinlitset „Palmengarten“ ausstanzen lässt, sagen wir etwas zu „dschungelartig zugewachsen“.
Nichts gegen vier schöne Blätter, aber hinter denen schaut kaum etwas anderes hervor. Deshalb habe ich kurzerhand zur Schere gegriffen und ein Blatt herausgetrennt. So wird der Aufleger luftiger und die Ecke lässt sich passend dekorieren.
Meine Blütenkombination aus der Elementstanze Blüte und der vierblättrigen Blüte passt prächtig zum tropischen Layout, jedenfalls meiner Meinung nach. Der Glitzerstein hat sich übrigens mit Kussrot von Silber in Dunkelrosa verwandelt.
Die unteren Blütenblätter habe ich mit „Das blühende Leben“ gestempelt, die oberen mit „Pop of Petals“. Mit den passenden Stanzen lässt sich das gestempelte Blütenblattwerk rasch und präzise ausschneiden.
Auch wenn das Ausschneiden per Hand ebenfalls möglich wäre, mit den Stanzen geht das um Einiges schneller und das Ergebnis kann sich immer sehen lassen.
Deshalb empfehle ich meinen Neukundinnen für den Start meist ein oder zwei unserer hochwertigen Stanzen (sie sind übrigens auch eine gute Wahl für das Starterpaket).
Viele meiner Kundinnen berichten, dass sie zu Stampin‘ Up! gefunden haben, weil ihnen das Konzept aus Stempel und dazu passender Stanze so gefallen hat.
Da ist was dran, oder. Gern erinnere ich mich an einen meiner Kreativmärkte, bei dem die Ehefrau eine meiner mitgebrachten Musterstanzen in der Hand hin- und herdrehte. Ihr Mann kam nach zwanzig Minuten von einem kleinen Bummel durch die Halle zurück, sah seine Frau an, nahm die Stanze erst in die Blick, dann kurz in die Hand und sagte ihr: „Jetzt bestell sie schon. Das Zeug scheint echt was zu taugen.“ 🙂
Manchmal können Männer offenbar sehr verkaufsfördernd sein. Vielleicht sind sie immer wieder so von den Stampin‘ Up! Stanzen begeistert, weil sie sich mit Werkzeug gut auskennen. Gemessen an einer neuen Bohrmaschine sind zwei Stanzen für zusammen gerade mal 44 Euro ein Schnäppchen. Und was bracht man häufiger, ein Loch in der Wand oder eine hübsche Geburtstagskarte?
Damit Ihr mich nicht falsch versteht. 44 Euro sind eine Menge Geld für viele Menschen. Das ist mir durchaus bewußt. Allerdings taugen viele der billigen Stanzen auf dem Markt so wenig, dass man sie nicht selten nach kurzer Zeit verschotten muss. Sie stanzen nicht präzise, klemmen, sind schwer gängig oder gehen kaputt. Wenn man sie dann ersetzen möchte, hätte man auch gleich etwas Hochwertigeres anschaffen können.
Nun, zum Glück kann das Jede/r selbst entscheiden und mit einer guten Schere lässt sich Einiges auch schön ausschneiden (abgesehen von Kreisen vielleicht). Ich jedenfalls bin dankbar dafür, dass ich mir Qualität leisten kann und einen so wunderbaren Job habe.
Ich hoffe, Ihr habt ein wenig Inspiration für Euren nächsten Bastelausflug mitgenommen.
Liebe Grüße
Eure