Niedliche Plätzchentüte

In der Adventszeit wird viel ja gebacken. Deshalb hatte ich bei der Kreativarena eine Plätzchenverpackung zum Selbstgestalten dabei.

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Mit ein paar Streifen Designerpapier und den Kaffetüten von Stampin‘ Up! sind solche hübschen Verpackungen in Handumdrehen gemacht. Sie lassen sich gut auf Vorrat anfertigen.

Sobald dann Eure ersten Plätzchen vom Blech gehüpft und ausgekühlt sind, müsst Ihr die Tüten nur noch befüllen und fertig sind sie zum Verschenken.

So langsam fange ich an, die Weihnachtsgeschenke für die Familie zu besorgen (oder kaputte Sporthosen zu ersetzen, verwaiste Socken-Einlinge zu entsorgen und neue Paare zu kaufen …). Man könnte denken, mit Kindern ist rund ums Jahr Geschenkezeit.

Aber Socken würden unsere drei an Weihnachten natürlich nicht bekommen, außer vielleicht kuschelige selbst gestrickte.

Wenn man nicht gerade so große Füße hat wie unsere Spößlinge, dann würden gestrickte Socken auch gut in die Tüten passen…

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… doch bei Größe 37 (unsere 9-Jährige) bis Größe 49 (unser 16-Jähriger), wird es eng in den Kaffeetüten. Für Töchterchen könnten noch zwei Socken in eine Tüte passen, für den Ältesten müsste pro Socke `ne Tüte her. 🙂

Aber wie gesagt, sowas steht normalerweise nicht auf den Wunschzetteln unserer Kinder und wir ärgern sie auch nicht mit allzu viel Praktischem. Ein Lieblingsshirt darf es sein, aber Socken oder gar Unterwäsche. *O, Graus! Besser nicht.*

Also geht Mutter heute einen Schwung Socken kaufen, eine neue Sporthose und allerlei Sachen, die plötzlich, plötzlich ersetzt werden müssen. Danach gönne ich mir etwas ganz Besonderes: eine Einzelstunde beim Tanzlehrer und zwar ganz allein, also ohne den Flauschsupport aber natürlich mit dem lieben Rüdiger.

Allein vor den Spiegel stellen könnte ich mich ja auch zuhause, allerdings wäre dann rechts ein Regal mit Steuerunterlagen und links gleich die Tür zum Schlafzimmer. Um zu gucken, ob der Reißverschluss am Abendkleid richtig zu ist, reicht der Platz aber mit Armbewegungen nach den Seiten wird es schon nix mehr. Unser Schlafzimmer ist eben kein Ballsaal (sondern Schlaf- und Arbeitszimmer in Einem).

Na, ich bin gespannt, was der liebe Rüdi mit mir anstellen wird. Solange ich keinen Besenstiel auf den Oberarmen balancieren muss, um die Tanzhaltung im Walzer zu üben, bin ich schon mal glücklich.

Das hatten der liebe Flauschsupport und ich schon mal. Es war urkomisch und nur aufgrund der Zwangshaltung entwickelt man nach den ersten eineinhalb Minuten den nötigen Ernst. Aber es hilft wirklich sich in die richtige Tanzhaltung zu fühlen.

Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann würde ich gern barfuß übers Parkett schweben. Aber ich schätze, der liebe Rüdiger wird meinen Blog wohl nicht lesen…

Morgen erfahrt Ihr mehr.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!

Eure

Dörthe

PS: Der Nachmittagsworkshop am 19. November ist bereits ausgebucht! In den anderen Kreativkursen gibt es noch Restplätze. Für den 10. Dezember sind noch ein paar mehr Plätze frei.

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