Hereinspaziert

… heißt es heute in einer Woche. Dann könnt Ihr mein Stempelreich besuchen. Interessierte können sich den Frühjahrs-/Sommerkatalog und die Sale-A-Bration Broschüre bei mir abholen. Wer noch keinen Jahreskatalog hat, dem kann natürlich auch geholfen werden.

Was erwartet Euch sonst noch? Kaffee, Kuchen, die neusten Stampin‘ Up! Produkte, kreative Ideen und nette Bastelbegeisterte zum Plaudern und Fachsimpeln.

Für den Vormittag habe ich schon zahlreiche Anmeldungen. Orientiert Euch, wenn möglich, bitte auf eine Zeit zwischen 14:30 und 17:00 Uhr. Da biete ich auch einen Kartenworkshop zum Schnuppern an.

Bitte nehmt vorab Kontakt per E-Mail mit mir auf, damit ich besser planen kann.

Wer den neuen Frühjahrskatalog schon in der Post hatte, kennt das „Gesicht“ des Kataloges ja bereits.

Ist das nicht ein schöner Blumenstrauß. Der hält ewig und ist auch für Allergiker bestens geeignet.

Im Ernst, ich habe den Katalog gesehen und mir war klar, diesen Strauß musste ich haben!

Es gibt dafür ein praktisches Projektpaket mit passendem Stempelset. Wer davon nicht genug bekommt, der kann mit einer neuen BigZ Stanze und der Big Shot noch weitere Blüten fertigen.

Im Katalog sieht alles toll aus. Klar, aber in echt?

Ihr wollt sehen, wie mein Ergebnis aussieht? Ich finde, es kann sich sehen lassen.

So viel Zeit nimmt das Basteln gar nicht in Anspruch. Im Projektset ist alles anhalten, was Ihr benötigt, außer Klebemittel. Am besten arbeitet Ihr mit einer kabellosen Heißklebepistole. Wenige Tröpfchen Heißkleber genügen, dann halten die Blüten wunderbar die Form.

Die Gänseblümchen und Gerbera habe ich zu einem extra Sträußchen gebunden. Sie wirken meiner Meinung nach nicht ganz so natürlich wie die anderen Blüten. Sorry Stampin‘ Up!, aber was gesagt werden muss, muss gesagt werden.

Dafür sind Mohn, Wildrose und Stiefmütterchen wirklich zauberhaft. Besonders eindrucksvoll sind die Mohnblüten.

Wie gut, dass die BigZ Form die Möglichkeit bietet, Blütenblätter für diese wunderschönen Mohnblumen (und viele andere Teile mehr) auszustanzen.

Am besten nehmt Ihr dafür Filterpapier. Das könnt Ihr Euch mit der Nachfülltinte Eurer Wahl passend einfärben und es lässt sich sehr gut formen.

Hier mal eine Blüte Marke Eigenbau zum Vergleich. Die verwendete Tinte ist Rosenrot.

Was will man mehr! Ich bin vollkommen begeistert. Der Flauschsupport fand, dass diese Blüte sogar lebendiger wirke als das Original aus dem Produktset.

Kleiner Tipp: Wer häufig Blüten gestaltet, der sollte sich vielleicht das Sizzix Tool Kit „Susan`s Garden“ leisten. Es wurde eigens für das Formen von Blüten und Blättern entwickelt.

Ansonsten könnt Ihr auch prima mit Modellierwerkzeug arbeiten, das es zum Verarbeiten von Fondant, Marzipan und Blütenpaste gibt. Inzwischen findet Ihr solche Sets nicht mehr nur im speziellen Tortengeschäft in der Abteilung Motivtorten, sondern auch bei verschiedenen Discountern.

Probiert es mal aus. Blütenblätter wirken – entsprechend bearbeitet – viel natürlicher als wenn man sie einfach nur so zusammengesetzt.

Wer keine Big Shot hat, kann mit den Stampin‘ Up! Handstanzen ebenfalls zauberhafte Blüten herstellen. Beispiele dafür habe ich Euch schon einige gezeigt.

Für meine österreichischen Kolleginnen und alle, die sich heute auf einen Blogbeitrag mit Sprachwitz gefreut haben, noch dies:

Würde ich meinen Tag der offenen Tür in den USA veranstalten, dann könnte ich in etwa so einladen:

„Come and take a peek inside my Stampin‘ Up! craft room. Join me on a tour of the newly released 2015 Spring Catalog. Enjoy making cards with brand new Sale-A-Bration items. Come on over and spend an hour (or more) stamping and kaffeeklatsching. …“

Damit nicht genug. „Kaffeeklatsch“ gibt es auch in England. Sehr gebräuchlich sind die Begriffe nicht, im Gegensatz zu manch anderem deutschen Wort, das ins Ausland gewandert ist. Davon aber später mehr.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Eure

Dörthe

PS: Für alle Leserinnen, die gern auf Englisch beraten werden möchten. Ihr seid herzlich eingeladen. Kommt zum Tag der offenen Tür. Wir blättern durch den englischen Katalog und holen ein Stück Muttersprache auf Euren Basteltisch. Französisch? Da kann der Flauschsupport beraten.

Japanisch hatte ich mal zwei Semester lang, bevor ich das Handtuch geworfen habe. Sorry, da wird nix draus. Immerhin, die Anleitungen in den Projektsets enthalten, seit SU in Japan aktiv ist, auch japanische Texte. Die schau mich mir gern an und erinnere mich an die Unterrichtstunden mit Dr. Suzuki (so hieß er wirklich). Die schönste Stunde war die, als es mal nicht um Hiragana und Katakana ging, sondern wir mit Stäbchen essen lernen sollten.

Versucht mal flunderartig aufs Porzellan gepresste Salamischeiben mit Stäbchen vom Geschirr zu angeln. Ich bin Dr. Suzuki noch heute für dieses harte Training dankbar, auch wenn es sprachlich nicht viel bewirken konnte. Immerhin, in dieser Unterrichtstunde war ich mal nicht das Nockapatzl. 🙂