Geburtstagsgrüße

Gerade löst in meinem Bekannten- und Familienkreis ein Geburtstag den anderen ab und noch dazu feiere ich den ganzen Februar mit Dir meinen achten Demogeburtstag.

Grund genug für eine weitere Geburtstagskarte.

Diese schlichte Karte hat ihren Spruch aus dem Stempelset „Eiszeit“ und das Papier stammt aus dem Designerpapier der gleichnamigen Produktreihe. Wie Du siehst, ist „Eisdiele“ ein Papier nicht nur für Naschkatzen.

Was mich auch gleich darauf bringt, dass mich heute ganz wunderbare Überraschungspost erreicht hat. Die kam von der lieben Nicole, die eins meiner Hühner-Workshoppakete bestellt hatte, und hat mich fast umgehauen. Ganz und gar für die Katz, den Hund und die anderen Tiere!

Da musste ein Minivideo her, völlig unplugged – wie die Musiker sagen würden. Will heißen, gerade so, wie ich war, als ich den Brief geöffnet und gelesen hatte. Ich schminke mich doch nicht für 47 Sekunden Film. 🙂

Einfach mal so Zwanzig (!) Euro für meine Spendenaktion im Umschlag auf die Reise zu mir zu schicken, das ist mehr als eine Überraschung gewesen.

„Liebe Nicole, als die beiden Scheine aus Deiner Karte gepurzelt sind, da war ich dann doch sprachlos. Vielen Dank dafür und auch für Deine lieben Worte. Du hast mich sehr glücklich gemacht.“

Vielleicht schaffe ich bis zum Monatsende noch die 500 Euro. Das wäre großartig.

Bis es soweit ist, feiere ich noch ein paar Geburtstage mit meinen Lieben. Aus der Ferne zwar, aber dafür verbunden in Gedanken, per Telefon und Video. Und dann ist da ja noch das Verschicken von Karten…

Was für ein schönes Hobby ich doch habe und was für einen großartigen Job!

So, jetzt ist es doch ein wenig später geworden, als ich beabsichtigt hatte. Eine liebe Freundin ist gestern in ihrem Kurheim angekommen und musste entsetzt feststellen: Kein WLAN! Das musste erst mal besprochen werden.

Null, nix. Für 2 Euro pro Stunde kann man sich einen Zugang zu einem PC im Haus kaufen, nur dass in Corona-Zeiten jede Aufnahme im Kurhaus mit Zimmerquarantäne beginnt.

Nun, das mir dem nicht vorhandenen WLAN, das habe ich ehrlich gesagt, fast kommen sehen. Bestimmt ist das Konzept. Gestresste Mütter mit Vollzeitjob und Führungsverantwortung für ein internationales Team sollen so vermutlich abschalten und einfach mal nichts machem. Oje, das wir hart. Fünf Wochen…

Abgesehen davon, dass ich als Demo ohne Internet völlig aufgeschmissen wäre, brauche ich nicht viel WLAN. Mal Nachrichten hören oder das eine oder andere Video, denn wir haben ja keinen Fernseher (meine Freundin in der Kur vermutlich auch nicht). Allerdings würde es mir sehr fehlen, wenn ich die geführten Meditationen plötzlich nicht mehr machen könnte, die ich mir aus dem Internet regelmäßig abends und manchmal auch am frühen Morgen aufrufe.

Keine Dhama-Talks der buddhistischen Mönche, keine Onlinekurse, kein virtuelles Teamtreffen … ähm, ich nehme es zurück: Ich brauche das WLAN! Aber Bücher, finde ich, die wären eine echte Alternative.

Nun, ich bin gespannt, wie meine Freundin wieder zuhause ankommt. Nicht, dass sie gestresster zurückkommt, als sie abgereist ist.

Liebe Grüße und noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Bestellerinnen und Besteller der Workshoppakete und ganz besonders Danke für die zusätzlichen Spenden

Eure

Dörthe

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