Noch einmal anpacken

Morgen muss unser freundlicher Garten- und Baumexperte nochmal ran, dann haben wir Baufreiheit. Unseren Sommerulaub werden wir in diesem Jahr nämlich im heimischen Garten mit diversen Bauprojekten verbringen.

Bevor ich Dir mein Gastgeberinnengeschenk zeige, das ich kürzlich verschenkt habe, muss ich Dir noch etwas Anderes zeigen. Das Angebot von Hannes kam nicht nur in diesem handverzierten Umschlag, …

… kaum war das Siegelwachs aufgebrochen (worum es mir fast ein wenig leid tat), …

… kam dieses Angebotsschreiben zum Vorschein. *kreisch*

Da wusste ich, Hannes ist DER Mann für meinen – ups, unseren – Garten. Ein Mann der von sich aus stanzt und daran Freude hat, der passt perfekt zu mir – gartentechnisch, Du verstehst!

Zusammen mit seiner Kollegin hat er heute bei der Gluthitze Großartiges geleistet. Meine Mutter, die spontan mit meinem Vater zu Besuch zu uns gekommen war, war gleich des Lobes voll (was bei ihr sowas wie ein Ritterschlag ist).

Garten, Eltern, Meerschweinchen, Ware umpacken, Bestellungen annehmen … der Tag war rum wie nix und es ist schon kurz nach zehn.

Endlich kühlt es ab und ich freue mich, das bodentiefe Fenster im Bastelzimmer gleich öffnen zu können. Noch rasch diesen Beitrag getippt und dann heißt es Lüften. Momentan würde das Licht meines Monitors sonst die Mücken anlocken.

Wo war ich eingangs? Die Schachtel für meine Gastgeberin. Hier ist sie:

Nach dem Spruch haben die kreativen Bastlerinnen eine Weile gesucht, bevor sie ihn im Stempelset „Festliche Ecken“ entdeckt haben. Etwas beschnitten zwar, aber eindeutig dieser Spruch.

Wie stellte eine der Frauen fest: „Und sogar das Herzel hat die Dörthe ausgeschnitten!“

Stimmt, habe ich. Mit Papier kann ich eindeutig besser umgehen als mit Hecken.

Die Idee zu dieser dekorierten Azetathülle hatte ich schon in meinem letzten Donnerstagsvideo gezeigt, gegen Ende des Filmchens, denn dort ging es v.a. um diese dekorierten Tüten.

Das Video findest Du hier, falls Du noch nicht reingeschaut hast:

Morgen muss ich endlich das neue Video für Donnerstag schneiden. Gedreht habe ich es schon. Du darfst Dich auf ein Technik-Video freuen.

Vorher brauche ich allerdings noch eine Mütze Schlaf. Wenn ich dran denke, dass noch drei große Tröge voller Äpfel zu verarbeiten sind. …

Nun, nicht klagen. Selbstgemachtes schmeckt himmlisch lecker. Dafür lohnen sich ein paar Mühen, v.a. wenn man bedenkt, dass es Menschen gibt, die gar nichts oder nur wenig zu essen haben. Dafür muss man nicht mal in die Ferne schauen…

Wie glücklich ich bin, dass es uns gut geht!

Gute Nacht und bis bald

Dörthe

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Meike Döscher
Meike Döscher
3 Jahre zuvor

Liebe Dörthe,
pfiffiger Mann, Dein Gärtner Hannes. Hab mir seine Internetseite angesehen. Ganz toll gemacht. Und als Plus dann noch die kreative Rechnungsstellung. Bei solchen Rechnungen fällt das Bezahlen sicherlich sofort leichter.
Kleiner Tipp für Deine Äpfel: Weck doch einfach mal Apfelscheiben anstelle von Apfelmus ein. Das geht ganz einfach: Zuckerwasser und Stangenzimt über die Apfelscheiben ins Weckglas geben, verschließen und einkochen. Die Scheiben sind ein leckeres Kompott oder eignen sich auch für Kuchen oder Torten.
Bei uns will die Hitze noch nicht weichen. Wir schwitzen reichlich. Da ist Papierbasteln gerade schwierig.
Liebe Grüße
Meike

Dörthe
Dörthe
Antwort an  Meike Döscher
3 Jahre zuvor

Liebe Meike,
ja, nicht wahr. Ein gestanztes Angebot hatte ich noch nie. 🙂
Apfelscheiben, das klingt auch nach einer guten Idee. Dann müssten wir allerdings die Würmchen mitessen. Ich weiß nicht, wie die Kids das finden werden. nsonsten ist die Idee genial. Ich hatte schon an Trockenobst gedacht, aber für Apfelscheiben waren unsere leckeren Ausgustäpfel einfach nicht gut genug.
LG
Dörthe

Meike Döscher
Meike Döscher
Antwort an  Dörthe
3 Jahre zuvor

Liebe Dörthe,
wenn Du die Äpfel entkernst, schälst, zerschneidest und kurz abbraust, bevor Du sie ins Weckglas gibst, werden die meisten kleinen Würmchen schon verschwunden sein. Jedenfalls hatten meine Großmutter. meine Mutter und ich keine Probleme mit Würmchen beim Zubereiten des Apfelkompotts. Geschmeckt hat es uns immer lecker, besonders im Winter bzw. darauf folgendem Frühjahr, wenn die eigenen, frisch eingelagerten Äpfel zur Neige gingen. Großmutter machte auf diese Weise auch ein leckeres Birnenkompott.
Liebe Grüße
Meike