Zeit für ein Danke

Seit heute können sich alle Kreativen, die ein wenig Ablenkung brauchen oder besonders neugierig sind, im Rahmen einer Vorabaktion einige Produkte aus dem kommenden Jahreskatalog bestellen.

Alle Infos dazu, findet Ihr auf dieser Seite zur Vorabaktion. Viel Spaß beim Stöbern.

Heute habe ich Euch allerdings kein Video zu den neuen Produkten bereit gestellt. Ich zeige Euch eine Idee, die sich auch mit Papierresten umsetzen lässt und v.a. auch mit Kindern gemacht werden kann.

Außerdem erzähle ich in meinem Video ein wenig darüber, wie es mir gerade so geht und was Euch ggf. in der jetzigen Lage unterstützen könnte.

Der Kreativteil beginnt ab Minute 23, falls Ihr gleich dort hinspringen möchtet.

Kreativität ist aktuell auch von der Bevölkerung in Jena gefragt. Wenn Ihr mein Video angesehen habt, wisst Ihr bereits: Ab kommendem Montag ist es in Jena beim Einkauf sowie in öffentlichen Gebäuden, Taxen, Bus und Bahn Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Man kann über Sinn und Unsinn diskutieren. Wichtig ist wohl festzuhalten, dass es sich um Behelfsmasken handelt, die sich die Bevölkerung jetzt nähen soll. Und Außerdem, Allgemeinverfügung ist Allgemeinverfügung und die gilt.

Die Experten werden wissen, was sie warum anordnen. In jedem Fall wird die Masken-Pflicht mehr Farbe ins öffentliche Leben unserer Stadt bringen.

Ich sage allen Menschen an dieser Stelle Danke, die mich und die sich gegenseitig unterstützt haben. Es wurde auf so unterschiedliche Weise Anteil genommen und Solidarität gelebt, ob durch Zuhören; Recherchieren, Nähtipps geben und v.a. auch Nähen an der heimischen Nähmaschine. DANKE!

Inzwischen bin ich wohl gut versorgt. Meine diversen Maskenlieferungen kommen in den nächsten Tagen an. Was sich wie Hortungsverhalten anhört, hat einen ernsten Hintergrund.

Die Masken müssen natürlich täglich gewaschen werden, insbesondere, wenn ab dem 10. April auch eine Pflicht bestehen wird, die Behelfsmasken auf Arbeit zu tragen (Ausnahme: Man verfügt allein über einen Raum mit 20 Quadratmetern oder mehr. Doch wer hat das schon …).

Nicht, dass wir am Ende `ne Keimschleuder, statt einer Keimbarriere tragen. Nun, wir sind gut eingedeckt, damit v.a. der Flauschsupport bei Bedarf auch mehrfach täglich durchfeuchtete Masken tauschen kann, die Schwiegereltern versorgt werden können, Bedürftige unterstützt.

Noch ein weiterer Job also, neben Heimbeschulung, Küchendienst und allen anderen Dingen des täglichen Lebens. Aber Mann, es könnte viel schlimmer sein, wenn ich da an Italien oder New York denke, an Menschen, die gar nix haben, geschweige denn `ne Behelfsmaske …

Das halten wir durch, zum Wohle von uns allen. Denn: Wir sind eins!

Ich schicke Euch eine digitale Umarmung oder auch zwei

Eure

Dörthe

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